All about Telemedizin - Folge 4 - Benedikt Luber

Shownotes

Benedikt Luber: https://www.linkedin.com/in/benedikt-luber/

In der vierten Folge des Podcasts "All about Telemedizin" werden mehrere Themen rund um die Telemedizin und Fernbehandlung in Deutschland behandelt.

Die Hauptthemen sind: Der Status quo der Fernbehandlung, insbesondere die Behandlung per Video-Sprechstunde.

Die Auswirkungen der neuen Digitalgesetze auf die Telemedizin.

Die Rolle der Teleklinik in der Fernbehandlung.

Der persönliche Hintergrund und die Motivation des Gastes, Benedikt, in der Telemedizin tätig zu sein.

Die Herausforderungen und Chancen, die das kommende Jahr für die Telemedizin bereithält.

Zusätzlich zu diesen Hauptthemen werden auch andere Aspekte der Telemedizin diskutiert, wie die Rolle der Teleklinik, die Bedeutung der Patienten- und Ärzteerfahrung, die Integration der Telemedizin in den Praxisalltag und die Zukunft der Telemedizin in Deutschland.

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All about Telemedizin _4_ Die Zukunft der Fernbehandlung in Deutschland

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Jan: [00:00:00] Hallo und herzlich willkommen zu All about Telemedizin, dem neuen Link in Live und Podcast Format für alle Themen, ja rund um Digital Health und natürlich Telemedizin. Wir haben heute Folge Nummer vier, die erste Folge im Jahr 2000, 24 und da an der Stelle auch noch mal alles alles Gute an alle Zuschauer und Zuschauerinnen für das neue Jahr vor allem Gesundheit und in der heutigen Folge.

Jan:

Jan: wollen wir auf das Thema Fernbehandlung schauen, also die Behandlung per Video Sprechstunde. Wie ist der Status quo, wie wird sich das Ganze weiterentwickeln? Welchen Impact haben dort auch die neuen Digital Gesetze? Und hab da einen tollen Gast heute mit dabei, der seit vielen, vielen Jahren auch an vorderster Front nur die Telemedizin in Deutschland mit etabliert.

Jan:

Jan: Herzlich willkommen,

Jan:

Benedikt: Benedikt! Hallo, ja, vielen lieben Dank für die Einladung freut mich wirklich sehr, auch von meiner Seite. Noch mal ein frohes. Und natürlich auch für ein gesundes neues Jahr am [00:01:00] 19. januar darf man das, glaube ich noch wünschen, vor allem an dich und natürlich auch alle, die heute mit dabei sind.

Benedikt:

Benedikt: Wirklich noch mal auch Kompliment Tolles Format All about Telemedizin Liste Dass du hier auf die Beine gestellt hast, habe mich, ich habe mich sehr über die Einladung gefreut. und wie Du schon einleitend gesagt hast das wird wirklich spannend, es steht uns ein tolles Jahr bevor, mit vielen, mit vielen Chancen und Herausforderungen, und deshalb freue ich mich heute, dass wir gemeinsam den den Auftakt deines deines Podcasts machen.

Benedikt:

Benedikt: Ja, freue mich

Benedikt:

Jan: wirklich sehr und wir wollen, dass die auch in den vergangenen Folgen interaktiv gestalten, das heißt, wir wollen gerne in Interaktion kommen, mit allen denen, die ihr zuhören oder zuschauen. Das heißt Stellt Eure Fragen direkt in die Kommentare. Wir werden das im Verlauf der weiteren Diskussion mit aufnehmen und auch einfließen lassen.

Jan:

Jan: Wir wollen heute inhaltlich einsteigen. Zum einen Tele Klinik beleuchten ja, seit 2015 am Markt bin ich einer der Pioniere im Bereich Telemedizin und auf [00:02:00] Fernbehandlung da auch ein Stück weit hinter die Kulissen gemeinsam mit Benedikt schauen. Was ist eigentlich die Tele Klinik? Was macht sie besonders?

Jan:

Jan: Und natürlich dann auch die Fragestellung Wie stellt ihr euch? für die Zukunft aus. Ja wie? Welche Themen sind für euch relevant? Und gerade eben auch vor dem Hintergrund der Digital Gesetze, wo ja auch Themen wie Integrierte Versorgung, Vergütung von Video-sprechstunden all diese Themen durchaus ja auch sehr präsent sind und insofern Benedikt Ja, lass uns vielleicht direkt auch mal hier reinstarten in die Themen und wir wollen ja nicht nur über Inhalte sprechen, sondern auch Persönlichkeiten in diesem Podcast vorstellen.

Jan:

Jan: Von daher vielleicht einfach mal 23 einleitende Sätze auch noch zu dir und und zu deinem Hintergrund und warum bist du jetzt schon so viele Jahre? Auch im Bereich Digitales und Telemedizin aktiv.

Jan:

Benedikt: Ja cool, da erzähle ich natürlich gerne ein bisschen was vielleicht für den einen oder anderen ja interessant, wie ich den Weg in den [00:03:00] Harre Bereich gefunden habe.

Benedikt:

Benedikt: Ich habe damals nach meinem Wirtschaftsingenieurwesen Studium eigentlich gedacht, ich starte im Bereich Automobilbranche oder Unternehmensberatung durch und habe damals aber direkt, so mit Anfang 20 auch gemerkt Oh, das ist vielleicht noch nicht ganz das Umfeld, in dem ich in dem Ich, in dem ich mich wohlfühle, in dem ich gesagt habe, ich mein meinen Karriere einschlagen und hatte dann das Glück, dass im Freundes und Bekanntenkreis viel viel aktive Gründer und Start up Szene unterwegs war, und dort konnte ich dann recht schnell meine Leidenschaft und auch wirklich meine meine Euphorie und und auch mein mein Noor im Bereich Digitales Wachstum, digitales Marketing und auch digitale Produkte entwickeln.

Benedikt:

Benedikt: hat mich dann da ein bisschen im Bereich fast nur den Konsum ausgetobt, er hat viel, viel E-commerce gemacht war waren auch damals so vor gut zehn Jahren alles neu auf auf Google Meine Anzeige schalten, total total spannend damals und in der letzten Station dort war ich im Oral Care [00:04:00] Bereich tätig. Ja, und da habe ich eben schon so ein bisschen in diesen in diesen Bereich einnen dürfen, und ich habe mich schon immer ein bisschen dann die Frage gestellt Ist das das Umfeld, in dem ich wirklich den größten Impact habe, wo ich wirklich irgendwie was vorwärts treiben kann und wo auch die Zeit am besten eingesetzt ist?

Benedikt:

Benedikt: Und wir haben ja in den letzten Jahren so eine world of Instant Eitting geschafft ja, Digitalisierung technologischer Fortschritt hat in so vielen Bereichen ja wirklich Dinge verändert, sei es im klassischen Konsumbereich Mobility Finance. Ja, wir können inzwischen innerhalb von wenigen Minuten komplett digital ein Konto eröffnen.

