All about Telemedizin - Folge 11 - Patrick Eder

Shownotes

[00:01:00] Einführung in das Thema und Vorstellung des Gastes, Patrick Eder. [00:04:00] Die Bedeutung von Telemedizin in der Notfallversorgung und wie sie die Prozesse verbessert. [00:10:00] Diskussion über die bisherigen Erfolge von Telemedizinprojekten und deren Übertragung in die Regelversorgung. [00:15:00] Erörterung der technischen Aspekte und Herausforderungen bei der Integration von Telemedizin in bestehende Systeme. [00:22:00] Fragen aus der Community und vertiefende Diskussion über spezielle telemedizinische Interventionen. [00:30:00] Die Rolle von Innovationen und neuen Technologien wie KI und 5G in der zukünftigen Notfallmedizin. [00:40:00] Abschluss und Ausblick auf die Rolle der Telemedizin in der präventiven Medizin und ihre potenzielle Zukunft.

Links: Webseite des Zentrums für Telemedizin Linkedin Patrick Eder Linkedin Jan Zeggel

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AAT11

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Jan: [00:00:00] Hallo und herzlich willkommen zu einer neuen Folge von All about Telemedizin, dem neuen. ein Link in Live und Podcast Format für alle Themen rund um die Telemedizin und die digitale Gesundheitsversorgung. Mein Name ist Jan Zeggel. Ich bin Gastgeber und heute wollen wir über ein aus meiner Sicht sehr spannendes und natürlich auch sehr relevantes Thema sprechen.

Jan:

Jan: Und zwar wie Telemedizin in der Notfallversorgung. Mehrwerte schafft und die Versorgung verbessern kann. Ich habe mir hierfür einen echten Experten eingeladen Patrick Eder. Patrick ist Innovationsmanager am Zentrum für Telemedizin und beschäftigt sich seit mittlerweile über acht Jahren mit Innovation und Fragestellung, wie digitale Lösungen wie Telemedizin dann auch den Rettungsdienst und die Notfallversorgung verbessern können.

Jan:

Jan: Lieber Patrick, ich freue mich sehr, dass du heute dabei bist, herzlich willkommen.

Jan:

Patrick: ja, hallo Jan, vielen Dank für die Einladung und ja, ich freue mich auch auf die nächsten Minuten.[00:01:00]

Patrick:

Jan: Patrick Wir haben in unserem Vorgespräch sind wir schon ein bisschen eingetaucht in die, in die Themen und was mich auch. persönlich an dir wirklich begeistert hat ist du bist wenn man schon als Werkstudent am Zentrum für Telemedizin gestartet bist, seitdem dabei geblieben. In summe jetzt über acht jahre also in in zeiten, in denen ja auch jobwechsel immer häufiger werden, ist das ja auch gerade für junge jüngere menschen nicht mehr so selbstverständlich so lange dabei zu bleiben bei einem Thema also was was ist sozusagen auch deine motivation und auch dein Hintergrund warum beschäftigst du sich intensiv mit diesen Fragestellungen?

Jan:

Patrick: Ja, ich habe nach der Ausbildung im Rettungsdienst relativ schnell gemerkt, dass ja im Studium im Gesundheitswesen um Verbesserung zu wirken eigentlich ganz sinnvoll ist, hat mich da ja über das Praxis seester bin ich dann ans Forschungszentrum Informatik gekommen mit dem Thema Ja [00:02:00] Telemedizin noch relativ neu in ein Projekt reingekommen und konnte da so ersten Eindruck gewinnen, weil ich auch schon in der sozusagen noch in meinem ersten Leben, wo ich noch im Rettungsdienst unterwegs war, gemerkt habe.

Patrick:

Patrick: Da ist schon noch viel Verbesserungspotenzial gerade an dem Thema Wenn der Rettungsdienst in die Notaufnahme reinkommt, was passiert dann und wie arbeitet der Rettungsdienst mit der Notaufnahme oder auch mit anderen zusammen? Und da hat mich das Thema Digitalisierung doch schon gepackt und konnte von Anfang an gleich in Forschungs und Entwicklungsprojekten mitarbeiten und auch den Aufbau des Zentrums für Telemedizin zumindest mal ja gerade von den beginnen an mitgestalten.

Patrick:

Jan: Ja, und ihr seid ja von der, von der Aufstellung her auch. Also wie ich finde, eine gewisse Besonderheit und mittlerweile ja tatsächlich auch eine Institution, wenn es wirklich rund um Innovationen im Bereich digitaler Gesundheit geht für all die, die das ZM aus Bad Kissing noch nicht kennen. Also kannst du da [00:03:00] auch kurz ausführen.

Jan:

Jan: Und was macht ihr, wie seid ihr aufgestellt, und was sind auch die Themen, an denen ihr arbeitet?

Jan:

Patrick: Ja, genau, also uns gibt es in Bad Kissingen, da ist so unsere Hauptzentrale, aber auch in Karlsruhe ist so unser Innovationsstandort auch mit der Nähe zum damaligen Forschungszentrum für Informatik, wo auch der Doktor Rasche, einer der Geschäftsführer, diese Themen auch mit aufgebaut hat. und ja, wir sind als zm allgemein eine gemeinnützige Organisation und versuchen ja Telemedizin I du hast schon angesprochen Digitale Medizin sind mittlerweile ja auch weiterentwickelt flächendeckend, digital und bedarfsgerecht an den Bürger und an die Patienten zu bringen und auch Anwender in dem digitalen Wandlungsprozess mitzunehmen, die zu Schulen aufzuklären, neue Technologien, die es gibt, ja in die Versorgung wieder zu implementieren.

Patrick:

Patrick: aber vielleicht auch Innovationen in Entwicklungs und Forschungsprojekten [00:04:00] erst mal erproben und schauen, ob sie tatsächlich für die Versorgung mehr Mehrwert bringen, weil das ist ja nicht immer gegeben, dass von Anfang ja da kommt eine neue Technologie oder eine Idee und der Transfer dann, dass es dann einem Patienten wirklich einen Mehrwert bringt, ist.

Patrick:

Patrick: ja ein langer Prozess und von wirklich der Idee, bis es mal wirklich an Patienten ankommt und diesen ganzen Prozess. In dem Bereich bewegt sich das Zentrum für Telemedizin.

Patrick:

Jan: und da habt ihr ja wirklich auch einen echt guten Track record aufgebaut über die Jahre also, weil das ja am Ende die hohe Kunst also zum einen erst mal erfolgreich. Fördermittel und Forschungsgelder zu akquirieren, Projekte erfolgreich umzusetzen, dann aber auch wirklich den Transfer in die Regelversorgung zu schaffen, dass das gelingt ja nicht nicht so häufig.

Jan:

Jan: Was sind da, was sind da eure Erfolgsfaktoren, die ihr da auch gemeinsam in den letzten Jahren identifiziert habt?

Jan:

Patrick: Ja, wir haben [00:05:00] relativ früh gemerkt, dass der Weg sofort im Ab sehr gut funktioniert, dass wir erst mal auch Bedarfe und Anforderungen verstehen müssen und auch sie uns die Zeit geben müssen, wirklich den Anwender in in, in seinem medizinischen oder pflegerischen auch mittlerweile. oder therapeutischen Arbeitsweg ja unterstützen zu können mit den Werkzeugen, die wir dann eben bauen und auch, ähm ja, den analogen Weg, den es vielleicht sozusagen schon über Jahrzehnte hinweg sich gewachsen hat.

