All about Telemedizin - Folge 3 - Emek Altun

Shownotes

In der dritten Episode von "All about Telemedizin" tauchen wir tief in das Thema "Zukunft der ambulanten Versorgung" ein. Gastgeber Jan begrüßt Emek Altun, den Geschäftsführer des vitagroup Health Dialogs, für eine umfassende Diskussion. Zusammen erkunden sie den aktuellen Stand der ambulanten Versorgung und deren zukünftige Entwicklung, insbesondere unter dem Einfluss der Telemedizin. Emek teilt wertvolle Einblicke aus seinen über 15 Jahren Erfahrung in der Telemedizin und diskutiert über die Rolle der Technologie bei der Verbesserung der Versorgung. Die Folge beleuchtet auch die Herausforderungen und Chancen, die sich aus strukturellen und regulatorischen Aspekten ergeben, und betrachtet die Rolle von Kooperationen und Innovation in der zukünftigen Gesundheitsversorgung. Bereiten Sie sich auf eine faszinierende Reise durch die Welt der Telemedizin und ambulanten Versorgung vor!

Emek Altun bei Linkedin

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All about Telemedizin #3

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Jan: [00:00:00] Hallo und herzlich willkommen zur dritten Folge von All about Telemedizin, dem neuen Live Podcast Format hier bei Linkedin und überall dort, wo es Podcast gibt. Heute, in der dritten Folge, wollen wir uns dem Thema die Zukunft der ambulanten Versorgung widmen. Wo stehen wir heute, welche externen Einflüsse haben wir, Wo wird sich aber auch das System der ambulanten Versorgung zukünftig hinentwickeln? Für die Diskussion hier

Jan:

Jan: habe ich mir einen sehr spannenden Gast eingeladen. Darf heute ganz herzlich Emek Altun begrüßen, Geschäftsführer des vitagroup Health Dialogs herzlich willkommen,

Jan:

Emek: Hi Jan, Grüß dich

Emek:

Jan: und wir haben eben schon im Vorgespräch gerade darüber gesprochen, dass du ja schon viele Jahre aus unterschiedlichen Perspektiven dich mit dem Thema Versorgung auseinandersetzt.

Jan:

Jan: und ich habe eben auch gelernt, dass die Vita Group schon seit 23 Jahren sich mit dem Thema Telemedizin beschäftigt. Also vielleicht können wir da direkt mal [00:01:00] starten, ähm, dass du von deiner Seite natürlich kurz noch was zu dir sagst und dann in dem Zusammenhang auch noch mal einen Einblick gibst über das, was die Vita gut gemacht hat und auch heute macht

Jan:

Emek: sehr gerne ja womit soll ich anfangen?

Emek:

Emek: Atom

Emek:

Jan: ja gerne, vielleicht erst mal 23 Sätze zu dir persönlich auch was? mal was dein Antrieb ist sich überhaupt diesen diesen Themen zu widmen. Du machst das ja mit sehr viel leidenschaft auch seit vielen, vielen jahren. Also was was treibt dich da auch persönlich an,

Jan:

Emek: gerne ja, also erst mal lieben dank für die Einladung ähm, freue mich ungemein auf die nächsten paar Minuten mit dir.

Emek:

Emek: auf meinem anderen Format, sozusagen in den, in den Deal zu kommen. Ja, also ich bin tatsächlich seit über 15 Jahren in der Telemedizin unterwegs, und mich treibt das einfach sehr, sehr intensiv an, sage ich mal Ja Versorgung. schneller, direkter zum Versicherten, uns zum Patienten zu bringen. Ja, tatsächlich.

Emek:

Emek: Ich glaube, da sind wir uns ja darüber einig, [00:02:00] dass es nicht an den technischen Instrumenten mangelt, sozusagen. Es sind eher strukturelle und regulatorische Herausforderungen, die es noch weiter zu lösen gilt, um. um das Etablieren von Ort zu Zeit unabhängiger Versorgung in der Fläche viel intensiver und viel breiter ankommen zu lassen und das treibt mich durchaus an, weil es einfach sinnvoll ist.

Emek:

Emek: Ja, es gibt so viele use Cases, sage ich mal ja, wo es einfach so super sinnig ist, dass dort ein Stück Software oder eine video-sprechstunden Lösung oder gerne auch beides in der längeren Strecke sozusagen zusammenkommt und bitte nicht nur weil jetzt der Versicherte sagt ja, ich bin jetzt super convenient, ich sitze daheim und ich möchte jetzt unbedingt nicht in die praxis gehen.

Emek:

Emek: Das sind natürlich die nova in der case, es gibt durchaus viel mehr anwendungsgebiet und anwendungsfälle, die am ende des tages auch zu einer echten entlastung für den Arzt und die Ärztin führen. Sozusagen ja und die sind in der fläche noch viel zu viel zu wenig im Einsatz und dafür brenne ich tatsächlich ja mit meinem Team.

Emek:

Emek: das macht mir sehr viel Spaß und ähm vielleicht um die [00:03:00] Brücke zur vita club zu schlagen und das kann ich besonders. Also dieser Leidenschaft kann ich besonders gut jetzt seit sechs Jahren in der Rolle als Geschäftsführer eines der Unternehmensteile in der Vita Group nachgehen sozusagen, weil, ähm genau diese Leidenschaft eigentlich in der DNA des Unternehmens auch mit Gründung vor 23 Jahren steckt.

Emek:

Emek: Also wir haben damals schon sehr, sehr früh angefangen, so das ein bis drei Tastentelefon Nottelefon zu entwickeln und zu etablieren. Wir haben ein eigenes EKG Gerät. entwickelt und den Verkehr gebracht haben, dazu die passende Software als Medizinprodukt etabliert haben, dazu ein telemedizinische Zentrum, gegründet mit eigenen ärztlichen Ressourcen, um diesen frühzeitig auch abbilden zu können.

Emek:

Emek: Und das alles vor sage schreibe 20 Jahren. Ja, also wenn man sich darüber freut, dass vor zwei Jahren oder vor einem Jahr viel mehr. die ähm nach dem G sozusagen tele Monitoring in der Herzinsuffizienz vergütet wird, da haben wir das vor 18, 20 jahren teilweise schon begonnen und realisiert und das ist sicherlich sehr relativ [00:04:00] verankert in der in der Vita DNA

Emek:

Jan: ja, vielen Dank für die Einblicke da an der Stelle und du hast auch schon ein paar Punkte angesprochen, auf die wir in der weiteren Folge des Gesprächs auch noch mal tiefer einsteigen werden, also zum einen.