Benedikt:

Benedikt: aber und ich glaube, da sind wir uns auch einig im wahrscheinlich wichtigsten Bereich im Bereich der Gesundheit, da hat der Einzug und dieser Fortschritt noch nicht ganz so stattgefunden, und dann hatte ich Glück, die Katharina Jünger kennenzulernen, die die Tele Klinik damals auch gegründet hat. und die mich damals einfach wirklich begeistert und angesteckt hat, zu sagen Hey, wir wollen die Telemedizin und den Online Arztbesuch in Deutschland mit nach vorne bewegen, Teil Teil davon [00:05:00] sein und ja, wie du sagst Jetzt bin ich seit seit über fünf Jahren dabei, inzwischen in der Rolle als als Geschäftsführer für den Bereich der Patienten verantwortlich.

Benedikt:

Benedikt: auf unserer Plattform haben wir sowohl überwiegend oder eine unserer Kernzielgruppe sind Patienten aber auch eben ärzte die wollen wir ja zusammenbringen und so sind wir auch aufgeteilt ja eben bei mir der Verantwortungsbereich der Patienten das sind so die Verantwortungsbereiche wirklich neue Menschen in Deutschland für Telemedizin begeistern natürlich aber auch dann die Patienten, Produkte zu entwickeln.

Benedikt:

Benedikt: und strategische Partnerschaften. Genau und so bin ich bei der Telemedizin und immer immer noch mit voller, mit voller Euphorie und Tatendrang dabei. Ja, ja,

Benedikt:

Jan: vielen Dank für die Einblicke, ist ja wirklich sehr spannend, zumal ja das Felsen und Digital Heth auch jetzt sich weiter beschleunigt, neue Geschäftsmodelle entstehen und insofern dass es ja nicht den klassischen Karriere Pfad dahin gibt.

Jan:

Jan: Ja, auch im Sommer Medizinstudium spielt immer digitale Medizin nach wie vor leider noch eine untergeordnete Rolle. Das heißt de facto sind eigentlich [00:06:00] irgendwie alle, die sich mit diesem Thema heute beschäftigen, mehr oder weniger ja auch Quereinsteiger, einfach weil es ein ganz neues Feld ist, was wir hier gemeinsam bespielen.

Jan:

Jan: Und nun gehört ihr zu DocMorris seit 80 Mitarbeiter. Das hat mich wirklich überrascht. Sag mal die info auch aus dem Vorgespräch ähm lass uns wirklich ein bisschen mal den vorhang aufmachen und hinter die kulissen der tele klinik schauen. Also ähm gab es für viele einen begriff und ähm was was macht ihr sozusagen ähm tatsächlich was gehört alles äh am Ende auch

Jan:

Benedikt: dazu.

Benedikt:

Benedikt: ja absolut vielleicht erst mal so ein bisschen auch wirklich in die Unternehmen Perspektive rein, was macht uns aus? Und wie Du gesagt hast, so das Thema Quereinsteiger, welchen Background hat man eigentlich jetzt auch bei uns? Natürlich ein Thema, wie du sagst Wir sind über 80 Mitarbeiter, 86 ganz genau und klar, das ist letzten Endes auch das Herzstück der Tele Klinik.

Benedikt:

Benedikt: Vom Background haben wir überwiegend einen Product und Tech Fokus. Ja, also. Fast fast die Hälfte der Mitarbeiter kommt aus dem Bereich, und dort glauben wir auch, dass wir am meisten am meisten vorwärts bringen [00:07:00] können, ja, dass wir wirklich als Bittsteller n ala helfen können, digitale Versorgungs Pfade zu entwickeln und dann auch eben anzubieten.

Benedikt:

Benedikt: was auch, glaube ich, ganz spannend ist und das siehst du auch heute Homeoffice. Wir sind eine full remote company, das haben wir damals während der Pandemie so entschieden und das passt einfach auch sehr sehr gut in unsere Kultur und DNA ja fern. Kommunikation ist für uns quasi jeden Tag erlebbar. Wir wissen ganz genau, wie wichtig es ist, dass ja das Videogespräch zum einen stattfinden kann, aber auch was Resi angeht, ja, dass man wirklich remote ein gutes Arbeit se hat und das versuchen wir dann natürlich eben auch im Bereich der Telemedizin.

Benedikt:

Benedikt: möglich zu machen. Und ja so haben wir wirklich ein richtig richtig starkes Team viele Überzeugungstäter, die mit mit hohem Durchhaltevermögen starken ohne Chip Gedanken und wirklich einem vollen Commitment jeden Tag eine tolle telemedizinische Experience für Patienten und ärzten zu schaffen bei der Sache sind und das macht mir jeden Tag wirklich extrem viel Spaß.

Benedikt:

Benedikt: Was, was machen wir [00:08:00] jetzt eigentlich jeden Tag? Und ich glaube, das ist ein großes Thema. Telemedizin, Aber ich versuche, es mal ein bisschen einfach zu formulieren. Wir sind eine Telemedizin Plattform, die eben ärzte und Patienten primär die Möglichkeit über die Video Sprechstunde für einen Online Arzt Arztbesuch ermöglicht, und wenn man so die klassische Gene bei uns durchlebt, dann kann eben der Patient einen Termin vereinbaren.

Benedikt:

Benedikt: Der Arzt kann dem Video per Video Sprechstunde durchführen und anschließen. Und das haben wir auch gelernt Es ist eben sehr, sehr wichtig. dass alles rundum auch wieder in der Versorgung vor Ort möglich ist also auch eben medizinische Dokumente dazu gehören, das heißt der Arzt kann eben auch Arztbrief Krankschreibung auch zum Beispiel eine Kind krank a u und auch die Form der elektronischen Rezepte ausstellen und der Fokus unserer Plattform liegt dabei auf der auf dem niedrigschwelligen Zugang für den Patienten.

Benedikt:

Benedikt: Ja, also wirklich eine on Plattform ja, der Patient muss hat eben hier die Möglichkeit. zu [00:09:00] Zeiten, wenn er, wenn er ärztliche Hilfe sucht, bei uns ähm einen einen, einen Arzt zu finden. und auf der ärzte wirklich einen freien und flexibel integrierte nutzung in dem praxisalltag das vielleicht ganz wichtig über die teleki plattform oder die tele klinik plattform wird ausschließlich von niedergelassenen deutschen ärzten mit kassen aus der Praxis heraus verwendet und das ist eben ganz wichtig Hier versuchen wir eine integrierte Nutzung zu ermöglichen, eine Additive Nutzung zu ermöglichen.

Benedikt:

Benedikt: und gleichzeitig das ist so ein bisschen unsere Mission auch auf der ersten Seite wir wollen Telemedizin überraschend einfach machen für ärzte ja ähm ich habe ich habe damals in der Gesundheitsbranche sehr, sehr schnell entdeckt, dass Digitalisierung. eher negativ behaftet ist ja meistens, dass man meistens das Ganze mit vielen Aufwänden und auch nicht unbedingt mit Effizienzgewinnen aktuell versieht, und das versuchen wir genau anders zu machen, indem wir wirklich sehr, sehr hohe Ansprüche an die USI Bility unserer Produkte haben, dass wir wirklich sagen, das muss intuitiv sein.[00:10:00]

Benedikt:

Benedikt: das muss Spaß machen, wo man wirklich so einen Effekt hat, wenn man ein digitales Produkt nutzt und da sind wir jeden Tag dran und versuchen eben möglichst viele digitale Versorgungs umzusetzen. Ja

Benedikt:

Jan: nun nun sind ja die wartezimmer de facto eigentlich voll. Ja bei den Ärztinnen und ärzten ist ja nicht so, dass die jetzt auf neue Patienten warten.