Patrick:

Patrick: dann mit zu begleiten, dass man dann vielleicht auch mal neue Wege geht. Da haben wir auch ein mittlerweile sehr großes Beratungsteam mit vielen Experten, die einfach auch diese Begleitung machen und auch ja den Bedarf immer wieder auch neuer Fragen wieder neu kennenlernen. es ändert sich medizinisch gibt es neue Fortschritte oder neue gesetzliche Rahmenbedingungen, vielleicht sogar neu neue Technologien.

Patrick:

Patrick: Ja, [00:06:00] wir kommen auch vielleicht sogar schon auf eine Zeit, wo die Webtechnologie mittlerweile Standard ist, ja, aber das vielleicht auch noch nicht in in allen Bereichen des Gesundheitswesens. von daher, da gibt es immer mehr wieder, wo muss man den Einzelnen abholen und auch in Entwicklung programmieren, was sind die neuesten oder was sind wichtige Stellschrauben, wo man noch drehen kann und schlussendlich?

Patrick:

Patrick: wenn wir dann sehen, dass die Akzeptanz da ist und das auch in den nachhaltigen Prozess überführt werden kann. Ja, das braucht viel Erfahrung und auch viel Geduld. Und da haben wir einfach auch eine Systematik, mittlerweile, wo wir sagen, Wir können das erfolgreich auch in die Regelversorgung überführen,

Patrick:

Jan: mhm

Jan:

Patrick: auch deutschlandweit, also nicht nur in einer Region, sondern auch versuchen, es deutschlandweit umzusetzen.

Patrick:

Jan: gibt's da wirklich konkrete. Tipps, die du auch mal anderen Organisationen oder Menschen mit an die Hand geben kannst, die mal [00:07:00] gerade eher forschend unterwegs sind, aber natürlich das interesse haben, dann auch nachhaltig ihre Lösung in die Versorgung zu bringen, was so was ihr mit den was ihr denen an die Hand geben könnt.

Jan:

Patrick: Ja so Tipps Mal schauen, ob sich ein paar Tipps noch ergeben, Aber prinzipiell, glaube ich, ist es ganz gut, wenn man ein gutes Netzwerk hat, vor allem auch mit Partnern, die mit dem man die Innovationen direkt in der Versorgung ausprobieren kann ähm häufig hat man das Thema, dass man dann in dem Labor unter Laborbedingungen unter Simulations Bedingungen vieles schon ausprobiert oder demonstriert und erprobt, aber dann der Schritt.

Patrick:

Patrick: wirklich in die Routine, in die Arbeits Routine, in die Versorgungs Routine zu gehen, relativ groß ist. Ja bis hin zu was ist Support, wer macht die Konfiguration, wer installiert das wer wartet es also? Das sind alles Fragen, die sich dann in ein im Rahmen von einem Forschung Entwicklungsprojekt. erst mal nicht vorrangig stellen, weil da geht es erst mal hauptsächlich, wie wird das [00:08:00] aufgesetzt, was sind die Konzepte und in der Regel hat man nach drei Jahren Na wenn so ein Projekt zu Ende ist, dann auch nicht mehr die die Zeit und auch nicht mehr das Netzwerk und die konstrukte, um eben sich mit solchen Fragestellungen auseinanderzusetzen, sodass wir als CDM das so aufgebaut haben, dass wir Forschung und Entwicklungsprojekte unabhängig von diesen Zyklen auch weitertreiben können, sodass wir da nicht abhängig sind.

Patrick:

Patrick: sagen Wir müssen da jetzt noch mal ein Forschungsprojekt machen, damit das Thema weitergeht, sondern wir verfolgen die Themen auch unabhängig und, ja und versuchen zusammen auch mit den Ministerien, aber auch mit anderen Fördermittel Gebern zu schauen. Wie kann man trotzdem noch in die Themen voranbringen mit den entsprechenden Fragestellungen?

Patrick:

Patrick: Jetzt kommen fünf G oder andere. Technologien, die uns da beschäftigen ki et cetera, sodass man da immer auch im aktuellen Geschehen schauen muss, was wo ist. Der Bedarf und nach welcher Sinnhaftigkeit müssen wir auch in den Werkzeugen schauen, [00:09:00] wo das Telemedizin auch akzeptiert wird?

Patrick:

Jan: ja. ja super, also wenn ihr dazu hier auch fragen habt, dann gerne in die Kommentare schreiben. Wir haben uns ja bewusst hier auch als Auftakt für ein leicht Format entschieden, um auch in die Interaktion zu gehen und auch Fragen dann direkt aus erster Hand beantworten zu können. Und was wir erreichen wollen, ist zum einen nicht nur spannende Persönlichkeiten vorstellen, die Projekte vorantreiben, sondern auch über die Projekte selber sprechen.

Jan:

Jan: Patrick und du hast es eingangs gesagt Deine Passion ist. und die Verzahnung eigentlich immer der Rettungskette über den Rettungsdienst und dann auch die Notfallversorgung im Krankenhaus das waren in der Vergangenheit. Und da sind teilweise immer noch zwei komplett unterschiedliche Welten, weil der Rettungsdienst ist sozusagen in einer anderen Hoheit als die als die Versorgung in den in den Krankenhäusern.

Jan:

Jan: Und ihr habt ein Projekt initiiert, und ich hab ein paar Zahlen von eurer Website genommen, die ich extrem beeindruckend finde. Ihr habt [00:10:00] die, die die Sterblichkeit bei Patienten, die eben im Notfall haben, um über 50 % reduziert und könnte auch die inner klinischen Prozesse, die sich dann anschließen, um teilweise bis zu 50 % reduzieren.

Jan:

Jan: Und bevor wir auf die auf die Details da eingehend vielleicht noch mal auch für das bessere Verständnis Wie ist denn die Ausgangssituation? Rettungsdienst wie wie wie? Aber wie heterogen ist da eigentlich die Struktur in, In, in Deutschland und und warum hat das in der Vergangenheit eigentlich nicht geklappt?

Jan:

Jan: Das sinnvoll mit mit der Notfallversorgung in den Krankenhäusern zu verzahnen, weil das war ja am Ende der nie den ihr identifiziert habt.

Jan:

Patrick: genau, Ja, also es kommt in dem Zuge häufig der Begriff von Flickenteppich mit raus, der beschreibt es eigentlich ganz gut. Also ich sage mal Deutschland gesehen ist es noch ist es gar nicht so einheitlich. Und wie der Rettungsdienst [00:11:00] organisiert ist. und auch wie die Notaufnahmen organisiert ist. Ja, welche Trägerschaft ist es, wem ist der ärztliche leiter rettungsdienst für die medizinischen Sachen verantwortlich, oder ist das eher in einem größeren Rahmen oder sogar vielleicht sogar noch einen kleineren Rahmen definiert?

Patrick:

Patrick: Ähm dann gibt's unterschiedliche Handlungsempfehlungen und, äh, ja, und auch die Art der Versorgung ist auch sehr unterschiedlich, so dass man vielleicht ums einfach zu formulieren wenn heute jemand einen Schlaganfall hat in München wird er anders versorgt wie in Berlin, jetzt prinzipiell schon einheitlich, aber das sind sehr viele Unterschiede, noch sodass die Notfallversorgung jetzt nicht es gibt kein einheitliches Konzept.

Patrick:

Patrick: Und gerade wenn wir um solche Themen der Rettungskette gehen, also wo wir wirklich sagen der Rettungsdienst ist Teil einer größeren Notfallversorgung, weil der Patient natürlich nicht mit dem Übergeben der Notaufnahme dann einfach versorgt ist, sondern da geht es ja erst weiter und einfach die diagnostiken [00:12:00] Therapie erst in der Notaufnahme passieren also das ist vielleicht auch noch mal wichtig zu verstehen, dass der Rettungsdienst da jetzt nicht also fängt ja schon damit an, langsam, dass das möglich ist, dass er die technischen Möglichkeiten auch hat, wie EKG sogar heute mit Blutanalysen teilweise schon rumprobiert wird, oder mit Ultraschall Geräten, sodass da auch diagnostische Maßnahmen verlagert werden.