Jan:

Jan: Möglichkeiten, wie Versorgung zukünftig aussehen kann, gleichzeitig aber auch Herausforderungen vor allen Dingen und regulatorischer Natur, denen wir heute noch in vielen Fällen gegenüberstehen, haben uns bewusst für Mato entschieden, weil wir die Interaktion und den Austausch fördern wollen. Also daher auch Herr, das noch mal, der Aufwand, alle, die jetzt zuhören und zuschauen gerne auf die Vorfragen Anmerkungen in die Kommentare geben wir gerne, wir gehen da gerne.

Jan:

Jan: auch in den nächsten Minuten drauf ein. Also fragen direkt einmal Fragen Sie direkt an mich auf All das, was wir gleich, worüber wir uns gleich unterhalten werden, sind hier gern gesehen, und wir wollen wirklich in den Austausch kommen, weil wir auch der überzeugung sind, dass es [00:05:00] Zusammenarbeit und Austausch und und Verständnis für die Gegenseite unterschiedliche Positionen braucht, um zu guten Lösungen zu kommen, also insofern da gerne ein Angebot wahrnehmen.

Jan:

Jan: Wenn wir heute auf den Status quo der ambulanten Versorgung schauen, dann haben wir immer so grob 800 Millionen Behandlungsfälle ja, jeder Deutsche geht im Schnitt zehn mal zum Arzt, quasi in der ambulanten Struktur, gleichzeitig haben wir einen geradezu homöopathischen Anteil dessen, was da telemedizinisch passiert mehr 2022.

Jan:

Jan: haben wir im Summe drei millionen Video-sprechstunden in Deutschland gehabt, die abgerechnet wurden, also drei Millionen mehr als 800 Millionen. Da sieht man schon mal eine Diskrepanz und auf der anderen Seite haben wir aufgrund der Demografie die Herausforderung, dass in den nächsten zehn Jahren etwa 25 bis 30 % der ärzte am fünf [00:06:00] Buchstaben betroffen sein werden, also auf der einen Seite haben wir eine sehr hohe Nachfrage und auf der anderen Seite aber immer weniger.

Jan:

Jan: verfügbare Art Kapazität in den Projekten, die ihr heute umsetzt. Also wie wird das da auch für euch spürbar und was sind da auch Lösungen, an denen ihr konkret arbeitet, um diesen Herausforderungen zukünftig zu begegnen?

Jan:

Emek: ja gut, am Ende ist es ja am Ende sind wir industrie player wie ihr auch und the hoy grail ist ja letztlich ein stück weit in die Skalierung zu kommen, ja und am besten einen Hockeystick zu haben, der sehr sehr früh vertikal und ich glaube, eine 1.

Emek:

Emek: Maßgabe ist es und das sage ich jetzt, weil unsere Unternehmung das als ja mehr als zwei Jahrzehnten. Mittlerweile tut sich von dem Gedanken, erst mal zu verabschieden zu glauben, dass Telemedizin jetzt als salli fähiges Geschäftsmodell in irgendeiner Form implementiert wird und dabei komplett an [00:07:00] den jetzigen Strukturen.

Emek:

Emek: der ambulanten Versorgung auch ein Stück weit vorbeigeht. Ich glaube, das ist auch eine Herausforderung, die wir haben, wenn wir über den Anteil von Telemedizin sprechen, gemessen haben, wie du es gerade erwähnt hast, gemessen an der Gesamtanzahl an ambulanten Versorgungs Fällen, was, was uns vielleicht nicht so gut gelungen ist als Industrie im Laufe der letzten Jahre ist es viel integraler zu denken, sozusagen also, wir nennen das sehr Hybridisierung, ein Stück weit, sozusagen viel integraler.

Emek:

Emek: technische Komponenten telemedizinische Strecken in die gesetzte analoge Versorgungsstruktur zu etablieren. Ich glaube, das ist eine Major Herausforderung für uns alle, die letztlich auch dazu führt, dass wir viel mehr Akzeptanz auf allen Seiten genießen werden. Ja, es läuft ja gefühlt permanent, dieser Freund Feind bei bei Körperschaften des öffentlichen Rechts, sage ich mal.

Emek:

Emek: bei der Frage Was möchte die Industrie eigentlich jetzt bezwecken, wenn sie ein Krankenhaus kauft und ein MVZ gründet? Und ich glaube, da muss es [00:08:00] vielmehr darum gehen, dass sich ähm dann sagt ja so schön schuster bleibt bei deinen leisten, dass sich alle auf ihre kernkompetenzen beruhen. Ähm und dann sozusagen synergetische auch effekte ziehen um ähm um dann auch nach vorne ja viel viel bessere hybrider versorgungs strecken zu bauen, die dann auch hoffentlich einen höheren telemedizinischen anteil gemessen an der versorgungsstrecke mitbringen.

Emek:

Emek: Das gelingt uns derzeit noch nicht so gut und das sehe ich schon als wesentliche herausforderung. Tatsächlich

Emek:

Jan: du hast gerade gesagt ich muss da bleib bei deinen leisten. was total Sinn macht, wenn man in kooperativen Modellen unterwegs ist, aber selbst dann bringt es ja Herausforderungen mit sich, also gerade nach meiner Einschätzung der Anspruch.

Jan:

Jan: das Frontend zum Patienten zu sein, den Patienten zu steuern, den beansprucht die GKV sehr stark für sich, auch den beansprucht die KV Welt für sich. Und da gibt es aber auch mittlerweile einige Industrieunternehmen, die in in dieser Menge Lage mitmischen [00:09:00] und mal ähnlich für sich Steuerhoheit mal beanspruchen.

Jan:

Jan: wie wird, wie nimmst du das heute wahr? Also ist es so, dass sich vor allem auch GKV und auch KV Welt da mittlerweile ein Stück annähern im Sinne einer gemeinsamen Logik, oder ist das etwas, wo wir noch sehr weit von entfernt sind?

Jan:

Emek: In meiner Bewertung wird immer ein gewisser Bao dabei sein, natürlich geprägt von Hoffnung und Business Cases sozusagen, die dahinter steht. Aber inhaltlich bin ich überzeugt davon, dass da eine Annäherung stattfinden muss, dass sie auch viel rascher und in einer viel intensiveren Form stattfinden muss, als wir sie vielleicht heute wahrnehmen, weil genauso wie du es sagst ja, jeder beansprucht sozusagen dieses Steuerungs, dieses Steuerungs, die erste Anlaufstelle für den Versicherten, für die Versicherten, für die Patientinnen und Patienten zu sein.

Emek:

Emek: Hinten raus auch die komplette Strecke, diese Sulien [00:10:00] abzudecken, ja, ohne dass ein Versicherter rausspringen muss aus der Experience, die dann beispielsweise der Krankenkasse bereitstellt oder einen Leistungserbringer bereitstellt. Ich glaube, an der Stelle müssen wir uns tatsächlich darauf besinnen, wer denn eigentlich was gut kann.