Jan:

Jan: Wie gelingt euch das denn? Aber trotzdem niedergelassene Ärztinnen auch immer dafür zu motivieren zu begeistern beim tele klinik angebot dabei zu sein, weil es ja tatsächlich mal erst mal per se so scheint es zumindest ein zusätzlicher Aufwand ist, eben Patienten dann noch immer neben dem Praxisbetrieb zu betreuen.

Jan:

Benedikt: genau, und das ist genau die große, große Aufgabe. Also, das ist genau richtig gesagt, dass man erkennt, dass es eben nicht zusätzlicher Aufwand ist, sondern dass es eben wie Du gesagt hast, die Arztpraxen sind voll, jeder, jeder ist am Anschlag und wir wollen eben mit unserer mit unserer Plattform schaffen, dass man mehr oder effizienter behandeln kann, dass man die [00:11:00] Zeit, die man behandelt, besser nutzen kann.

Benedikt:

Benedikt: Ich glaube, auch diese Woche oder auch die letzten Tage hat Karl Lauterbach auch. viel in die Richtung kommuniziert, wirklich die, die Arztpraxen zu entlasten mit beispielsweise niedrigschwelligen Themen wie Rezept Verlängerungen, Krankschreibungen und so weiter. Und dort müssen wir wirklich klar Das ist dann wir müssen mit den mit den ärzten in austausch treten und ihnen unsere Lösung vorstellen.

Benedikt:

Benedikt: Sehr niedrigschwellig, das ist extrem wichtig ohne große commitments Richtung. Man braucht hier ein Onboarding von wochen und und dergleichen und man muss sich feste Zeiten vornehmen, sondern wirklich die die obrigkeit bei den bei den versorgern lassen und ihnen eben die Plattform als Instrument zur Verfügung geben das funktioniert dann sehr sehr gut und so können wir eben ärztinnen und ärzte gewinnen, die das dann eben in dem praxisalltag.

Benedikt:

Benedikt: integrieren, weil es dann eben wirklich eine Effizienzgewinn ist, die man dadurch hat. Ja, und das das versuchen wir dann erlebbar zu machen, ja, dass

Benedikt:

Jan: die Cayo das aktuelle Praxis Bao Meter, glaube ich jetzt die Tage veröffentlicht. Also [00:12:00] sind Stand der Digitalisierung in den Praxen repräsentative Umfrage auf mehrere 1000 Praxen teilgenommen und das Ergebnis war 37 % der.

Jan:

Jan: Praxen, die teilgenommen haben, nutzen heute die Video Sprechstunde sogar knapp ein Drittel ist leider nicht nachgefragt worden wie regelmäßig, aber zeigt ja auch immer Eine große Wegstrecke liegt noch vor uns Tatsächlich. Was mich überrascht hat, ist, dass die Video häufiger genutzt wird. Als die Online-termin Vereinbarung über prozentual etwas darunter vertreten hat, zeigt, glaube ich auch, dass das gerade für die Behandlung und auch für die Patienten Bindung ein sehr, sehr starkes

Jan:

Benedikt: Instrument noch ist.

Benedikt:

Benedikt: total spannend. Also, das ist auch für mich eine neue Zahl, dass eben die Video Sprechstunde häufiger genutzt wird wie die Terminvereinbarung. Aber, wie du sagst, ich glaube, es ist dann auf beiden Seiten wirklich wirklich, wenn es dann, wenn es dann stattfindet, ein tolles, tolles Erlebnis und das können wir dann eben auch sehen, also wenn wir eben schaffen, Patienten dafür zu begeistern, dann kommen die wieder.

Benedikt:

Benedikt: Ja, dann sagen wir hier habe ich gelernt. Für den Usecase ist das eine tolle [00:13:00] Ergänzung, ich ich schätze die convenience ich, ich kann ohne ich kann Wartezeiten vermeiden, ich kann Ansteckungsgefahr vermeiden, ich kann auch vielleicht außerhalb der der normalen Öffnungszeiten also auch das Thema Wochenende ist ja dann oder auch Randzeiten ist ein Thema.

Benedikt:

Benedikt: Wir wissen zum Beispiel auch von Nutzerbefragungen, dass bei uns auch ganz viele Nutzer gar keine Anlaufstelle haben, dass sie wirklich sagen Hey, ich habe vielleicht gar keinen Hausarzt, Ja, wir haben auch und das ist ja auch das Schöne heutzutage Wir sind wir leben in einer Zeit, wo man viel auch. ja eben flexibel an verschiedenen Orten unterwegs sein kann, arbeiten kann von verschiedenen Orten, wo man vielleicht auch dann in dem Moment gar nicht weiß Hey, wo kann ich denn jetzt für dieses Thema hin?

Benedikt:

Benedikt: Und da wird dann eben auf Patienten oft die Tele Klinik oder eine unsere Telemedizin Plattform entdeckt oder auch das Angebot der Tele Klinik über über Partner, Kooperationen. und wird dann eben genutzt und wenn man dann mal erlebt hey, das funktioniert einwandfrei und sowohl technisch als auch ich habe eine Krankschreibung die eben im System gültig ist, dann dann führt es [00:14:00] zur Wiedernutzung und das gleiche eben auf ärzte seite ja, wenn wir wenn wir es schaffen mal über diese Schwelle zu springen.

Benedikt:

Benedikt: Tele Telemedizin kann überraschend einfach sein, kann Spaß machen. und kann wirklich ergänzend benutzt werden und nicht additiv, dann funktioniert das eben sehr gut und dann wird es auch eingesetzt. Und da fand ich auch wenn wir wenn wir schon bei uns bei unserem Gesundheitsminister sind ich glaube ein ganz, ganz wichtiges Thema wieder die Verantwortung zu den zu den Versorgern zu geben, ja ähm, das ist.

Benedikt:

Benedikt: vielleicht ganz witzig oder ganz, ganz interessanter wert. Unsere ärzte sind im im schnitt über 51 jahre und wenn ich das wenn wir über diesen Fakt reden, dann ist es oft so, dass dass viele erst mal denken ich. Ich dachte eher, dass die jüngeren Versorger eher auf der Tele Klinik aktiv sind und Wir sehen eben, dass eben vor allem erfahrene ärzte die selbst eben sehr gut einschätzen können, wie sie wann behandeln, Telemedizin gerne nutzen und ich glaube, da sind wir wirklich auf einem auf einem guten Weg, wenn wir diese Entscheidungsfreiheit der richtigen Richtung Versorger wiedergeben.

Benedikt:

Benedikt: Ja, [00:15:00] du

Benedikt:

Jan: hast gerade das Thema Durchschnittsalter bei den bei den Ärztinnen angesprochen, auf der Patienten, sondern besteht ja gemeinhin immer wieder sagen das Vorurteil Telemedizin, das ist was für junge, digital affine Menschen, die in Städten wohnen, aber die Vorteile der Telemedizin, gerade dann vielleicht auch für ältere Multi Mobile Patienten, die auch auf dem Land leben die profitieren davon nicht.