Patrick:

Patrick: In den Rettungsdienst aber ordinär der Rettungsdienst und den Patienten lebend ins Krankenhaus

Patrick:

Jan: quasi einen Transport und Transport Auftrag und ähm, das Thema Flickenteppich ist sozusagen ja, also Rettungsdienst ist Aufgabe der Kommunen, aber wenn ich das richtig in Erinnerung habe und insofern auch dort, gibt es kein einheitliches Schemata wieder der organisiert ist. Und das sorgt natürlich dazu dafür, dass am Ende die die Schnittstelle in Richtung Krankenhaus auch nicht einheitlich ist, also prozessual und auch in Richtung Daten IT Infrastruktur erst recht nicht und das ist ja aber genau das Thema, an dem ihr angesetzt [00:13:00] habt.

Jan:

Patrick: genau, und wir haben versucht zu verstehen Welche Informationen müssen denn vom Rettungsdienst vorab erstmal ins Krankenhaus kommen, damit das Krankenhaus einen ein gutes Verständnis für den Patienten hat, obwohl er noch gar nicht da ist? Also der Patient wandert digital eigentlich schon voraus? und kommt dann per Per in persona eigentlich nach und je besser diese digitale Person ist die da voraus.

Patrick:

Patrick: desto besser kann man auch die Prozesse in der notaufnahme steuern. Ja so eine notaufnahme ist da kommt jetzt die warten nicht auf den rettungsdienst bis da ein notfallpatient kommt. Es ist jetzt nicht so, dass sie da alle dort hin drehen, sondern da ist sehr viel ja patienten auch fußläufig, ja hat sich die letzten jahre deutlich gezeigt, dass da ein Anstieg ist, eine Versorgung in den Notaufnahmen, sodass ja so auf einmal wenn im Herzinfarkt sozusagen versorgt werden muss.

Patrick:

Patrick: da muss die Klinik sich darauf vorbereiten können damit die können nicht einfach alle stehen [00:14:00] und liegen lassen und ähm ja schlussendlich ist es ja noch nicht mehr sicher, ob der Patient wirklich einen Herzinfarkt hat zum Beispiel so, dass genau in diesem Bereich dann oft dann auch Missverständnisse auftreten können.

Patrick:

Patrick: Viele Disziplinen, da auch beteiligt sind. Ja, Fachärzte unterschiedliche ja, denn die Notfallmedizin hat noch keinen eigenen Facharzt. sodass da auch ja Rettungsdienst, Mitarbeiter, Notärzte, Notfallsanitäter, Pflegefachkräfte Intention an einem Patienten in kurzer Zeit miteinander sprechen

Patrick:

Jan: jetzt ist ja die spannende Frage wie Wie habt ihr das geschafft? Also ihr habt ja, ihr habt ja ein Produkt am Ende entwickelt, ja, es war ein Forschungsprojekt, ihr habt das ein Produkt überführt, das ist auch. ja jetzt schon in in mehreren 100 Kliniken im Einsatz. Also erzählt doch mal bitte mehr über das zu sagen, was was habt ihr dort entwickelt und was macht das am Ende?

Jan:

Jan: Jetzt mal ganz platt formuliert?

Jan:

Patrick: genau also wir haben ein Produkt entwickelt, das heißt Nieder Klinik kommt aus dem Aus. Ich [00:15:00] glaube, drei Forschungsprojekte hat es dazu gebraucht, bis es dann so weit entwickelt war, dass es auch außerhalb der ersten Gehversuche implementiert werden konnte. Es kam aus den Angel Projekten so Wir haben mit dem Schlaganfall angefangen mit dem Stroke Angel Projekt in Bad Neustadt und haben überlegt.

Patrick:

Patrick: Welche Informationen beim Schlaganfall muss der Rettungsdienst abfragen und vorab in die Klinik bringen. Normalerweise würde der Rettungsdienst anrufen, telefonisch und dann würde das ja dauert es sehr lange, bis man dann den Neurologen am Telefon hat, bis man dem erklärt hat. Was hat der Patient?

Patrick:

Patrick: Vielleicht ist es auch wegen den Umgebungsgeräusche oder vielleicht auch wegen der Zeit, die man auch am Einzel Ort hat, nicht immer gegeben, dass alles richtig übertragen wird, auch am Telefon nicht so, dass wir uns da einfach überlegt haben, eine Checkliste. auf dem Tablet zu installieren. Diese Checkliste mit den Neurologen abzustimmen, dass die sagen Okay, ich möchte wissen Wie hoch ist der Blutdruck?

Patrick:

Patrick: Ich möchte wissen Wie schwer ist der Patient erkrankt mit seinem welche Symptome hat [00:16:00] er und diese Checkliste haben wir dem Rettungsdienst zur Verfügung stellt geschult. und haben es dann übertragen ins Krankenhaus. Und der Neurologe konnte sofort sehen, genau das, was er wissen wollte, strukturiert Und er kann dann anhand dieser Daten entscheiden Ja, das ist ein Patient, da weiß ich, der muss ins CT und ich kann, wenn der Patient dann tatsächlich ins Krankenhaus reinkommt, sagen.

Patrick:

Patrick: geh bitte mit mir ins CT! Der Rettungsdienst weiß schon Bescheid. Es gibt da nicht zehnmal noch mal eine übergabe und es muss nicht noch mal irgendwo was ausgedruckt werden, sondern die Information ist schon verfügbar und der Patient ist schneller und besser versorgt. Und wir

Patrick:

Jan: welche Daten, welche Daten erhebt ihr da jetzt in Summe, also was wird alles vorab schon digital übermittelt?

Jan:

Patrick: Ja, wir haben das Konzept ausgeweitet, mittlerweile auf alle Notfallpatienten, und es sind konkret die Daten der Versicherungskarte, also Vorname, Nachname, aber auch die Versicherungsnummer, also damit auch wirklich [00:17:00] der Patient im Krankenhaus angelegt werden kann, als digitaler Patient also, vorläufig also.

Patrick:

Patrick: Wir übertragen das nicht nur anonym. Wir haben das EKG wird übertragen vollständig, sodass da auch Kardiologe oder Internisten sich das EKG wirklich anschauen können, also nicht nur über Fotos. Wir haben die Vitalparameter, die wir übertragen, wir haben speziell für die Erkrankung der Checklisten, die auf die entsprechende Krankheitsbilder zugeschnitten sind.

Patrick:

Patrick: es können Fotos und Videos übertragen werden von dem Patient als Befund Haut, Befunde, Verkehrsunfälle, die aufgenommen werden, um einfach dem Team im Schockraum zu zeigen Hey, so sah das fette Verkehrsunfall geschehen aus, so war die Verformung der K Kasse et cetera, weil die Kriegen das ja alles nur erzählt, und manchmal fehlt ihnen auch eine Vorstellung dafür Was bedeutet das wirklich?

Patrick:

Patrick: Und die gerade bei dem Thema ist es so. die Die Autos sind mittlerweile so gut sicher ausgebaut, dass wenn sich auch mal ein Auto [00:18:00] überschlägt kommt es häufig vor, dass der Patient erstmal augenscheinlich gar keine Verletzungen hat, aber vielleicht innere Verletzungen und es sieht dann für den Rettungsdienst erstmal so aus Na, der Patient hat ja jetzt erst mal nichts, dann kommt er in den Schockraum und dann fragt sich dann.