Emek:

Emek: Und wir erleben es ja jetzt auch kommen wir sicherlich auch noch drauf zu sprechen durch den mit Blick auf den einen oder anderen Gesetzgebungsprozess, es wird ja sogar in Zukunft noch viel mehr Zugangspunkte in die Versorgung geben, als wir sie heute haben. Der Anspruch, sozusagen zu hegen, den einzigen den alleinigen oder den primären Zugangspunkt bereitzustellen ist absoluter Humbug.

Emek:

Emek: Ja, also. Insofern müssen wir uns darauf einstellen, dass es in Zukunft verschiedene Touch Points. für Menschen geben wird, in die ambulante Versorgung reintappen zu können, sozusagen. Ja, das ist mal das erste und das zweite ist, dass natürlich die frage ist wie wird Versorgung organisiert? Hinten raus? Ja und da bin ich der festen überzeugung deswegen schuster bleibt bei deinem leisten, dass es leistungserbringer Institutionen gibt, die glaube ich versorgung besser organisieren können als [00:11:00] wir.

Emek:

Emek: die das noch besser könnten, als es vielleicht auch heute tun, vielleicht auch über den Sicherstellungsauftrag hinausgehen müssten. Und dann entsteht wieder eine ganz schöne Symbiose Wo ich auf der einen Seite als Krankenversicherung beispielsweise einen sehr niederschwelligen Zugangspunkt für meine Versicherten biete sie an die Hand, nehme sich durch das System Lotse und an geeigneter Stelle ein Hand over habe zur Leistungserbringung und dem Arzt sozusagen, und dann habe ich ein sehr gutes Zusammenspiel und der versichert ist am Ende des Tages grundsätzlich happy und gut versorgt.

Emek:

Emek: mhm ja

Emek:

Jan: aktuell ist, ist ja die ambulante Versorgung sehr stark verknüpft auch mit dem physischen Kassen. Mit Blick auch auf die aktuelle Gesetzgebung wird wird sich das ja lösen, also auch Homeoffice für Vertragsärztinnen wird ja möglich werden. Es wird dennoch eine enge Verzahnung mit dem physischen Kassen Sitz verbunden sein.

Jan:

Jan: Was glaubst du so ein bisschen Blick in die Glaskugel? wann werden wir den ersten rein digitalen Kassen sehen? [00:12:00]

Jan:

Emek: Aber ich glaube, das dauert nicht mehr allzu lange. Ja, also da teil, da teilen wir beide ja wahrscheinlich die Einschätzung ja, also am liebsten gestern, ähm. Der Damm wird und muss auch brechen.

Emek:

Emek: Ja, und das hat der unterschiedliche Aspekt der nicht zuletzt die Attraktivität des Berufsstandes sozusagen auch, aber auch Stichwort ländlicher Raum, ja, also überhaupt in irgendeiner Form ärztliche Kapazitäten in die Infrastruktur schwachen Regionen reinzubekommen, sage ich mal Kann ja in Zukunft noch viel weniger dadurch funktionieren, dass ich wirklich einen Arzt oder eine Ärztin physisch vor Ort installiere, insofern.

Emek:

Emek: muss der Schmerz einfach nur groß genug sein. So so tickt das Gesundheitswesen, das Deutsche einmal mehr. Ja, also der Schmerz muss so heftig sein, dass man dann zum Umdenken angeregt ist, sozusagen und auch zum Umstrukturieren angeregt ist. Meiner Einschätzung nach sprechen wir da über Zeit Horizont von maximal.[00:13:00]

Emek:

Emek: drei bis fünf Jahren und am Ende ist es ein Zusammenspiel. Weißt du ja auch, ja. Ist ein Zusammenspiel aus verschiedenen regulatorischen Aspekten, das ist eine angesprochen Homeoffice Fähigkeit, Virtualisierung des KV Sitzes, die Vergütungsmechanismen orientiert

Emek:

Emek: telemedizinische Vergütung auch vornehmen zu können. Es gibt Abschläge, es gibt Zuschläge. Also es ist der Sache eigentlich nicht mehr. so ganz gerecht, wie die Vergütungs Mechanik heute für telemedizinische Leistungen aufgesetzt ist und da zählen auch sicherlich noch viel mehr weitere Faktoren darauf ein die Regulatorisch im Zusammenspiel wirken müssen, dass auch wirklich Ende zu Ende nachhaltig Telemedizin sich verankert und nicht nur so ein so ein covid Hype ist, sage ich mal.

Emek:

Jan: Jetzt sagt er die Die Zukunft wird zukünftig wird Hybrid sein. Also es wird darum gehen, analoge Versorgungsangebote sinnvoll durch digitale Angebote und [00:14:00] vor allen Dingen auch digitale Zugänge in die Versorgung zu ergänzen. Gleichzeitig werden wir neue Zugangspunkte sehen. Also der assistierte Der Anspruch auf assistierte Telemedizin in der Apotheke ist ja gesetzlich verankert.

Jan:

Jan: ich bin total überrascht, dass das in der Diskussion gar keine gar keine Rolle spielt. Also sowohl die Apotheken halten sich extrem bedeckt nach meinem empfinden auf dem Thema auch auf die auf die ärzte erste vertreter auf die k frauen also so richtig springt da drauf keiner keiner an wie ist wie ist da dein blick da drauf?

Jan:

Jan: Welche rolle wird die apotheke? Ich sag mal da auch in Zukunft in der Versorgung spielen können, also mit Blick auch auf die ärztliche Versorgung. eine

Jan:

Emek: viel entscheidendere eine viel wichtigere als sie es heute tut, sozusagen. Ja, das ist die Diskussion, wie die Kompetenz sage ich mal, wie viel, äh, medizinische Kompetenz wird der Apotheke und dem Personal innerhalb der Apotheke [00:15:00] zugesprochen und am Ende ist es ja immer so ein Konflikt.

Emek:

Emek: Ich glaube, in Zukunft wird auch der Arzt oder die Ärztin froh sein, das erleben wir auch. Ja, das geht ja auch so. Auch in unseren gemeinsamen Projekten geht es uns ja so, dass wir die Ärztin und Ärztinnen haben, die wenn Sie teilnehmen, darum bitten, dass gescheite Qualifikation stattfindet. Dass jetzt nicht einfach nur jetzt, gerade in der PDA beispielsweise alle hysterischen Eltern irgendwie einfach durchgebe der Ärztin, in der Widerspreche landen, sondern eine gewisse Selektion im Vorfeld stattfinden, filtern stattfindet, eine Steuerung stattfindet, vielleicht sogar ableiten, dahin gehend statt, dass eben die ärztlichen Rasen Kapazitäten nicht überbeansprucht werden, dort, wo es nicht notwendig ist, und da kann genau in der Apotheke natürlich auch eine.