Jan:

Jan: Welche Erfahrungen habt ihr gemacht? Jetzt also, wenn ich mich recht erinnere, habt ihr jetzt auch die Millionenmarke an an Fernbehandlungen letztes Jahr geknackt. wie Wie setzen sich Eure Patienten Kohorten zusammen? Kannst du da ein paar Einblicke

Jan:

Benedikt: geben? Ja, total ist auch schauen wir uns natürlich regelmäßig an und, und, und finden wir spannend.

Benedikt:

Benedikt: Per se, glaube ich, ist es schon mal so, dass wir auch denken, dass Telemedizin eben für jeden da sein soll und muss und und wirklich Barrierefreiheit extrem wichtig ist. Ja, und wir versuchen unsere unsere Produkte so einfach in der USI wie möglich zu gestalten. Wenn man jetzt eben so unsere Patienten, [00:16:00] Kohorten oder die Nutzer der Tele Plattform an anschaut, dann sieht man wirklich tatsächlich einfach erst mal so eine klassische Pyramiden Verteilung.

Benedikt:

Benedikt: Ja, das ist, glaube ich, auch normal. Es gibt 11 breite Nutzerschaft in so einer Altersgruppe 25 bis 40 digitale First Mover Digital Natives, die einfach auch im Alltag Convenience schätzen. Und dann eben der nächste Schritt Hey, jetzt gibt es ja ein Gesundheitsangebot, dass das in eine ähnliche in einer ähnlichen.

Benedikt:

Benedikt: Kerbe unterwegs ist, gerne nutzen. Wir sehen aber und das ist eben auch spannend Da hört es nicht auf, sondern wir sehen wirklich eine Verteilung bis eben auch, dass wir Patienten und Patientinnen auf der Plattform haben. 80 Jahre plus Ja, und das Spannende ist eben, dass wir durchaus sehen in der Erst Ansprache oder in der.

Benedikt:

Benedikt: In der Aktivierung und in der Gewinnung für Telemedizin können wir unten natürlich schneller, schneller wachsen. Ja, das ist das, das ist dort einfach, fühlt sich natürlicher an eine App runterzuladen für diese für diese Nutzerschaft, und das funktioniert sehr, sehr gut. in der älteren Patienten Kohorte sehen wir aber, dass dann die Nutzung [00:17:00] wirklich deutlich deutlich stärker stattfindet.

Benedikt:

Benedikt: Ja, also wenn wenn wir eben hier dann über Aufklärung für Telemedizin begeistern können, merken wir, dass es wirklich einen großen Mehrwert stiftet. Ja, eben zum Beispiel haben gesagt Anfahrtswege, die sich gespart werden können, und wenn man das dann mal abwägt. Wie aufwendig ist es, sich vielleicht in ein digitales Produkt einzuarbeiten oder das Kennenzulernen?

Benedikt:

Benedikt: im Vergleich zu Ich muss jeden Tag mühsam oder nicht jeden Tag aber wöchentlich oder einmal im Monat über eine Stunde Anfahrtsweg hin und und und zurück auf mich zu nehmen im hohen Alter, dann merken wir eben das funktioniert eigentlich ganz gut. Ein wichtiges Puzzleteil, das in der Telemedizin hier sicherlich auch noch gefehlt hat, ist natürlich das das digitale Rezept ja, das wirklich jetzt natürlich auch noch mal ein Knotens werden kann, vor allem eben auch, wie du gesagt hast für für chronische Erkrankungen.

Benedikt:

Benedikt: Das war sicherlich eben noch noch ein fehlendes Element, und da sind wir jetzt auch sehr, sehr gespannt und natürlich mit viel Euphorie ins neue Jahr gestartet. Wie sich eben die telemedizinische Nutzung dadurch jetzt [00:18:00] entwickelt. Das war natürlich auch ein Feedback, dass wir auf der Plattform häufig gehört haben, dass das noch ein fehlendes Puzzleteil ist.

Benedikt:

Benedikt: genau, Ja, ja,

Benedikt:

Jan: und jetzt sind ja auch schon die ersten Fragen gekommen und also auch vielen Dank dann noch mal für die Einblicke zu den Patienten und immer eine Frage zielt auch direkt darauf ab Vielen Dank Denise an der Stelle, dass du dich hier auch beteiligst an der Diskussion Die Frage lautet Plant, ihr langfristig EU Angebot auszubauen und anderes Fachpersonal wie Physiotherapie oder Logopädie also immer heilmittelerbringer, dann auch am Ende Zusagen mit mit anzubieten beziehungsweise.

Jan:

Jan: Entsprechende

Jan:

Benedikt: Angebote zu machen. Ja, also langfristig klar wir wir. Wir sehen uns eben als als, als Plattform und versuchen, unterschiedlichste Akteure miteinander zu verbringen, und und der technologische Ansatz, den wir auf der Plattform entwickelt haben, der ist eben natürlich auch. für für für andere Fachrichtungen möglich.

Benedikt:

Benedikt: Ja, aktuell glauben wir eben, und da liegt auch unser Fokus, dass es kurz und mittelfristig für uns eben [00:19:00] erst mal ein großer großer Schritt wäre, wenn wir es schaffen, eine deutliche Senkung vermeidbarer Praxis. Praxisbesuch zu ermöglichen. In den Hausarztpraxen. Trotzdem soll die Behandlung über die Praxis stattfinden.

Benedikt:

Benedikt: Aber eben, dass dieser vermeidbare Praxisbesuch vor allem im allgemeinmedizinischen Bereich erst mal ein großes großes Thema ist, eben wie auch beispielsweise Krankschreibungen, Rezept Verlängerungen und so weiter. Und daher wollen wir 2000, 24, nachdem ja auch letztes Jahr so ein bisschen eine Stagnation stattgefunden hat in dem Bereich wirklich wieder zeigen.

Benedikt:

Benedikt: hier hier geht was nach vorne Hier kann die Telemedizin wirklich ein relevanter Fellen relevanten Impact haben und da versuchen wir, einen Teil dazu beizutragen, Aber sicherlich, wir sind, wir sind da total offen und wir freuen uns auch immer in den in den Diskurs zu gehen und uns auszutauschen, über neue News Cases nachzudenken.

Benedikt:

Benedikt: Genau dafür ist ja auch der Plattform Gedanke da wir versuchen digital zu Annabel und und und können können sicherlich eben nur gemeinsam telemedizinische Angebote gestalten. deshalb also [00:20:00] langfristig auf jeden Fall erst mal kurz und mittelfristig sind wir, sind wir jetzt erst mal in dem Bereich der der der Allgemeinmedizin und den niedrigschwelligen Primary Care Medizin tätiger.

Benedikt:

Jan: Ja, also die Heilmittelerbringer dürfen ja tatsächlich auch seit 22 digital behandeln mit dem Einsatz von zertifizierten Video-sprechstunden. und auch da sieht man, glaube ich, das ist eben nicht so einfach getan, indem man sich nur Technologie holt. Dahinter liegt natürlich auch der Man change Prozess in den Praxis Abläufen, die damit einher gehen müssen.