Patrick:

Patrick: das gesamte Team. Ja, warum bringt ihr uns einen gesunden Patient? Er augenscheinlich hierhin? Ja und dann sehen die aber schon vorher. Der hat sich dreimal überschlagen, das auto ist komplett kaputt. Dann wissen die oh da machen wir doch das ist ein potenziell kranker Patient und solche solche Sachen haben wir da entwickelt, damit da einfach eine bessere Informations übergabe stattfindet.

Patrick:

Jan: nun haben wir ja in Deutschland, auch was die Software Landschaft angeht, einen wunderbaren Flickenteppich, also unterschiedliche Krankenhaus Informationssysteme im Einsatz. Die Notaufnahmen haben wiederum noch eigene Software Lösungen, die Rettungsdienste wenig bis gar nichts bisher gehabt. Ja, das ist jetzt mal meine Vermutung, also wie?

Jan:

Jan: Wie kommt das, wie kommt das zusammen, dass ihr am Ende auch ein Produkt habt, was dann nicht nur [00:19:00] für N gleich eins, also eine Klinik funktioniert dann auch wirklich flächendeckend in Deutschland genutzt werden kann.

Jan:

Patrick: genau, also wir haben das erst mal aufgebaut mit dem, dem einen Partner und die ganze Systematik erstmal aufgebaut und haben dann gesehen. Als dann auch weitere Rettungsdienst dokumentationssystem auf den Markt kamen und sich das auch Aufnahme Software sehr mittlerweile sehr akzeptiert sind und nicht nur in den Notaufnahmen Krankenhaus Informationssysteme verwendet werden, dass wir frühzeitig mit denen Schnittstellen entwickelt und implementiert haben, damit dieser Medienbruch, der eigentlich äh stattfindet, in einer Notaufnahme klassischerweise aufgehoben wird, dass es auch wirklich in jede Notaufnahme Software übertragen werden kann und auch, dass ein Krankenhaus.

Patrick:

Patrick: Es gibt mittlerweile Regionen, die haben fünf verschiedene Dokumentationssystem in ihrem Einzugsgebiet, im Rettungsdienst und die sich dann natürlich auch die Frage stellen Muss ich mir jetzt fünf Empfangs Systeme [00:20:00] kaufen und deswegen haben wir als ZM eine Schnittstelle entwickelt und ein Empfangs, womit alle Dokumentationssystem, aber also uns beliefern können sozusagen oder die Klinik beliefern können mit Daten, sodass eine Klinik jetzt nicht jedes mal wenn das Dokumentationssystem sich ändert, ein neues neue Schnittstelle anschaffen muss und genau haben da versucht, eine Vereinheitlichung hinzukriegen.

Patrick:

Patrick: Also diesen Flickenteppich so ein bisschen auch mit digitalen Konstrukten aufgelöst, sodass wie man heute auch sagen kann über une deutschlandweit ist die Voranmeldung in jedem Bundesland, wo wir aktuell unterwegs sind, einheitlich also es gibt da gar keinen Unterschied, weil wir einfach von Anfang an gesagt haben Schlaganfall oder ein Notfallpatient muss.

Patrick:

Patrick: in Deutschland einheitlich übergeben werden. Und haben es dementsprechend auch so nach und nach aufgebaut und ja entwickeln und updaten aktualisieren es immer stetig weiter, so dass wir da auch immer auf dem neuesten Stand bleiben und holen da auch sehr oft Feedback von unseren Anwendern [00:21:00] ein.

Patrick:

Jan: das heißt ganz praktisch gesprochen der. Die telefonische Vorankündigung entfällt dann mittlerweile komplett. Das ist alles digital oder ist das noch eine hybride Lösung?

Jan:

Patrick: da, wo es Sinn macht, entfällt die komplett. Das ist in der Regel bei nicht bei bei niedrig priorisierten Patienten, die jetzt nicht hoch notfallmässig und erkrankt sind oder nicht lebensbedrohlich erkrankt sind. da ging es in vielen Regionen schon so in die Routine, dass die da gar nicht mehr telefonieren.

Patrick:

Patrick: In bei bestimmten Einsatzgeschehen oder bei bestimmten Erkrankungen kann es durchaus noch notwendig sein, sogar obwohl man die Daten digital schon angemeldet hat. Trotzdem noch mal kurz zu telefonieren, einfach äh, um sich noch mal zu vergewissern oder vielleicht auch noch um Informationen, die jetzt zusätzlich also wir können die Notfallmedizin nicht komplett immer alles mit Checklisten abdecken, aber dass man zumindest mal den Grundstock so digital hat, und dann kann man [00:22:00] darauf aufsetzen und das Gespräch effektiver machen, so dass man eigentlich, weil in vielen Fällen das schon ersetzt hat und in vielen Fällen besser und effektiver jetzt einsetzen kann und nicht erst noch 23 Minuten erstmal alles erklären muss, sondern wirklich gezielt das Telefon einsetzen kann.

Patrick:

Jan: und ich stelle mir das. unglaublich komplex vor in der Implementierung also das ist ja nicht nur nicht nur Software, die zum Einsatz kommen, sondern auch die ganzen dahinter liegenden Prozesse müssen ja auch entsprechend angepasst werden. Jetzt haben wir über den Flickenteppich beispielsweise bei den Rettungsdiensten gesprochen.

Jan:

Jan: Ihr habt jetzt mehr als 400 Kliniken angebunden, dementsprechend auch eine große Anzahl an Rettungsdiensten, die damit arbeiten. Also wie können wir uns das vorstellen, wie Wie läuft es? ab. Wie werden die Mitarbeiter geschult, wie werden die überzeugt, das zu nutzen, also ihre bisherigen Prozesse, die ja zum Teil über Jahre oder Jahrzehnte, ja ein Eingeschalt [00:23:00] ihr das gemacht und wie waren da auch eure Erfahrungen?

Jan:

Patrick: ja also. Das ist in der Regel mit dem Rettungsdienst in der Klinik ein gemeinsamer Prozess, dass der Rettungsdienst natürlich ein digitales Dokumentationssystem haben muss, damit er überhaupt digital arbeiten kann. Das heißt wir arbeiten da mit den Rettungsdiensten und auch mit den Dokumentationssystem Herstellern eng zusammen und können dann die Kliniken informieren und sagen hier ist wieder eine Region und eure Region ist jetzt so ausgestattet, ihr könnt diese Daten empfangen.

Patrick:

Patrick: Wir können das jetzt aufbauen und dann geht der Prozess mit Beschaffung los, mit Projektplanung mit. Welche Schnittstellen müssen wie implementiert werden? Es gibt jedes Krankenhaus ist obwohl wir schon so viele Krankenhäuser mittlerweile um eingesetzt und umgestellt haben, ist trotzdem jedes. noch mal ein eigenes Projekt.

Patrick:

Patrick: Und es gibt immer Feinheiten, auf die man Rücksicht nehmen muss. Deswegen zum [00:24:00] Beratungsprozess gehört immer dazu, und obwohl wir sehr viel standardisiert haben, ist trotzdem immer mal wieder kriegen wir auch noch mal neue neue Impulse mit, die auch dann anderen Regionen wieder guttun, weil dann auch wieder da wieder neue Impulse reinkommen.