Emek:

Emek: entscheidende Rolle dabei spielen, diesen diese Zuweisungen zum Vermittlung gerecht zu werden übrigens nicht nur die Apotheken. Also ich bin auch überzeugt, dass es in Zukunft noch viel mehr Zugangspunkte geben wird, als wir sie heute haben, also wir sprechen [00:16:00] heute über die Apotheke, wir sprechen über Gesundheitskiosk, sprechen über P primär Versorgungszentren, wir sprechen über die Arztpraxis, ich glaube, wir sind gar nicht so weit entfernt davon, auch nicht medizinische Zugangspunkte in die Medizin.

Emek:

Emek: sicherstellen zu wollen. Also, wir werden uns früh fragen, wenn wir öffentliche Gebäude vorhalten, warum sollen wir sie nicht nutzen, durch ein Terminal beispielsweise den Einstieg in die Versorgung zu ermöglichen? Ja, alles das hilft ja um eine viel bessere ja, um es nicht rear zu nennen und eine viel bessere Steuerungs Mechanik zu etablieren und die sehr sehr raren Ressourcen so effizient wie möglich auch entsprechend ein und sie dann?

Emek:

Jan: gute gute Antwort auch auf eine, auf eine Frage, die uns hier zwischenzeitlich erreicht hat von Katrin, die nämlich gefragt hat Worin siehst du eure Kernkompetenzen und welchen Nutzen dringt dieser in der ambulanten Versorgung? Und ich glaube gerade der Aspekt neue auch digitale Zugänge zu gewährleisten und dann diese steuerungs Logik drauf zu [00:17:00] tun auch mit also auch in der Mensch Maschine Kombination ja Symptom Checker Assessments kombiniert.

Jan:

Jan: mit einem mit einem, mit einer menschlichen Intelligenz quasi dahinter, das sind die die Mechanismen, die du gerade beschrieben hast, also würdest du das auch

Jan:

Emek: so beantworten, absolut 100 % also, wenn ich es vielleicht noch mal ein bisschen verstärken dürfte, dann würde ich sagen, dass die und ja, ihr seid ja ein wesentlicher Partner, ihr seid ein Privatparty für die widerspreche, für uns.

Emek:

Emek: und, äh, ich meine wir sind ja beide gemeinsam auch mit einem positiven Ergebnis auch durch durch dieses Implementierung fuer gegangen, sage ich mal ja und äh, das ist ja nur eine Komponente, die zur Telemedizin beiträgt. Du hast gerade weitere angesprochen, erst mal einen digitalen Zugangs. Fronte bereitzustellen, ein medizinisches Assessment zu integrieren oder verschiedene medizinische Assessments zu integrieren, Terminierung Logik dahinter zu stellen, Arzt Kapazitäten zu organisieren und diese Verfügbarkeiten überhaupt technisch abzubilden, die video-sprechstunden Lösung bereitzustellen, die [00:18:00] Abrechnungs Fähigkeit überhaupt darzustellen, den Daten Import sozusagen zu gewährleisten, das bitte auf dem Interoperable Weg.

Emek:

Emek: Das sind alles technische Aspekte, die müssen vernetzt werden, die müssen auf einer Plattform orchestriert werden und das ist etwas, was wir mit unserem Produkt al mach ja letztlich getan haben. Und im Wesentlichen ist es ja heute so, wie du auch weißt Ja, wir haben ja so knapp über 200 Kolleginnen und Kollegen nicht ärztliche, medizinisch qualifizierte Kräfte, die in unserem virtuellen Telemedizinischen Zentrum agieren, und dort haben wir im Jahr so ungefähr 303 Millionen.

Emek:

Emek: Vermittlungs und Steuerungs entscheidungen die wir treffen. Da rufen Versicherte zum Beispiel die f sechs f sieben an, dann gehen unsere mitarbeiter und mitarbeiter strukturiert in der bedarfsermittlung durch um dann die richtige arzt ressource zu allokieren teilweise sogar den arzt zu disponieren oder die ärzte zu disponieren zum hausbesuch und gleiche logik haben wir in unserem health mach als produkt auch verankert und damit würde ich sagen zugangspunkte schaffen gerne auch digital ist eine wesentliche kompetenz und wie du es [00:19:00] sagst die steuerungs intelligenz.

Emek:

Emek: zu haben, sie weiter zu verfeinern, sie auszubauen, um eine passgenauere Vermittlungs Entscheidungen zwischen Versicherten und Arzt und ärzten treffen zu können, sozusagen, wo wir jetzt mittlerweile auch sehr intensiv in Ki Modellierungen unterwegs sind, weil das Entscheidungsgrundlagen sind, die zukünftig neben den starren Algorithmen auch durchaus durch maschinelles Lernen beispielsweise angereichert werden.

Emek:

Emek: Das sind so zwei Bereiche, wo ich sage da sind wir. Da sind wir gut unterwegs, haben ein tolles Team und bewegen da auch wirklich sehr, sehr viel inhaltlich in die richtige Richtung. Ja,

Emek:

Jan: ist die nächste Frage eingetrudelt, bevor wir darauf darauf eingehen, auch nochmal auf das bezugnehmen was du gerade gesagt hast Ihr seid ja gut unterwegs, gibt's da auch Projekte, über die du sprechen kannst, weil was wir hier auch mit diesem Format erreichen wollen, ist.

Jan:

Jan: Beispiele aufzeigen, wo, wo es funktioniert, wo es in der Praxis ist, dass wir aus dieser Negativ Kommunikation rauskommen im Sinne von Wenn wir darüber reden, was [00:20:00] nicht funktioniert, sondern die Projekte aufzeigen, in denen etwas umgesetzt wird, in der etwas Neuartiges, trotz aller Herausforderungen, die wir haben, entstanden ist, gibt es da was, über das Du statt heute schon sprechen kannst.

Jan:

Emek: ja klar, also ähm das eine oder andere mal nenne ich vielleicht keinen namen 111 gemeinsames projekt ja ähm, in dem wir auch letztlich sehr sehr früh in den ausschreibungsprozess gestartet sind ist ja das projekt, das wir mit der kassenärztlichen vereinigung bei uns realisieren. Ja, also die ähm kvb kurz die hat ja letztlich den sicherstellungsauftrag, stellt ja diesen auch letztlich über den ärztlichen Bereitschaftsdienst oder?

Emek:

Emek: bildet den letztlich auch über den ärztlichen Bereitschaftsdienst ab. Und jetzt ist es ja so, dass seit Anfang letzten Jahres ich glaube seit März letzten Jahres, da ich mich nicht fest die Verpflichtung auch existiert, Video Sprechstunden im Rahmen des ärztlichen Bereitschaftsdienst zu erbringen. So, und jetzt gibt es zwei Möglichkeiten, diesem gesetzlichen Anspruch zu genügen Entweder ich installiere, ich [00:21:00] überspitze jetzt in der Formulierung ja, ich installiere einfach eine.