Jan:

Jan: Und da hatten natürlich jetzt die Hausärzten auch etwas mehr Zeit sich damit auseinanderzusetzen haben da sicherlich auch wenn wir da noch nicht Mal, glaube ich, an der Stelle sind die wir uns alle wünschen, auch adäquate Vergütung für telemedizinische Leistungen, und das bringt uns vielleicht auch zu dem zweiten großen Punkt, über den wir heute sprechen wollten, nämlich die neuen.

Jan:

Jan: die zum einen natürlich deutlichere Beschleunigung hoffentlich mal telemedizinische Ernährer mit [00:21:00] sich bringen. Ihr Rezept ist so gerade angesprochen Elektronische Patientenakte ist auch immer ein ganz wesentliches Puzzlestein im Bereich der Telemedizin und auf der anderen Seite natürlich auch Fragestellungen rund um.

Jan:

Jan: Limitierung aktuell die 30 % Regelung bei den Video-sprechstunden und auch entsprechender Abschläge im Rahmen des Edm Katalogs im Vergleich zu vor Ort Leistungen Also, das hat ja Leistungserbringer Versorger jetzt nicht motiviert, sich sehr intensiv mit dem Thema Telemedizin zu beschäftigen und dann vielleicht auch die Investments zu machen, um in der eigenen Praxis die

Jan:

Benedikt: Prozesse anzupassen.

Benedikt:

Benedikt: Wie blickt ihr, sondern auf dieses

Benedikt:

Jan: auf diese gan, auf diesen Ganzen, auf diesen ganzen Teil, weil in Summe. war das ja in den letzten Jahren ein super schwieriger Markt also de facto mit mit mit Größe eines der am besten finanzierten Digital Hals Start ups Europas hat sich aus dem deutschen Markt zurückgezogen.

Jan:

Jan: Za hat das fern Behandlungsangebot [00:22:00] eingestellt Fern Arzt jetzt zum Ende letzten letzten Jahres also de facto seid ihr war eigentlich einer der. der letzten Player, die hier übrig geblieben sind. Und was was war euer Erfolgsrezept? Und vor allen Dingen was glaubt ihr wie? Welchen Einfluss hat denn Ihr sozusagen auch haben die Digital Gesetze

Jan:

Benedikt: da auch auf dem Markt?

Benedikt:

Benedikt: ja sehr spannend sind. Es sind auch einige, einige Themen jetzt natürlich dabei, also prinzipiell fanden wir es natürlich auch erst mal Schade, dass dass Akteure rausgehen, ja, wir glauben, es braucht jeden, der, der in dem Bereich nach vorne nach vorne geht. Und eben dabei hilft, Telemedizin Menschen für Telemedizin zu begeistern.

Benedikt:

Benedikt: Und auch, wie du es richtig gesagt hast 2000, 23 war eigentlich ein bisschen bisschen doner, nachdem man ein eigenes Gefühl hatte, die Pandemie war so wie so eine Art Knoten Löser. wo man wo man wirklich gedacht hat jetzt ist viel auf den oder jetzt ist richtig Wind in den Segeln und jeder hat verstanden, dass Telemedizin sehr, sehr, sehr, sehr wichtig und notwendig ist.

Benedikt:

Benedikt: Ich glaube aber, und auch [00:23:00] wir blicken da sehr, sehr, sehr, sehr stark nach vorne. Dass jetzt wirklich auch in dieser Zeit, wo es irgendwie wie so eine Art Leerlauf ein bisschen gewirkt hat und das ja auch die Nutzerzahlen gezeigt haben, vieles auf den Weg gebracht worden ist. Ja, und wenn wir eines bei der Tele Klinik auch gelernt haben und auch ich im Bereich.

Benedikt:

Benedikt: Wir nennen es bei der Tele Klinik Resistance. Aber dass man wirklich auch dranbleiben muss, Ja, und dass man, dass man eben das große Ganze im Blick behalten muss. Und da glauben wir, sind jetzt viele, viele Initiativen auf den Weg gebracht, viele Weichen gestellt und glauben, dass jetzt dieses Jahr auch wieder das Schwungrad des Richtig richtig in fat kommen kann.

Benedikt:

Benedikt: und unser Ansatz, und ich glaube, das ist aber auch, dass wir sowieso unser unser gewisses Erfolgsrezept ist eben, dass wir uns schon wirklich als Teil des Systems sehen und als Plattform ja, wir versuchen hier wirklich, mit den Akteuren zusammen Behandlungs zu bauen. und ich glaube, das ist ein großer, großer großer Schlüssel.

Benedikt:

Benedikt: Folg 11 zum Beispiel weil ich es ganz gerne einfach konkret mache, weil das ist auch was [00:24:00] wir wirklich im Alltäglichen machen Wir versuchen klare News Cases zu schaffen ist ein News Cases, beispielsweise unser Darmkrebs für Erkennungs Patienten Strecke, die wir jetzt auf den auf den auf den Weg gebracht haben, wo wir wirklich zusammen mit verschiedenen Akteuren am Markt eben eine Lösung angeboten haben.

Benedikt:

Benedikt: Und zwar heißt das die Plattform, das Lap Air, die wirklich führend ist im Bereich Homes, die eben eine Plattform für verschiedene Labor Anbieter geschaffen hat und dann die Tele Klinik und da haben wir letzten Endes erklärt klar Darmkrebs Fürsorge ist extrem, ist extrem wichtig und extrem spannend. Ich glaube einer der Bereiche, wo die, wo die Mortalität mit rund 39 % sehr, sehr hoch ist und deshalb auch früher Erkennung als als wichtigste Maßnahme hier letzten Endes für die für die Bekämpfung gilt.

Benedikt:

Benedikt: Und wir haben gelernt zusammen das Web, dass der Grund für die schlechte Nutzung oft eher das Zeitintensive ist, ja, dass man wirklich von dem Arzt Termin buchen bis sind dann mehrere Besuche vor Ort. Plus der emotional belastende Faktor eben [00:25:00] sehr, sehr schwer ist. Und dann haben wir zusammen mit einem Kostenträger, einer Versicherung, uns überlegt wie könnte so eine nahtlose Patienten Reises aussehen und konnten die dann eben auf unserer Plattform uns umsetzen?

Benedikt:

Benedikt: Bilden letzten Endes diese Patienten auf der Tele Klinik Plattform um und und haben hier die Möglichkeit, eben diesen. Home Tests nach Hause zu bestellen, das Ergebnis digital zu halten, telemedizinische Betreuung zu erhalten und das ganze eben als Teil, als Teil der Versorgung der Versicherung der Regi der BKK in dem Fall.

Benedikt:

Benedikt: Und das ist, glaube ich, auch so ein bisschen bisschen unser, unser, unser Erfolg. Wir versuchen eben, mit den verschiedenen Akteuren Lösungen zu finden und die dann auch gemeinsam gemeinsam auf die Straße zu bringen. Und ich glaube, da ist auch ein großer großer großes Punkt, wenn wir das, wenn wir das jetzt alleine versuchen würden, dann schwierig, erst mal Mitglieder dafür zu begeistern oder Nutzer zu begeistern, die wie wie der PKK hat, aber natürlich Mitglieder und hat hier die Kanäle eben entsprechend 11 Nutzerschaft zu finden.