Patrick:

Patrick: In der Regel muss man sagen Das dauert in etwa ja zwischen drei und sechs Monate, nachdem sich der Rettungsdienst in die Klinik so mehr oder weniger geeinigt haben, dass sie das jetzt umstellen wollen, bis man das Ganze installiert hat, bis man die Mitarbeiter geschult haben. Es ist kein hoch aufwendig komplexes Produkt, was wir da haben, sodass wir da über einen Multiplikatoren Ansatz gehen und sich das in der Routine relativ schnell umstellt.

Patrick:

Patrick: Also wir haben da ein Stufen Konzept. dass sich da bewährt hat, dass wir einfach auch sagen So die ersten Wochen monate begleiten wir jeden jede ist krankenhaus wirklich sehr eng ähm einfach noch um zu reagieren zu können sollte [00:25:00] es irgendwo noch ähm ja Dinge geben die man noch berücksichtigen muss, die man vielleicht noch mal nachbessern muss et cetera, sodass es dann wirklich reibungslos funktioniert und ich glaube so im Schnitt nach drei Monaten kriegen sind die Kliniken und die Rettungsdienste eigentlich alle so.

Patrick:

Patrick: ähm ja in der Routine drin, dass die schon meistens schon fast vergessen haben, wie es vor einem halben Jahr war, und sind auch froh, dass es dann einfacher geht, ähm,

Patrick:

Jan: Das spricht ja für eine extrem hohe Akzeptanz auch dieser sag mal digital gestützten Lösungen an der Stelle. Du hast ja selber auch einige Zeit im Rettungsdienst gearbeitet. Also ist das tatsächlich so, dass die am Ende auch dankbar sind, dass sich deren Arbeitsalltag dadurch verbessert und vereinfacht.

Jan:

Patrick: Ja, ich glaube, wenn wir das nicht erreichen, dann, ähm ja, müssten wir schauen. Das ist ja nicht unser Ansatz, dass wir sagen hier, wir wollen hier irgendwas verkaufen, weil wenn wir das Ziel nicht erreichen, dann ist das Produkt schlecht. Und dann wollen wir [00:26:00] auch da ähm ja, müssen wir da auch andere Wege gehen?

Patrick:

Patrick: Aber man muss auch schauen wo kommt der Rettungsdienst aktuell her und die Notaufnahme und da sieht es ja so aus und es ist heute immer noch bei der Hälfte der Kliniken und Rettungsdienste so, dass sie das Rettungsdienst Protokolls. Wenn Sie sogar schon ein digitales Domination System haben, sogar ausdrucken müssen, dann müssen Sie das ausgedruckte Protokoll und dann reden wir nur von dem Protokoll erst mal in der Klinik abgeben, dann muss es dort eine Person.

Patrick:

Patrick: annehmen, einscannen, der Krankenakte zuweisen, dann schreddern und dann noch sozusagen die Rückmeldung geben, an denen ja, wir haben das jetzt alles bekommen und wenn vielleicht mal ein Dokument fehlt, dann muss es sogar nachf telefonieren beim Rettungsdienst, äh also das ist ein ganz aufwendiger Prozess und ich glaube da ist jeder froh, dass mit 234 Klicks die man machen kann, dass es direkt in der Akte ist und ich habe diesen ganzen Aufwand nicht mehr

Patrick:

Jan: ja. Wir haben die erste Frage auch schon reingekriegt Bevor wir [00:27:00] da hinkommen, habe ich noch eine, die mehr so in Richtung der Technik geht, aber wir beschäftigen uns ja auch mit der Entwicklung von Software für die Telemedizin. Allerdings stand heute nicht so stark im Bereich der Notfallversorgung, also welche Anforderungen gibt es da an?

Jan:

Jan: Verfügbarkeit, äh also das ist ja das ist das software, ist service also oder ist das wie wie funktioniert das also auch mit Blick auf Verfügbarkeiten welche also, welche Anforderungen gibt es da ganz grob? Weil da geht es ja wirklich auch um Sekunden ähm, am Ende kannst du uns da ein paar Einblicke geben.

Jan:

Patrick: genau. Es ist ein hybrides Konzept, um es mal so technisch zu formulieren. Das bedeutet, dass wir Komponenten haben, die in den Einrichtungen gespeichert und installiert werden müssen, damit ähm damit auch. also konkret in den Kliniken haben wir On premise Systeme Server erlaufen, damit die Daten auch dort gespeichert werden und wirklich in dem Krankenhaus Informationssystem oder in anderen IT [00:28:00] Strukturen im Krankenhaus verarbeitet werden können.

Patrick:

Patrick: Wir haben immer noch nicht die auch durch Krankenhaus zukunftsge, die die Ausgangslage, dass jetzt auch Krankenhäuser in der Cloud sind und Patientendaten in der Cloud verarbeiten. Das wird in Zukunft irgendwann Realität sein, aber da sind wir noch. davon entfernt, sodass wir der Rettungsdienst, die Daten an ein Rechnungs Rum sendet, als sozusagen diese Schnittstelle und dieses Rechenzentrum wirklich die Daten in einen Server in ein Krankenhaus ablegt und das macht es auch so einfach und damit können wir relativ viele Kliniken in kurzer Zeit anbinden, weil wir dann nicht jedes Mal für jeden Rettungsdienst wieder eine neue Struktur aufbauen müssen, sondern wir haben da eine.

Patrick:

Patrick: mittlerweile eine sehr breite und einfache Struktur geschaffen, dass es jetzt nicht jedes Mal alles wieder auf das Rad neu erfunden werden muss,

Patrick:

Jan: aber im Rettungsdienst selber, also im Rettungswagen. Da habe ich ja ein mobiles Endgerät, da habe ich Software, die hier [00:29:00] drauf läuft, also da haben wir ja entsprechende Anforderungen an die Verfügbarkeit.

Jan:

Patrick: genau also die die verfügen also die daten werden erst mal auf dem gerät in der regel gespeichert und wenn die dann übertragen werden das ist deutschland mit dem mobilfunk auch ein flickenteppich und da haben wir immer noch viele funklöcher und viel geht auch heute schon in ballungsgebieten und wir proben auch jetzt in in Forschungsprojekten jetzt wie kann fünf g in Zukunft da eine Entlastung sein?

Patrick:

Patrick: auch mit neuen Technologien. Aber im Prinzip Wenn kein Mobilfunk da ist, dann hilft einem der Rettungsdienst nur als Backup Lösung des Telefonieren.

Patrick:

Jan: mhm.

Jan:

Patrick: also wenn das ist leider immer noch eine limitation, die sich hoffentlich durch zum Beispiel c fünf g oder der flächendeckende Ausbau von LTE in Deutschland irgendwann aufheben lässt.

Patrick:

Patrick: Man muss sagen die Daten die dabei tragen werden, sind nicht groß. Also da, da sprechen wir jetzt nicht von Radiologie befund daten in gigabyte größe [00:30:00] aber nichtsdestotrotz das ist immer noch eine limitation, leider in

Patrick:

Jan: ja, also, aber umso dramatischer, dass das im Jahr zwei, 1000, 24 trotzdem noch nicht überall funktioniert. Ja, also, vielen Dank auch für die Einblicke da also, wenn es auch da Fragen auch von den Zuschauern und Zuschauern gibt dann immer her damit. Und ansonsten hat sich Simon gemeldet Simon Kurzhals. der hat die Frage, ob ihr Erkenntnisse habt, was die Anwendung von Telemedizinischen Intervention bei psychiatrischen Erkrankungen im Notfall anbelangt, denn er merkt an die psychiatrische Kompetenz ist ja auch durchaus heterogen verteilt und insofern ja also superspannendes Thema, auch aus meiner Sicht.

Jan:

Jan: Danke für die Frage Simone.