Emek:

Emek: sehr, sehr schlanke video-sprechstunden Lösung plane und stelle sie bereit. Dann habe ich den gesetzlichen Auftrag erfüllt, oder ich mache mir tatsächlich Gedanken darüber, wie Abläufe verändert werden können, wie Ort und Zeit Unabhängigkeit besser implementiert werden kann. Und dann bin ich schnell bei einem Charakter eines.

Emek:

Emek: Projekt ist, das viel vernetzter ist, technologisch natürlich viel komplexer ist und 11 ganz andere Plattform Basis bedarf, und das ist ja letztlich etwas, was wir mit der KV Bayern realisieren. Das heißt, in Zukunft hat der Versicherte die Chance, auch digital einzusteigen. Er muss nicht mehr telefonieren.

Emek:

Emek: kann dann digital praktisch mit dem strukturierten medizinischen ersteinschätzung Instrument Smet praktisch einmal zu einem Ergebnis zur richtigen Versorgungs Ebene kommen und kann dann bei Bedarf wenn die Versorgungs Ebene Telemedizin ist ist sich einen Termin setzen und dann telemedizinisch mit einem Kassenarzt oder einer Kassenärzt aus Bayern die Fernbehandlung letztlich durchführen und idealerweise werde ich zum Fall Abschluss [00:22:00] kommen, ja wo wir auch eure Widerstund letztlich auch einsetzen, das ist ein Case, den wir mit der KV Bayern realisieren.

Emek:

Emek: wo wäre letztlich auch mit Siemens partnern? Äh gerade bei der Frage was wie gehen wir denn eigentlich mit der mit der frage um was passiert wenn es stationär ins spiel kommt? Jetzt funktioniert eigentlich eine vermittlung in die stationäre welt vorzunehmen oder anders ja ähm und das sind äh das ist ein wesentliches Projekt, sage ich mal was uns sehr stark bewegt.

Emek:

Emek: Ein anderes ist vielleicht von einer Krankenversicherung gesprochen gleiche Produkt Basis, wo es dann darum geht, dass ein Versicherter erst mal im Kontext Schwangerschaft beispielsweise konte Pädiatrie im Kontext Schmerz einen Einstieg findet über eine Versorgungsanlagen, die die Kasse bereitstellt, dort ein paar Bedarfs abfragen vorgenommen werden, eine Bedarfsermittlung vorgenommen wird und dann der Versicherte letztlich in der Region der jeweiligen Kasse dann praktisch in die richtige Versorgungsleistungen gesteuert wird, das kann telemedizinisch sein.

Emek:

Emek: muss, aber nicht, kann [00:23:00] auch physisch vor Ort sein. Wir dürfen ja nicht vergessen bunt schließen, Bild geben Es gibt so viel Cases, da brauche ich die Arztpraxis physisch, da brauche ich den Arzt oder die Ärztin. Physisch die Cas gilt es natürlich dann auch irgendwo wie die Plattform in der Vermittlung auch abzudecken.

Emek:

Emek: Das ist ein 2. Projekt, sage ich mal, wo wir auch gemeinsam unterwegs sind. Ja,

Emek:

Jan: also am Ende ist zum einen vor allen Dingen ja diese Vermittlungsleistung an der Stelle auch noch mal also, um zunächst einmal versorgungsbedarf und auf Versorge zu ermitteln und dann zielgerichtet zum. mal zum Versorgungsangebot zu steuern, was ja auch eine Antwort ist auf die ursprüngliche Herausforderung, die wir skizziert hatten wir, sondern die Patienten Kontakte werden auch nicht weniger werden, weil wir werden als Bevölkerung immer älter und immer kränker, und gleichzeitig haben wir weniger zur zur Verfügung stehende Ressource Arzt, also diese effiziente Aussteuerung, ja, dieser Ressource, der wird ja ein ganz wesentlicher.

Jan:

Jan: falls Erfolgsfaktor am Ende sein und genau an der Nahtstelle entstehen dann vermutlich auch die starken [00:24:00] Synergieeffekte zwischen dem GKV und dem KV System. Ja und ähm, da wird da äh ich glaube an der stelle auch noch mal der Aufruf also an alle die da lust haben gemeinsam auch in den austausch zu gehen ähm wir wir vermitteln auch da gerne wieder an der Stelle und bringen uns damit eine Diskussion.

Jan:

Jan: Und einer der sich da auch schon seit vielen Jahren sehr intensiv engagiert ist der Andreas Lenz, der hier auch eine Frage da gelassen hat. So richtig nach vorne wird es erst gehen können, sagt er, wenn die einzelnen Akteure keine Angst mehr um Nachteile bei ihrem Einkommen mit den Budgets haben fürchten müssen und dass der Mangel an Menschen in diesen Berufen noch größer wird.

Jan:

Jan: Und dann rückt der Gedanke der Ergänzung und das Miteinander mehr in den Mittelpunkt. Also im Umkehrschluss. Andreas sagt Heute ist noch nicht der Gedanke der Ergänzung, sondern des wegnehmen. Eher vordergründig. Ja, und man ist deutlich stärker auch wettbewerbmässig unterwegs. Ich merk das ist eigentlich im Grunde [00:25:00] auch auf die Diskussion, an die wir gerade machen, aber ist auch ist auch deine

Jan:

Emek: meinung, denke ich mal.

Emek:

Emek: Na klar, also wie, wie könnte ich Andreas widersprechen? Insofern, als wir beide Adler Mannheim Fans sind, muss ich ihm alleine schon deswegen zu zustimmen, aber Spaß beiseite. Klar, wir hatten uns ja am Anfang auch darüber. am Ende. Wir sprechen ja auch gerne von co Opetion ja, also diese Symbiose aus Kooperation und Competition, also Corporation in Competition Wettbewerb und Kooperation es gibt es wird Versorgungssituation marktsituationen geben, wo wo man miteinander Partner hat und in anderen Situationen vielleicht auch Wettbewerber zueinander ist, und das ist auch völlig fein so, solange es so ist, dass wir inhaltlich getrieben sind und alle ihre Kompetenzen einbringen, die wirklich eine Synergie mitbringen, ist das auch absolut gewollt und akzeptiert.

Emek:

Emek: Das nehme ich aber noch nicht so wahr, dass sich dieser dieses Mindset sozusagen setzt in der Tat nimmt [00:26:00] eine Art Naz oder eine Ärztin noch viel mehr wahr. entlassen zu werden, statt entlastet zu werden, sozusagen und dann kommen noch 1000 andere Themen Stichwort i, EPA und Co auf auf die Arztpraxis zu.