Benedikt:

Benedikt: Schwierig wär es auch, das [00:26:00] Ganze in einer guten Geschwindigkeit mit nur einem Labor anzubieten, aber das Lais. labor plattform hat eben hier den sula um da wirklich tolle service levels anzubieten und wir haben eben die digitale plattform die das miteinander verknüpfen kann und so haben wir es über die letzten jahre geschafft wirklich gute gute patienten Reises anzubieten.

Benedikt:

Benedikt: Ja,

Benedikt:

Jan: vielen dank auch für die für das konkrete Projekt, also der Podcast hat ja auch das Ziel wirklich, die Projekte die schon in der Praxis sind und laufen, denen auch ein Gesicht eine Bühne zu geben, damit wir tatsächlich auch sehen. Telemedizin digital hält. Das kann funktionieren und ich glaube, was du gerade an dem Beispiel auch schön raus gearbeitet hast, das ist eine Zusammenarbeit von von Spezialisten notwendig.

Jan:

Jan: Die Regulatorik ist komplex, die Technologie ist komplex,

Jan:

Benedikt: die Operations des Ganzen

Benedikt:

Jan: bringt ein weiteres Mal Komplexität

Jan:

Benedikt: Laer mit sich und

Benedikt:

Jan: bin ja ein großer Verfechter von Ökosystemen und dann gibt es Diskussionen über plattform verses, Ökosystem [00:27:00] und ich glaube es ist gar kein versus an der Stelle, sondern es wird ökosysteme ohne plattform geben und es wird ökosysteme die sich um plattform herum eben dann bilden und das ist ja tatsächlich nur eure antwort auch an der stelle wie ihr euch da zukünftig aufstellen und positionieren

Jan:

Benedikt: werdet.

Benedikt:

Benedikt: total, ja, absolut, also da, da haben wir, glaube ich, das gleiche Verständnis für Ich glaube, wie du auch sagst Es sind inflationär gebrauchte Begriffe Ökosystem und und und Plattformen, wir sehen aber auch eigentlich das Zusammenspiel. Ja, wir glauben, dass die Plattform das Medium sein kann, das ist ein wichtiges und zentrales Medium.

Benedikt:

Benedikt: im Ökosystem Gesundheitswesen Und wenn wir eben über die idealtypische vollständige digitale Patienten Reises nachdenken, dann hast du, wie Du genau gesagt hast, wirklich eine hochkomplexe Patienten von der ersten Anforderung, gesund zu bleiben, über Versorgung zu finden. bisschen in dann Versorgung erhalten und wieder aber auch [00:28:00] gesund werden in der Therapie und dann auch noch der ganze administrative Part und ich bin da auch stark davon überzeugt, dass es Spezialisten braucht in diesen Bereichen.

Benedikt:

Benedikt: Ich finde, manchmal lohnt sich auch da natürlich der Blick über den Teich und da sieht man ja eine wahnsinnig große Erfolgsgeschichte in der Welt war ja eigentlich Babylon her, die wirklich versucht haben, sogar sektorübergreifend. diese gesamte Versorgungsstrecke anzubieten und war eine riesige Erfolgsgeschichte.

Benedikt:

Benedikt: Jetzt, im Nachhinein sieht man eigentlich ein bisschen übernommen. Er hat wirklich viel versucht, eigentlich versucht, ein eigenes Ökosystem zu schaffen, und das ist da Da glauben wir eben als Tele Klinik, dass es besser ist, wirklich Spezialist zu sein und wir wollen eben Spezialist als Telemedizin Plattform sein.

Benedikt:

Benedikt: und da eben unseren unseren Mehrwert bringen und eben in solchen digitalen Versorgungs strecken dieses Puzzle Teil mit einbringen und dann eben verknüpfen und da glaube ich, sind offene Schnittstellen Interoperabilität extrem wichtig und dann kann sowas kann sowas wirklich [00:29:00] sehr sehr gut funktionieren und dann aber auch eben die Stärke des deutschen Gesundheitswesens ausspielen.

Benedikt:

Benedikt: Ja, weil es eben so viele gute gute Spezialisten gibt und und damit kann man wirklich tolle tolle digitale Versorgungsfahrten schaffen, ja.

Benedikt:

Jan: in der Opera und Schnittstellen hast du gerade angesprochen? So sagen ist nicht nur wichtig, es ist elementare Grundvoraussetzung, dass es, dass es funktionieren kann und ähm Digital Gesetz sieht ja zum einen vor, sondern eine Flexibilisierung der bei der Limitierung der Video-sprechstunden also wir werden dann hoffentlich die Möglichkeit haben also Versorger werden die Möglichkeit haben, deutlich mehr als die 30 % jetzt umzusetzen.

Jan:

Jan: Gleichzeitig soll die Vergütung auch attraktiver werden. Das soll anhand von Qualitätskriterien dann auch bemessen werden. Eines war auch schon direkt im Gesetzestext zu finden, nämlich wie gut sich die Video Sprechstunde in Versorgungs Pfade integriert und das greift im Grunde genommen ja. ja das das Thema auf, was du gerade angesprochen hast.

Jan:

Jan: Und nun ist es ja aber so, dass tatsächlich ja [00:30:00] sehr viele Akteure im Markt auch nicht nur die Steuerhoheit für sich beeinflussen, sondern auch den Wunsch haben, das Frontend zum Patienten zu sein. Ja, und da seid ihr ja mit einer starken Ich sag mal patientenorientierung auch mit dabei. Genauso wie die Kassen genauso wie die KVen.

Jan:

Jan: Und sind auch andere Akteure im Markt wie wie wie? Wie siehst du das sozusagen an? An der Stelle ist es Ist das ein Widerspruch oder kriegt man das sinnvoll auch im Sinne einer patientenzentrierten

Jan:

Benedikt: Versorgung übereinandergelegt? Ja, das ist eine, ist eine spannende und wichtige Frage, wie du sagst Wir haben die Tele Klinik, Online Arzt, App und unser Historisch gesehen war es uns erst mal sehr wichtig, hier ein gutes, ausgereiftes Produkt zu entwickeln.

Benedikt:

Benedikt: Wir haben aber überhaupt keinen Anspruch darauf, dass dass die Tele Klinik der Tele Klinik Online Arzt der Zentrale Anlaufpunkt sein wollen. Das kann in Blau, Grün, Gelb wie auch immer aussehen Wir wollen eher. als Plattform agieren. Ja, wir wollen eher eben diese diese [00:31:00] Patienten Anlaufstellen technologisch.

Benedikt:

Benedikt: Annabel Ja, und das kann eben das können wie wir müssen Versicherungen sein, die eben gerne diese Anlaufstelle sind, die terminservicestellen sind, sind super wichtige Akteure. Das kann natürlich die Online Arzt App sein, aber es können eben ganz ganz viele Anlaufstellen sein, und wenn wir in der Kern überzeugung eben aktuell davon oder dass unsere kern überzeugung ist, dass die Telemedizin nach vorne muss, dann ist es ja auch ganz wichtig ja, dass eben viele verschiedene Anlaufstellen für telemedizinische Leistungen angeboten werden.