Jan:

Patrick: ja genau, wir beschäftigen uns als CDM nicht nur mit dem Thema Wir können vor Anmeldedaten und Protokolldaten ins Krankenhaus kommen, sondern auch Telemedizin allgemein, vielleicht an der Stelle ist ganz gut. Da haben wir das Thema digitales Notfall Management als Begriff geprägt, um [00:31:00] einfach zu zeigen, welchen Informationsaustausch in dieser ganzen Rettungskette wie sie sehr komplex ist.

Patrick:

Patrick: Und erst mal doch so einfach ist es notwendig und das ist ein gutes Beispiel. Simon, was du hier anführt. Wie kriegen wir Kompetenzen, die im Rettungsdienst oder auch beim Notarzt nicht vorhanden sind? zum Patienten also das ist ein zentraler Punkt in der Telemedizin oder Digitalisierung generell. Dass wir da schauen, wo es der Bedarf und der Rettungsdienst und auch ich bin, will da jetzt auch keinem zu nahe treten.

Patrick:

Patrick: Aber dafür gibt es natürlich auch Strukturen für die psychischen Erkrankungen, gerade die man da einholen kann, aber die sind auch nicht immer verfügbar und vielleicht auch nicht in in Deutschland immer einheitlich verfügbar, sodass telemedizinische Inventionen auch da sinnvoll sein können oder auch eine Ergänzung da, wo sie eben nicht, wo das Personal vielleicht nicht da ist, in Zukunft oder auch jetzt schon, [00:32:00] um diese psychischen Erkrankungen bedarfsgerecht zu versorgen.

Patrick:

Patrick: Ja, schlussendlich. In vielen Fällen bleibt im Rettungsdienst im Notarzt häufig nur der Transport in eine psychiatrische Einrichtung oder erst mal die Notaufnahme um, damit sich die Notaufnahme darum kümmern muss. Also, da sehe ich schon die Telemedizin in Zukunft. gerade den ersten Baustein des Tele Notarztes, der jetzt auch sozusagen den Arzt live in den Rettungsdienst schalten kann, da vielleicht irgendwann ergänzt irgendwann auch ohne einen tele Psychiater, den man auch dann konsultieren kann, damit da der Patient auch im oder der Rettungsdienst besser weiß, wie er mit dem Patienten umgehen kann.

Patrick:

Patrick: Also ich glaube eine super initiative, eine super idee und ich glaube das so auf sowas muss sich in zukunft noch mehr ausgebaut werden.

Patrick:

Jan: also insofern praktische Erkenntnisse habt ihr noch nicht aber schon mal die Erkenntnis, dass das durchaus ein notwendiger Baustein wäre, auch im Rahmen der Notfallversorgung eben weitere Fachdisziplinen digital verfügbar zu machen. [00:33:00] Und einige Kliniken verfügen ja auch über über psychiatrische Ambulanzen, und ich glaube da entsprechend dafür zu sorgen, dass man da vielleicht auch Kapazitäten digital verfügbar macht.

Jan:

Jan: Ich glaube, das ist ein ganz wichtiger Punkt und Simon merkt es ja auch noch mal an. Also das Thema psychiatrische Erkrankung ist ist ja leider weiter auf dem Vormarsch wäre man auch spannend zu sehen eigentlich, wie viele Notfälle am Ende dadurch eigentlich induziert sind, Aber ich glaube, das zeigt wird, wird wahrscheinlich auch einen steigenden Bedarf da am Ende am Ende zeigen Ja und?

Jan:

Jan: was sicherlich auch ganz wichtig ist Natürlich die Menschen, die im Rettungsdienst oder im Notfall Managment arbeiten, da auch entsprechend weiterzubilden um zumindest mal die Basics ähm da zumindest mal abfedern zu können. Am Anfang ja, also wenn es weitere Fragen gibt, dann dann immer dann immer her damit, ansonsten mache ich hier weiter Patrick und du hast es gerade auch schon angesprochen. [00:34:00] Der technologische Fortschritt schreitet ja mit Riesenschritten voran. Wir haben Themen rund um künstliche Intelligenz. Fünf g hast du gerade angesprochen, aber auch alles rund um mal Augmented Reality sind aus meiner Sicht Themen, die auch in der Notfallmedizin sukzessive Einzug erhalten. Wie beurteilt ihr das und wo gibt es vielleicht auch schon konkrete Ansatzpunkte für diese Technologien im Rahmen eurer Projekte?

Jan:

Patrick: genau, also ich denke, jede Technologie muss ja auch erst mal beweisen, welchen Mehrwert sie bringt und wie vor allem also, dass sie wir sehen es ja bei der KI mit den Sprach, Erkennung und auch Ausgaben und und so weiter. dass das jetzt da ist und dass wir das irgendwie verwenden können. Glaube ich, ist unumstritten und dass sich das auch weiter ausbaut und auch stabiler wird und besser wird, glaube ich auch gar keine frage nur was ist denn der [00:35:00] anwendungsfall?

Patrick:

Patrick: Wo ist denn der rettungsdienst für die notfallmedizin auch bereit auch die krankenkassen also das gesamte Gesundheitssystem in den Bereichen der Nova Medizin bereit zu investieren und zu schauen wo wo erleichtert mir das? Die Arbeit ähm da muss ich sagen da sind wir noch gerade bei diesen neuen Technologien das o man rey angesprochen aber auch ki, ähm noch relativ am anfang so ist mein meine einschätzung um erst mal rauszufinden wo, wo ist denn wirklich der Bedarf und wo ist die unterstützung so groß, dass es daraus auch wirklich ein Produkt wieder wird, was auch dann wieder von anderen gekauft werden kann, wo man dann auch belegt hat das bringt wirklich was.

Patrick:

Patrick: so, da wir da sind wir auch in einigen Forschungsprojekten auch aktiv in den in Hannover Medizin, aber auch in anderen Bereichen des Gesundheitswesens, also da sind wir als CDM auch nicht nur in der Notfallmedizin, sodass wir auch da Querverbindungen herstellen, also wir sind gerade auch weil wir sehen die Notfallversorgung ist hat sich auch geändert, die [00:36:00] letzten Jahre letzte Dekade eigentlich auch, dass man sagt, man muss ambulant vor stationär war ja so eigentlich ursprünglich mal so der Leitfaden.

Patrick:

Patrick: Mittlerweile ist dann auch digitaler vorgekommen und auch präventiv, sodass eigentlich jetzt schon der Notfall da anfängt, wo noch gar kein Notfall auch wirklich aufgetreten ist, sondern in der Vorhersage, in der Prävention und gerade bei so das ist ein Projekt, was wir machen. Das Lernprojekt in in Kloppenburg als Beispiel mal genannt gibt's auch viele andere Beispiele in Deutschland, wo man in Pflegeheimen schaut.

Patrick:

Patrick: Wie kann man über ein gutes Monitoring, wie kann man über eine gute Visite Tele Visiten auch durch Hausärzte, durch Verknüpfung mit den Universitätskliniken, vielleicht sogar in dem Pflegeheim den Notfall oder diese diese Exert von vielen Erkrankungen frühzeitig verhindern, sodass jetzt der Rettungsdienst auch nicht in die Situation kommt, zu einem Patienten zu kommen, wo schon [00:37:00] eigentlich?

Patrick:

Patrick: fast alles verloren ist, den Patient dann ins Krankenhaus bringt und der dann verstirbt. Na das ist ja weil gerade bei hochbetagten pflegeheimbewohner eigentlich jedes Risiko und vor allem auch selbst wenn der Rettungsdienst meint, dass kein keine notwendigkeit gibt den ins krankenhaus zu bringen, dann ist er aufgrund der diagnostischen Limitation auch nicht in der lage zu sagen okay, den lasse ich jetzt mal im Pflegeheim und was passiert mit dem?