Emek:

Emek: Ich muss meine kompletten Versorgungspraxis verändern. Jetzt habe ich auf einmal zwei Wartezimmer mein physisches und das Virtuelle, jetzt muss ich mich auch noch mit drei Fronten beschäftigen neben meinem Primär System wie soll ich das denn alles händeln? und das Plus die Vergütung, die Andreas anspricht und das sorgt erst mal für eine Abwehrhaltung, die ich ehrlicherweise auch nachvollziehen kann.

Emek:

Emek: Ja man kann ja so viel schimpfen wie man will über ärztinnen und ärzte, aber das ist ja am ende des tages realität erst mal belastet ist und entlastet nicht und wir müssen halt einen entlastenden zugang finden, sozusagen entlastenden weg finden, um dann auch gemeinschaftlicher und miteinander dann auch äh agieren zu können.

Emek:

Emek: ja, ja,

Emek:

Jan: schließt sich ja dann direkt die Frage an und drängt sich ja dann quasi auch, also wie wie schaffen wir denn das? Also du hast mein Set angesprochen, also ich habe mich [00:27:00] persönlich auch der überzeugung, das ist ein ganz wesentlicher faktor, dass man mit einer anderen Einstellung da reingeht. Da gibt's aber viele Akteure Organisationen, die ihre Geschäftsmodelle aufgebaut haben, über Jahre, Jahrzehnte, die eben nicht diese Kooperationsmodelle.

Jan:

Jan: als DNA tragen. Also wie wie? Wie schaffen wir das? Diese diese strukturen und auch diese gedanken strukturen

Jan:

Emek: aufzubrechen ja manch einer würde sagen durch gesetzlichen druck und durch verpflichtungen und so und da bin ich kein fan von ehrlicher weise. Also ich bin ein riesen fan von ähm usability von nutzer erfahrung von smarten guten.

Emek:

Emek: Mehrwert stiftenden Journeys, die man bauen muss. Und in diesen Journeys spielt hier eben nicht nur der Patient oder die Patientin eine Rolle und es zeigen ja viele dieser telemedizinischen lösungen in der regel haben sie auf der dian seite nicht das Problem. Also in der Regel ist es nicht das Problem durch Marketing spending es hinzukriegen, dass ich ausreichend [00:28:00] Traffics auf meinem Produkt erzeuge es ist ja eher diese Fleisch strecke die hin nicht funktioniert, die Kapazitäten auch ärztliche Kapazitäten zu haben, um den Fall um den Versicherten bedienen zu können.

Emek:

Emek: und ähm. und das zeigt ja einmal mehr, dass der Arzt und die Ärztin ein wesentlicher Teil dieser Erlebnisse sein müssen. Also es muss sich eigentlich ganz natürlich für den Arzt oder die ärztin anfühlen aus dem Primär System heraus neben dem Primär System auft oder und ist egal wie ja, also es muss auch einen Weg geben, wie man digitale Anwendungen für ärzte und ärztin genauso schmackhaft macht.

Emek:

Emek: Doktor Lipp ist für mich ein cooles Beispiel. dass es geschafft hat, ist nur unabhängig davon, ob es inhaltlich gut ist, ob es sozusagen dem Solidaritätsprinzip entspricht, ob es gesellschaftlich gut ist oder nicht, sei mal dahingestellt, aber sie haben's geschafft mit ihrer Lösung. Relevanz beim Arzt oder der ärzte zu erzeugen, weil sie in einer ganz intuitiven einfachen Art und Weise Termine verfügbar machen können für ihre Versicherten, für ihre Patienten und das stelle ich mir vor, dass man Lösungen etabliert die wirklich auch den Arzt einbinden, ihn [00:29:00] einnehmen, ihn gewinnen sozusagen und dann wird sich das natürlicherweise so vort tun, dass sich prominentere Lösungen zwangsläufig öffnen müssen und sich verändern

Emek:

Jan: müssen.

Jan:

Jan: ja was was eine weitere Herausforderung ist mit Blick auf knapp 120 verschiedene Primär systeme, die wir momentan mit einer Zulassung im deutschen Markt haben,

Jan:

Emek: ähm, dass es die Anzahl in in fünf Jahren noch so gehen wird ich glaube das der Markt wird sich massiv bereinigen, oder wie siehst du es

Emek:

Jan: im Ärzteblatt stand neulich. Arzt trennt sich eher von seiner Frau, als dass er sein PS System wechselt. Ganz plakativ und da ist glaube ich, eine ganze Menge dran und äh, mal wenn man sich heute anschaut, ähm, wann PV gewechselt wird. dann sehr häufig nur bei bei Praxis Neugründungen ja oder bei Übergaben und selbst bei Übergaben wird häufig auf das bestehende Texte dann gesetzt, auch wenn es zum Teil auch noch zumindest vom Blu in viel [00:30:00] aus den 80 ern ist und Da teile ich deine Einschätzung nicht, ich denke, wir werden da noch ein paar Jahre hinten dranhängen müssen.

Jan:

Jan: Neue neue Akteure kommen in den Markt. Aber wir sehen ja auch, dass sich die unglaublich schwer tun, tatsächlich auch Reaktionen aufzubauen. Insofern sind wir da ich ja beim Thema Kooperation und auch den entsprechenden Geschäftsmodellen also wir sind aus meiner Sicht sehr stark drauf angewiesen und da gibt's ja zum Glück, weil sich auch alle pauschal über einen Kamm schern, einige Akteure, die ja da mit sehr offen auch unterwegs sind, und ich denke, die werden da auch die Vorreiter sein.

Jan:

Jan: Und da gibt es auch für einen PV Hersteller einen echten First Mover war, wenn man sich entsprechend öffnet. und äh, viel stärker auf ähm der plattform modelle setzt, an die man andocken kann, weil das muss man sagen pv hat einen unglaublichen [00:31:00] wettbewerbsvorteil, die haben ja eine gute kaser bay, die haben guten zugang.

Jan:

Jan: Also mal das was was ein safes oder einen slack gemacht hat, man dann als ad on weitere anwendung eins sendung einzubinden. Die möglichkeit hat ja im grunde genommen auch jede Praxis Verwaltungssystem, strategisch sich für diese Richtung zu entscheiden. und ähm ich denke diejenigen die die da in diese Richtung gehen, die werden auch strategische Wettbewerbsvorteile dann per

Jan:

Emek: perspektivisch haben.

Emek:

Emek: definitiv. Wie du weißt, haben wir in unserem zweiten Geschäftsbereich mit unserem CDA mit data Repository auch eine Lösung, die der Institution auch genau diesen Weg gibt eben soll also die Herausforderung ist ja, dass die Daten in der Regel in der Anwendung liegen und dort modelliert und strukturiert sind und ein 1.