Benedikt:

Benedikt: Ja, da glaube ich nicht an eine an eine One Fitz All Lösung oder dergleichen, sondern ich glaube, dass es hier eben so so bunt der Blumenstrauß dort auch ist, so ist ja auch letzten Endes das Verhalten der Nutzer ja, und der eine hat 11 bessere, bessere Bindung zur Versicherung und hat hier die Online Geschäftsstelle als zentralen Anlaufpunkt, Der andere nutzt die einzelnen 61 Sensi und genau solche genauso denken wir auch, und dort wollen wir wirklich Technologie bieten und unterstützen, wo wir wo wir können und so mit unserem unseren Beitrag leisten und [00:32:00] die teleki Online Arzt App ist eben auch eine Möglichkeit.

Benedikt:

Benedikt: Aber wir freuen uns genauso, wenn Telemedizin eben auch an einer der anderen an einer der anderen Anlaufstellen genutzt wird, und nur so werden wir wirklich eben schaffen, dass die Telemedizin relevanten Imtech haben kann. Ein

Benedikt:

Jan: weiterer Zugangspunkt in die Telemedizin physischer Zugangspunkt ist ja auch im Gesetz verankert mit den Apotheken also der gesetzliche Anspruch auf assistierte Telemedizin in der in der Apotheke.

Jan:

Jan: Ich finde es überraschend, dass es in der Diskussion bisher gar keine Rolle spielt also sich auch die Apotheken. Sag mal da gar nicht so positionieren, den Ball aufgreifen, sagen ja, wir finden das toll irgendwie, dass wir eine stärkere Rolle auch in der Versorgung einnehmen können. wie Wie schaut Ihr auf das auf Das Thema rauf?

Jan:

Jan: Also natürlich auch mit Blick auf eure Gesellschafterstruktur sei natürlich am apothekenmarkt in summe per se schon mal viel dichter dran als andere [00:33:00] Telemedizin anbieter. Also was ist da euer blick drauf und wie wird sich, wie kann sich sowas auch

Jan:

Benedikt: entwickeln? ja ist auch ein sehr, sehr spannendes Thema und auch ich glaube, generell auf bestehende Strukturen zu setzen, ist es total notwendig in der in der aktuellen Situation ja, Wenn wir wirklich sagen, wir sind jetzt schon an einem, oder wir sind an einem Punkt, wo wir eben entlasten wollen und müssen Effizienzgewinne schaffen, dann auf bestehende Strukturen zu setzen, ist glaube ich auch der richtige Ansatz und dass eben die vor Ort Apotheken hier einen extremen Mehrwert schaffen und und total wichtig in der Versorgung sind.

Benedikt:

Benedikt: ist, glaube ich auch absolut absolut klar, auch hier ich. Ich finde es auch sehr interessant, dass dass das Thema eben noch nicht noch nicht so groß ist. Bei uns in Frankreich passiert dort schon deutlich mehr und auch mehr, so dieser dieser Gedanke. Wir probieren aus. Ja, wir, wir, Wir statten jetzt einfach Arztpraxen mit einer Telemedizin Box aus.

Benedikt:

Benedikt: und, und, und gucken mal wie wie wie das Ganze [00:34:00] aussehen kann. Da sind wir auch einfach sehr, sehr gespannt. Wir ich, ich, ich ich könnte mir vorstellen, dass mit der Einführung des Edel SES jetzt sicherlich einfach erst mal ein großer, ein großer Teil erst mal auf die Straße kommen muss und das sicherlich auch den ganzen das ganze Ökosystem eben gerade auf auf Trab gerade hält und das ist auch vollkommen nachvollziehbar, weil das Wichtige ist ja eben auch, dass hier das System gemeinsam für Aufklärung sorgt.

Benedikt:

Benedikt: Ja, das heißt jeden Tag sind jetzt neue oder Patientinnen und Patienten in der Praxis ist oder aber auch in der Apotheke, die eben aufgeklärt werden müssen wie funktioniert das mit der eGK Lösung? Und dann ja wissen wir auch es funktioniert, funktioniert schon sehr viel gut, aber manchmal dann auch nicht.

Benedikt:

Benedikt: Das heißt das System ist gerade glaube ich, richtig am Arbeiten und da glaube ich, kommt eben vielleicht, dass der Bereich dann der der telemedizinischen Assistenz in den Apotheken ist gerade einfach noch nicht Trio Nummer eins. Ich glaube aber, dass das durchaus durchaus vielversprechend ist, und auch hier haben wir durchaus Interesse, dass wir vielleicht dann eben mit der mit der Telemedizin Plattform unterstützen vielleicht eben auch hier [00:35:00] Apotheke, Patient und Arzt auf der Plattform zusammenbringen können.

Benedikt:

Benedikt: finden. Wir finden wir super spannend. Ich glaube, wir können da auch sicherlich vielleicht aus der Nutzung Frankreichs, dann lernen, wenn es dort schon vielleicht erste Ergebnisse gibt Was hat funktioniert, was denn vielleicht Dienst Case ist, was kann man verbessern, wie stark müssen auch zum Beispiel?

Benedikt:

Benedikt: entsprechende entsprechende Tools und Applikationen schon vorhanden sein. Ja eben auch Reicht die reine Telemedizin über die Video Sprechstunde oder wäre es auch total hilfreich, wenn dort vielleicht schon auch in so einer Telemedizin Box auch der Blutdruck gemessen werden könnte? Und so weiter. Ich glaube, da kann man jetzt eben sehr, sehr viel lernen aus einem Markt, der schon der schon in die Richtung geht.

Benedikt:

Benedikt: wir in Deutschland führen jetzt das EZ gerade gerade ein, und ich glaube, da sind wir auf einem guten Weg und dann wird das wird das sicherlich auch sehr, sehr spannend. Ja,

Benedikt:

Jan: also vermutlich ist es tatsächlich so, dass wir gerade noch zu viele andere Baustellen haben, um erst mal die Basis hinzustellen, bevor wir dann die nächsten Stockwerke obendrauf bauen.

Jan:

Jan: also für alle, die es wirklich interessiert. Ich kann das wirklich nur empfehlen, Blick nach Frankreich zu werfen. Da [00:36:00] stehen diese Telemedizin Kabinen nicht nur in Apotheken, sondern mittlerweile auch in Supermärkten

Jan:

Benedikt: und da,

Benedikt:

Jan: da sieht man, dass es wirklich mittlerweile sehr auch also physische Zugangspunkte eben zu digitalen Leistungen gibt und diese Verzahnung von analog und digital zu hybriden Leistungen da stehen wir in Deutschland ganz, ganz, ganz am Anfang.

Jan:

Jan: Und also umso wichtiger, dass wir jetzt hier auch mit den Initiativen den Digital Gesetzen dann schnell in die Praxis kommen und da liegt ja jetzt, weil der Ball auch sehr stark bei der Selbstverwaltung entsprechend über die Vergütungsregelungen, die Quoten und so weiter. Auch auszu knobeln. Und also ich glaube, da teilen wir alle den Wunsch, dass die Fristen nicht bis zum Maximum ausgereizt werden, sondern nur mal ziemlich schnell dann auch die Ergebnisse in die Praxis

Jan:

Benedikt: kommen.