Patrick:

Patrick: Also? Das gibt ja kein Auffangbecken und aktuell ist die Notaufnahme so, dass auch Pflege Bewohner in die Notaufnahme transportiert werden, die eigentlich gar nicht dahin gehören ja und deswegen dann auch versterben oder auch einen Schaden davon erleiden, weil sie dann einfach auch ja sich da transport stressig ist, die Infektionen bekommen und so weiter äh, sodass man eigentlich in der in der Prävention eigentlich auch viel machen kann.

Patrick:

Patrick: Und da glaube ich, ist ki so gerade oder auch auch Manager Rey, vielleicht in diesen Bereichen in der Notfallmedizin [00:38:00] auch gut angesiedelt aktuell, um solche, ja präventiven Ja Tagebücher, Dokumentationen et cetera, auch ja zu unterstützen, sodass man da auch eine bessere Versorgung

Patrick:

Jan: ja, also ich habe gerade auf der dem auch mit dem mit einem Anbieter eines tele Monitoring Systems gesprochen. Also wir erfassen halt ja eben loni tun die sehr viele verschiedene, äh vital daten und ähm, die liefern die Daten, andere werten sie aus auch mit Unterstützung von Ki. und zumindest mal in in In dem Forschungs Set ist man so weit, auch Herzinfarkte bis zu 48 Stunden im Vorfeld zu diagnostizieren.

Jan:

Jan: Ich glaube eine selbst ist sogar bis zu sieben Tage vorher war da die Aussage und ich denke das das sind die Themen, wo wir hin müssen, also es gar nicht erst zum Notfall kommen zu lassen, präventiv anzusetzen. und ähm und da kann natürlich ähm Technologie und insbesondere auch die [00:39:00] Telemedizin und das ist eben nicht nur die video sprechstunde, sondern telemedizinische anwendungen gehen ja weit darüber hinaus sicherlich einen sehr großen, sehr großen beitrag leisten, also vielen Dank auch noch mal für die verknüpfung an der Stelle von dem was Technologie und auch Innovationen die uns dazu zukünftig zur Verfügung stehen, auch wirklich konkret.

Jan:

Jan: den Mehrwert in der Versorgung bedeuten können. Ich glaube, diese Brücke wird viel zu selten gebaut. Ja wir reden alle immer über über ki, aber was sind am Ende die konkreten Mehrwerte in der Versorgung? Und ich glaube gerade an dem Beispiel am Tele Monitoring und viel stärker in Richtung präventive Versorgungsmodelle zu kommen ist ein sehr ja unfassbares, greifbares Beispiel.

Jan:

Jan: Wenn man auch sieht, wie so einfache Wars mittlerweile eine Vielzahl von Vital Daten aufzeichnen, auch in einer sehr hohen Qualität, dann ist das sicherlich etwas, aber wo wir heute die Zukunft auch schon direkt in unserem handge Handgelenk oder in Form eines Rings oder wie auch immer ja erleben können und ähm [00:40:00] Was mich natürlich noch interessieren würde, ist als Innovationsmanager beschäftigst du dich wahrscheinlich ja gefühlt Tag und Nacht, auch mit diesem ganzen Thema.

Jan:

Jan: Neben diesem Beispiel Ki und Prävention gibt's so weitere Dinge, die dich persönlich interessieren, wo du sagst hey, da glaube ich persönlich dran. Da wird Technologie für uns einen großen Mehrwert in die Versorgung bringen.

Jan:

Patrick: ja, also, ähm vielleicht mal ein bisschen ausgeholt wir haben äh so 2005 mit den ersten Projekten, äh, war der der Anker. dass Tablet Systeme auf als neue Technologie auf den Markt kamen beziehungsweise. Jetzt so als Innovation reinkamen und da war das Smartphone noch gar nicht so wirklich geboren oder zumindest mal in den Anfängen.

Patrick:

Patrick: Zunächst und da hat man sich auch die Frage gestellt Wie kann ein Tablet System im Rettungsdienst unterstützen? Heutzutage ist absoluter Standard. das haben auch die einige vor, ja auch schon sozusagen äh, identifiziert, ähm, aber wir haben heute immer noch sozusagen äh, noch nicht eine [00:41:00] vollständige flächendeckende äh Ausstattung der Rettungsdienste mit Tablet Systemen. was ich denke ist wir haben heute so etwas wie Augment Rey, also datenbrillen eine andere Hardware also ich gehe mal von dem Hardware mal jetzt von der Perspektive mal ran kommt eine neue Hardware, wo wir einfach Informationen direkt in unser Sichtfeld bekommen, also wir müssen das gar nicht mehr anfassen, wir müssen gar nicht mehr.

Patrick:

Patrick: das mit uns führen, sondern wir ja, wir setzen eine Brille auf, und dann habe ich meine Informationen, da, wo ich sie brauche und habe meine Hände frei für den Patienten und ich glaube, das ist eine Technologie, die sich vielleicht auch wenn sie jetzt noch Ich erinnere mich noch zurück an den Anfängen, mit dem Tablet Systemen noch nicht so weit ist, dass wir sagen wir setzen uns auf und ist alles gut, Aber in den Forsch und Entwicklung, wo wir aktuell unterwegs sind, und auch andere, die das ausprobieren, sind nicht nur wir alleine sieht man, dass da wirklich ein mehr wer da ist.

Patrick:

Patrick: der, den es jetzt gilt, [00:42:00] auszuschöpfen. Wir sehen es bei auch Manager im OP Bereich wie gut es ist da auch ja Experten mit in den OP reinzubekommen und die wirklich dann in der Szenerie drin sind und das ist bei dem Rettungsdienst Thema oder auch in der Notaufnahme, glaube ich, eine tolle zukünftige Technologie, die man jetzt erst mal erproben muss und diesen Mehrwert zeigen muss für den Patienten, dass man wirklich diese Informationen in seinem wirklich sich bereichert und damit arbeiten kann, weil das ist eine komplett andere Erfahrung ine Erfahrungen wie jetzt ein Tablet oder ein Smartphone.

Patrick:

Jan: das heißt zukünftig so Notfallpatienten bekommen ein Barrel an die Hand oder ein Plug-in ins Ohr, da werden Vitalparameter automatisiert erfasst und übertragen Notfallärzte werden über die über die Brille quasi mit zugeschaltet. sehen Das Gleiche, was der Rettungsdienst vor Ort sieht, können da unterstützen.

Jan:

Jan: Und die Sprachmodelle sind ja auch schon relativ weit, also über [00:43:00] Spracherkennung sozusagen, dann auch direkt die Transkription in die Patientenakte mit übernommen. Also ist das etwas, was aus deiner Sicht in den nächsten zehn Jahren tatsächlich Realität werden kann in Deutschland?

Jan:

Patrick: Ich würde mal die Einschränkung mit den zehn Jahren würde ich mal rausstreichen, aber ich würde auf jeden Fall das ist eine, das ist eine Realität, auf die wir gerade zusteuern, ja, auf die die Forschung und Entwicklung in den Projekten abzielt und ob das zehn Jahre dauert oder vielleicht sogar 20 oder hoffentlich sogar nur fünf mal schauen.