Emek:

Emek: Schritt ist es ja schon mal die Daten aus der Anwendung zu befreien, sozusagen die eingekesselten Daten, um sie zu zentralisieren und sie gerne auch mit Open Source wir es tun, Komponenten zu strukturieren und hoch verfügbar zu machen, ist mein erster Schritt. aus der Abhängigkeit zum proprietären System [00:32:00] zu zu kommen und das erleben wir, das ist ein Thema, das das das setzt.

Emek:

Emek: Ja, wir arbeiten in vielen Krankenhäusern zusammen, auch mit der Kindheits Regionen in Katalonien, da ist es ein Riesenthema, ja, also die die Kunden wollen nicht mehr wollen sich da ein Stück weit auch befreien, das finde ich erst mal eine sehr, sehr positive Entwicklung in die richtige Richtung,

Emek:

Jan: ja. ja an der Stelle noch einmal der weiß Wenn es noch weitere Fragen oder Anmerkungen gibt, dann gern in die in die Kommentare, und wir kommen auch so langsam zum Schluss unserer heutigen Session, und ich würde gern die Zeit nutzen, mit dir gemeinsam auch auf die aktuellen regulatorischen Entwicklungen zu schauen, also Stichwort Gesundheitsdaten, Nutzungs Gesetz, GdG und auch DGG sind zwei regulatorische Vorhaben, die die Tiermedizin.

Jan:

Jan: Rafik beeinflussen, werden in den nächsten Jahren zumindest Potenzial dazu haben. Wie blickst du da drauf? Was sind die wesentlichen Treiber für die für die Telemedizin? Aus diesem [00:33:00] Gesetzesvorhaben,

Jan:

Emek: ja also mit Blick aufs Gdg erstmal Daten innerhalb eines regulatorischen Rahmens nutzbar und verfügbar zu machen ist, glaube ich schon mal ein Riesen Wind und das ich ja im GdG in verschiedenen Facetten auf verschiedenen Ebenen entsprechend aus und das ist grundsätzlich mal sehr sehr zu begrüßen.

Emek:

Emek: So eine krankenversicherung darf in zukunft mit diesen daten auch durchaus mehr tun und das ist grundsätzlich auch gut so finde ich tatsächlich solange sie immer im Interesse der Versorgung der besseren Versorgung ist, ist das durchaus herzlich willkommen und es geht ja über die Forschung weg, über die Forschung letztlich auch hinaus.

Emek:

Emek: Und da finde ich schaff das geht. den notwendigen Rahmen. Ich bin gespannt. Im Januar soll ja der EU Act auch in Kraft treten. Der regelt natürlich den Teil im Umgang mit Daten im Kontex. Ki finde ich spannend und das im Zusammenspiel mit MPG oder mit MDR Filme im Medizinprodukt Regulierung ist dann glaube ich, ein schöner [00:34:00] abgeschlossener Rahmen, innerhalb dessen Telemedizin sich durchaus entfalten kann, glaube ich, äh, mit.

Emek:

Emek: ist es natürlich so, dass wenn man von Flexibilisierung der der Quote spricht, der des Anteils von Telemedizin spricht, dann lässt man sich das ja bewusst offen. Ich begrüße sozusagen auch den. Man erkennt natürlich die Motivation, den Willen, auch das strukturell zu verankern, Telemedizin zu verankern Man kassiert es dann natürlich wieder auf der anderen Seite, wenn man den Vergütungs Rahmen in der nicht schafft und es, dass man in die in die Hände der Fachschaften gibt, wiederum festlegen zu können, wie hoch der Anteil von Telemedizin sein soll und Wir hatten es vorhin von Pädiatrie.

Emek:

Emek: Also wenn jetzt in einem Berufsverband Kinder und Jugendmedizin sich entscheiden muss, wie viele telemedizinische Anteil sie zulassen, dann kann ich mir ungefähr vorstellen, wie hoch die Quote sein würde. Das ist, das bremst sicherlich auch noch mal in der Entwicklung. Was ich sehr begrüße, ist durchaus.

Emek:

Emek: dass über Leitlinien und Kohl letztlich auch der Rahmen geschaffen wird, über den letztlich auch darüber entschieden wird, wie gut oder wie schlecht Telemedizin war und wie hoch die Vergütung letztlich auch sich daran orientierend ausfällt. Das finde ich gut, weil wir haben derzeit ja keinen Gesetzes.

Emek:

Emek: Standard für einen. guten Versorger sinnvollen Nutzen stiftenden Ablauf, sicheren Ablauf einer Fernbehandlung sozusagen. Insofern sind das jetzt erst mal Impulse in die richtige Richtung. Vom Dammbruch würde ich da jetzt in diesem äh in dieser Legislatur in diesem Gesetzgebungsverfahren noch nicht sprechen.

Emek:

Jan: Von dem was du sagst, ist auch 11 Anmerkung, die hier noch reinkam, die da ganz gut passt. Zwar sagt Eva bei den zahlreichen Anwendungen, die auf die ansässigen ärzte. sowohl in Kliniken als auch in Praxen mal einprasseln, fehlt ihnen den überblick ja auch über die struktur. Also wir haben mal einen unglaublich großen flickenteppich an insellösungen heute, wenn [00:36:00] wir in die also auch in Versorgungssituation zufähig zu werden, weil nur dann werden wir auch.

Jan:

Jan: durchgängige Versorgungs Pfade bekommen. Und dann ist, glaube ich, auch der zweite Punkt erfüllt Eva, den du ansprichst, dass? dadurch auch mehr Service ja am ende entstehen kann, weil wenn ich als Anbieter meine Wertschöpfungskette erweitere durch Partnerschaften kann ich auch mehr Service anbieten und ähm, habe auch einfach eine viel bessere User Experience und weil ich möchte auch als Leistungserbringer und auch nicht als Patient mit 20 verschiedenen Anwendungen durch durch mein durch meinen Arbeitsalltag laufen oder für meine eigene Ation Journey so viele unterschiedliche Anwendungen nutzen und insofern find ich persönlich wird es dann auch spannend sein zu sehen wer da eigentlich äh die hoheit drauf hat.

Jan:

Jan: Ja der kz kann man die patienten eine anwendung bei mir auf dem smartphone, weil ich meine [00:37:00] kassen app äh wenn ich in bayern lebe habe ich sozusagen einen zweifel weil dies sechs f sieben digital auf meinem Smartphone ja also wo äh wer wer hat da die oberhand? Also wir haben ja das sieht man, glaube ich, ganz gut, dass dass kein Wunder tax it all markt ist, in dem wir uns bewegen, dass Versorgung in Ökosystemen stattfinden wird, sehr regional geprägt sein wird.

Jan:

Jan: Wie ist da

Jan:

Emek: dein Blick drauf? ja absolut, also zu 100 % ich ich teile übrigens die sehr charmante anmerkung tatsächlich ich meine tochter hat ja auch ihr oder meine töchter haben ihren arztkoffer und da steht das kop drin eine spritze drin, da sind ganz viele utensilien drin, aber noch kein Tablet äh, in diesem Holz Koffer sage ich mal ja, das wird sicherlich in Zukunft da auch reingehen und irgendwie müssen diese Komponenten miteinander interagieren, glaube ich ja, insofern ist das so genauso wie das.