Patrick:

Patrick: Ja, also da sind sehr viele Faktoren, die das beeinflussen, aber ich ich denke, das ist so aus heutiger Sicht kann man dieses Szenario mal gut skizzieren

Patrick:

Jan: ja, ich persönlich finde es eine wunderbare Perspektive und ein sehr konkretes unfassbares Mal Ziel, auf das man zusteuert, weil wir am Ende betrifft es uns alle als Bürger, ja, wir alle können eines Tages davon betroffen sein oder haben auf jeden Fall schon mal in unserem persönlichen Umfeld jemanden erlebt, der davon betroffen war.

Jan:

Jan: [00:44:00] und insofern finde ich es wirklich großartig, dass ihr hier mit dem bestehenden Produkt schon echten Mehrwert in der Versorgung schafft, zeigt, dass es möglich ist, ja auch sehr unterschiedliche Akteure zusammenzubringen. Weil das ist, glaube ich, die große Kunst ja. Keiner kann allein Innovationen in die Versorgung bringen.

Jan:

Jan: Es ist ein Zusammenspiel von sehr, sehr vielen Institutionen und Akteuren. Und. da haben wir auch noch mal eine Frage dazu bekommen ähm von von der julia gurke julia ist es anwältin, das vielleicht noch sozusagen als als hintergrund und ist die Frage ne also problem der zuständigen leitstelle? Ähm also ich stelle mir das gerade auch mit blick auf den rollout vor.

Jan:

Jan: Ja also kompetenzgerangel wer ist dann? Wer ist dann eigentlich zuständig? Ist ist rettungsdienst ist das feuerwehr auch das ist ja von kommune zu kommune unterschiedlich geregelt hat habt ihr da auch? Erfahrungen sammeln können und Best Practices.

Jan:

Patrick: Ja, das ist, das ist ein [00:45:00] sehr schwieriges Thema auf wenigen Sätzen zusammenzufassen Also es ist auf jeden Fall eine Herausforderung. Und ich vielleicht, vielleicht kann ich an den mal an der aus Sicht der Leitstelle mal zwei Konzepten festmachen. Also für was ist denn jetzt wer zuständig und es gibt Bundesländer, da ist die Leitstelle für die Disposition der Rettungsmittel zuständig und auch für die Anmeldung im Krankenhaus, also auch für diesen, äh ja informations übergabe Prozess.

Patrick:

Patrick: auch Rettungsdienst gesetzlich verankert, wo die Leitstelle wirklich diese Hoheit hat, das zu machen. Und es gibt andere Bereiche, andere Bundesländer. Das ist nicht der Fall. Da ist die Leitstelle sozusagen zwar auch in der Dispositions Hoheit, aber der Rettungsdienst darf sozusagen erstmal selber entscheiden und abtelefonieren oder digitale Systeme einsetzen um das dieses Ganze in die Hand zu nehmen und die Leitstelle ist nur in der eingreifenden Funktion oder sozusagen in der in der [00:46:00] Kooperation eher, sodass das auch nicht gar nicht so einfach zu beantworten ist, aber dass, dass es da ja zuständigkeits Schwierigkeiten gibt und auch noch keine es gibt schon viele Besti.

Patrick:

Patrick: Ich glaube für einige Bundesländer haben das schon sehr gut gelöst oder haben durch jetzt

Patrick:

Patrick: ja.

Patrick:

Patrick: Rettungskette mäßig, also nicht von der Alarmierung bis zur wirklich diagnostik er gedacht worden ist, sondern das hat erst mal das Problem gelöst wie wie organisiert sich denn die Leitstelle und wie wie? Wie können die Prozesse da vereinfacht werden? Und ich denke da ist noch viel Luft nach oben. damit sich so eine wirklich integrierte digitale Notfallversorgung auch in den Prozessen in der Versorgung widerspiegelt.

Patrick:

Patrick: Ich glaube, da ist noch noch viel [00:47:00] Arbeit auch in den entsprechenden Gremien und auch bei den Feuerwehr und Rettungsdiensten, auch bei den Kliniken, bei dem Ministerium notwendig, damit es vereinheitlicht oder standardisierter wird.

Patrick:

Jan: ja, also insofern Ich glaube, das ist ein ganz wichtiger Punkt, dass wir da auf jeden Fall ansetzen müssen. Das BMG hat ja auch eine Reform der Notfallversorgung angekündigt, Eckpunktepapier liegt dazu ja schon vor, also wie bewertet, wie bewertet ihr das

Jan:

Patrick: ja das sind das sind ich glaube, die wesentlichen Punkte für Sie kann es aus Sicht der Digitalisierung also versuchen zu beantworten sind da genannt, und die gilt es natürlich jetzt auch wieder zu übersetzen in genau wie also, dass eine Anbindung an die epa notwendig ist, dass eine ähm ja, die die Struktur der der Telematik Infrastruktur auch für den Rettungsdienst eine Rolle spielt.

Patrick:

Patrick: dass das alles dort genannt ist, auch, dass eine Verfügbarkeit [00:48:00] von Telemedizin auch in der Leitstelle, aber auch außerhalb der Leitstelle in den Krankenhäusern grad. Zum Beispiel dieses psychiatrische Thema. Aber auch wir erproben gerade viel mit Kardiologen. Dass sich beim Herzinfarkt der Kardiologe tatsächlich mit in den Rettungswagen schaltet, damit er nicht erst wartet, bis der Patient zu ihm kommt, sondern dass er auch schon damit helfen kann, also, dass sind noch viele.

Patrick:

Patrick: Sachen offen. Ich glaube, der Weg ist auch da gut vor, skizziert aber in der Umsetzung noch ich. Ich glaube, da ist noch viel Kreativität notwendig

Patrick:

Jan: Ja, das ist dann wahrscheinlich ein Thema für eine weitere Folge. Patrick Weil auch da können wir jetzt wahrscheinlich noch mal mindestens genauso lange sprechen wie bisher über die anderen Themen, weil da brauchen wir ja gar nicht so weit schauen, in anderen Ländern ist das ja schon längst etabliert, seit vielen Jahren mit auch extrem guten Erfolgen gerade in der Versorgung von Patienten mit mit Schlaganfällen und Herzinfarkten und ähm ja, also [00:49:00] insofern, da sind wir auch schon wieder am Ende der der heutigen Ausgabe angekommen.

Jan:

Jan: Ich danke dir wirklich ganz herzlich für die aus meiner Sicht super interessanten und spannenden Eindrücke und ich glaube, man kriegt ein Gefühl, welchen Beitrag du persönlich und ihr als ZM mit all den Partnern, die mit euch da zusammenarbeiten, da wirklich leistet, die Notfallversorgung digitaler auch aufzustellen.

Jan:

Jan: erste Schritte sind wir gegangen, aber ich glaube, ein Großteil des Weges. liegt nach wie vor noch vor uns. Ich glaube, bei den Möglichkeiten, die die Zukunft mit sich bringt, können wir aber sehr optimistisch auch auch in die Zukunft blicken, und ich glaube, das ist auch wichtig, dass wir da als Gesellschaft ein positives Ziel Bild für uns entwickeln, auf das wir gemeinsam hinarbeiten.

Jan:

Jan: Und insofern ja, vielen Dank für die Einblicke heute und vielen Dank auch an alle, die zugeschaut und zugehört haben. Vielen Dank für die Fragen, wir machen jetzt. eine kurze Pause. Die erste Staffel mit den 1. 11 [00:50:00] Folgen ist sozusagen im Kasten. Für alle, die Lust haben, sich auch die vorherigen Folgen noch mal an anzuhören, können das gerne dort überall tun, wo es Podcast gibt und ja für heute vielen Dank nochmal und auch insbesondere an dich, lieber Patrick.

Jan:

Patrick: ja vielen Dank und ähm genau viel Erfolg weiter bei den Podcasts und auch an alle, die zuhören.

Patrick:

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