Emek:

Emek: die die Dame in dem Kommentar dargestellt hat, absolut beteiligt. Regionalisierung ist auch ein wesentlicher Faktor und da muss man sicherlich auch über das gvfg sprechen, also über das gesundheits [00:38:00] versorgungsstärkungsgesetz, das ja dann in der definierten Ausprägung hoffentlich kommen wird. Ja, weil das regelt ja sehr viel in Richtung auch.

Emek:

Emek: vor allem Regionalisierung, den Umgang mit Gesundheitskiosk, primär, Versorgungszentren die Möglichkeit, auch Gesundheitsregionen und Gesundheitsregionen Verträge zu schließen. Telemedizin wird sich als eigenständige Säule nicht etablieren können. aufgrund der Tatsache, dass ärztliche Ressourcen Kapazitäten Hybrid organisiert werden müssen, ein Arzt oder eine Ärztin kann sich das in Zukunft nicht mehr leisten, nur das eine oder andere zu machen.

Emek:

Emek: Es wird es geben, es wird die Spezialisierung geben müssen, aber ich glaube ganz, ganz fest daran, dass sozusagen Telemedizin sinnvoll in eine regionale Versorgung eingebettet werden muss, und beides wird sich sehr, sehr gut gegenseitig befruchten und befeuern, glaube ich. Ja, insofern teile ich auch dort eine Einschätzung definitiv ja.

Emek:

Jan: mit Blick auf 20, 24. Ja, Jahreswechsel steht kurz kurz vor der Tür ähm was was ist [00:39:00] dein ganz persönlicher Ausblick auf das Jahr 24. Was was ist das das Topthema da für dich? Im Blick auf die Telemedizin.

Jan:

Emek: Ah ok, ich dachte schon ja äh, worauf? Ähm, worauf soll ich mich bei der Beantwortung fokussieren? Ja, weil mein erstes Topthema sei mir erlaubt, dass ich vielleicht einmal kurz abweiche ja, ein Topthema wird sein.

Emek:

Emek: Mein meinem Team, meinen Kolleginnen und Kollegen äh, eine äh, bisschen mehr Ruhe zu gönnen, als als sie es dieses Jahr hatten, das sehe ich wirklich als meine ganz persönliche. Aufgaben, Herausforderungen auch durchaus, weil das ja so so erfolgreich es auch war. Gemeinsam haben wir auch ein paar Erfolge gefeiert.

Emek:

Emek: Ja, und das gibt uns ja wirklich auch recht. So anstrengend war es dann tatsächlich auch. Ich bin immer froh, wenn es da so ein bisschen gesetzt hat, nach vorne zugeht. In Bezug auf Telemedizin hoffe ich und erwarte auch, dass wir bis Ende des Jahres nicht mehr darüber sprechen, ein paar Projekte in den [00:40:00] Pilotcharakter realisiert zu haben, hätten wir gleich hier nur Fond Projekte realisieren können.

Emek:

Emek: Also ich glaube, und ich hoffe und ich erwarte, ich denke, dass wir am Ende des Jahres zurückblicken und so gar gar nicht zehn oder 15, aber so drei bis fünf erfolgreiche Projekte implementiert haben. die in der Region verankert sind, die Kassenärzte in ärzte berücksichtigen und gut einbinden, die den telemedizinischen Anteil ermöglichen, aber eben nicht nur auch physische Versorgung dabei berücksichtigen, die letztlich von Versicherten gut angenommen werden, die sich in die Praxis Abläufe einer einer Arztpraxis auch gut integrieren lassen.

Emek:

Emek: die vielleicht sogar Stichwort Bayern ja mit der Siemens vielleicht sogar schon den einen oder anderen Case in die stationäre Versorgung raus aus der stationären Versorgung mitbringen. Wenn wir das als Basis mal gesetzt haben, dann kann man auch wirklich davon sprechen, dass wir es geschafft haben, gemeinsam fundamental Telemedizin dann auch.

Emek:

Emek: Systemkritik auch zu implementieren und zu integrieren. Ja, das wäre, da würde ich mich drauf freuen, wenn wir am 13., 12., [00:41:00] 24 mal, äh, äh, in in den, in der der

Emek:

Jan: Termin ist notiert wirklich gespannt, wenn wir 12 Monate später draufschauen, wie das Jahr dann tatsächlich verlaufen verlaufen ist. Das danke dir ganz herzlich für die wirklich sehr interessanten Einblicke und Perspektiven.

Jan:

Jan: die ambulante Versorgung betreffend. Und das ist ganz klar Das ist ein eines der dicksten Bretter, die es so bon, einfach weil wir unter so viele unterschiedliche Akteure und Interessen lagen, darunter einen Hut kriegen müssen, aber es bewegt sich was, aber das nehme ich als T K. Take away für mich mit.

Jan:

Jan: Also es hat sich in 23 schon eine Menge bewegt. Also das Thema Kooperation kommt. bei Kassen fahren und auch bei Leistungserbringer Organisationen immer mehr an. Ich glaube, das gilt weiter auszubauen, auch dieses Vertrauen, was da entsteht, weiter auch dann in Projekte umzumünzen und dann einfach [00:42:00] Leuchttürme zu schaffen, zu zeigen, dass es funktioniert.

Jan:

Jan: Und Rückenwind erwartest du auch aus den aus den Digital Gesetzen, ob es ein laues Lüftchen wird oder vielleicht auch eine gute eine gute Prise, um auch ein bisschen vielleicht mal stärker zu segeln. Ich glaube das wird sich dann zeigen, ähm und ähm, ich glaube das sind so die beiden wesentlichen Punkte die ich für mich hier heute erst mal mitnehme vielen Dank auch für deine Zeit und

Jan:

Emek: die Einblicke.

Emek:

Emek: danke dir viel mal ja und wer ist besser geeignet als wir diese dicken bretter zu bohren oder freu mich drauf danke für die einladung, hat viel spaß gemacht danke danke

Emek:

Jan: dir, bleib gesund, alles Gute bis bald und vielen Dank auch an alle Zuhörerinnen und Zuhörer und Zuschauer und Zuschauer Vielen Dank für die Kommentare und die nächste Folge von Ole.

Jan:

Jan: Telemedizin gibt es dann auch direkt im neuen Jahr, am 11. januar und das können wir schon verraten. Dort werden wir einen Vertreter der Tele Klinik dabei haben, [00:43:00] die auch ein bisschen dezidierter über über ihr Modell und ihre Zukunftsperspektiven berichten werden. Schlag alles Gute.

Jan:

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