Benedikt:

Benedikt: total Ja, bin ich, bin ich ganz bei dir. Und ich glaube eben auch der Gedanke, dass das E-rezept beispielsweise hier jetzt eben ein kleiner Knotens werden kann, das ist genau das Richtige. Mit der Einführung merken wir jetzt, was eben möglich ist eben solche Themen oder aber auch, wie wichtig die EPA [00:37:00] werden kann.

Benedikt:

Benedikt: Weil man merkt ah okay, Ihr Rezept Super hat schon mal das ganze Thema erweitert, aber so richtig entfalten kann sich es vielleicht dann auch erst über die elektronische Patientenakte und da, glaube ich, ist es jetzt wichtig, einfach Schritt für Schritt die Themen anzugehen. und wirklich wirklich wirklich nutzbar zu machen.

Benedikt:

Benedikt: Ja, wir kommen

Benedikt:

Jan: so langsam auch zum Ende unserer Session und ein paar Fragen sind hier zwischendurch auch noch reingekommen, die wir gerne noch mit aufgreifen Der, der andere hat mal um mehr Infos zu Abrechnungs Fragen gebeten und das ist ja ein spannender Teil auf nummer aufgreifen das was wir mal eingangs diskutiert haben das sind ja keine angestellten ärzte bei der tele klinik, sondern ihr arbeitet mit partner ärzten, die eine eigene niederlassung haben und kassen sitzt zusammen.

Jan:

Jan: und nun ist es gleichermaßen ja so der EBM Katalog für telemedizinische Leistungen Der ist jetzt nicht so wahnsinnig attraktiv, sondern dass da auch sehr viel im Rahmen der Regelversorgung passiert. Ähm, [00:38:00] und vielleicht kannst du dann noch mal auch einen Einblick geben, wie ihr da gerade auch die Verträge mit den Kassen schließt und wie generell sozusagen die dann auch am Ende abgerechnet wird sowohl zwischen zwischen Praxis und KV und vielleicht auch zwischen Patient und

Jan:

Benedikt: Teleki.

Benedikt:

Benedikt: Ja, also es ist, glaube ich, wie Du gesagt hast hier ist wirklich der Blick in die, in die Arztpraxis auch vor Ort letzten Endes relevant wir sehen genau das gleiche oder die gleiche Verteilung wie auch in der gesamten deutschen Population, also wirklich auf der Tele über die Teleki Plattform haben wir eine überwiegende Nutzung oder eine quasi in in in der Regelversorgung, also in der pauschalen Anwendung der Regelversorgung, und dann haben wir eben auch noch Nutzer, die und und und Patienten, die eben privat versichert sind oder eben die Tele als Selbstzahler Leistung wahrnehmen wollen und dann findet das ganz, ganz klassisch eben wieder der Regelversorgung statt.

Benedikt:

Benedikt: ja darüber hinaus bin ich bei dir ist Es ist [00:39:00] relativ wenig möglich und das ist sicherlich auch ein wichtiges Thema um Telemedizin noch attraktiver zu machen. Das ist das thema vergütung und wie schafft man es ärzte ärzte das thema eben auch auch noch interessanter zu machen? Vergütung ist da immer ein relevanter punkt, aber bei uns ganz normal eben die regelversorgung und das ist uns auch ganz wichtig.

Benedikt:

Benedikt: Ja du hast eingangs ja auch den wettbewerb genannt. Wir wollen keine. Selbstzahler Leistung letzten Endes anbieten. Wir glauben nicht daran, dass die das Telemedizin 11 Selbstzahler lest ist die, die man sich beispielsweise in dem Zusatztarif oder der gleichen hinzukaufen kann oder weil man jetzt sagt mir ist jetzt die kürzere Wartezeit X Euro wert, sondern wir glauben stark daran, dass Telemedizin eben im System unterstützen kann und Effizienz gewinnen kann und deshalb auch eben in der Regelversorgung möglich und die Abrechnung erfolgt dann ganz normal eben über die k V ja und

Benedikt:

Jan: immer ergänzend dazu habt ihr auch selektivverträge mit verschiedenen gesetzlichen krankenversicherungen geschlossen, einfach um da auch noch mal eine [00:40:00] gewisse Attraktivität sicherlich zu schaffen in den abrechnungs möglichkeiten, weil schlussendlich gelingt ihr sonst ja auch nicht ausreichend mal ärztliche Ressourcen dann dann bereitzustellen.

Jan:

Jan: Also das muss muss ja auch finanziell ausgewogen sein, ansonsten. ähm, es ist eigentlich einfach auch nicht attraktiv genug dann für die

Jan:

Benedikt: Praxen dort mitzumachen. Selektivverträge, glaube ich, sind auch darüber hinaus Wenn wenn, wenn Versicherungen eben sagen, sie wollen bestimmte ein Service Level, ja, sie wollen wirklich ihren Mitgliedern auch da gibt es ja gibt es ja super spannende Insides letzten Endes wie viele medizinische digitale Angebote stehen überhaupt den Mitgliedern dann zur Verfügung?

Benedikt:

Benedikt: Und wenn dort einfach eine Versicherung sagt Wir wollen Telemedizin stark nach vorne zweiten Wir wollen es aber auch beispielsweise in unsere Online-geschäft stellen App integrieren. und und ihr hier zum Beispiel einen einen nahtlosen übergang schafft ja eben auch beim thema wieder Interoperabilität und Schnittstellen, ja dass man nicht Unterschiede Logins braucht und dergleichen dann genau sind [00:41:00] wir auch natürlich stark aktiv in dem Bereich und arbeiten sehr, sehr gerne mit den mit den Versicherungen zusammen.

Benedikt:

Benedikt: und das ist auch ein wichtig wichtiger wichtiges Pu Teil. Ich glaube auch da um so oft Ich glaube, es ist wichtig, Das deutsche Gesundheitssystem macht auch einiges gut. Im Bereich Digitalisierung sind halt viele Länder schon teilweise einen Schritt weiter in der Schweiz sehr, sehr spannend natürlich auch zu sehen, dass dass hier die Versicherungen teilweise eben schon auch reduzierte Beiträge anbieten, wenn 11 telemedizinische Leistung zuerst angelaufen wird.

Benedikt:

Benedikt: Ja, weil man dadurch einfach erkannt hat. Es können unnötige weitere Behandlungen beispielsweise vermieden werden. Also ich glaube, da ist auch noch sehr, sehr viel Potenzial drin und und und sehr viel Dynamik aber ist auch ein wichtiges Thema für uns und hilft natürlich eben durch den Zugang dann der Versicherungen zu ihren Mitgliedern wirklich, Menschen für Telemedizin zu begeistern.

Benedikt:

Jan: und und gleichzeitig ist es so Die gesetzlichen Krankenversicherungen und natürlich auch die PKV nutzen auch viel stärker Routinedaten, die aus der Versorgung [00:42:00] entstehen, analysieren die und schauen halt. Gibt es dort möglicherweise Muster, können wir auch Steuern einwirken, gezielte Versorgungsangebote für unsere Versicherten zu machen und auch dort merken wir jetzt eine Zunahme oder sehen wir auch eine Zunahme an telemedizinischen Angeboten im Markt, also?

Jan:

Jan: nicht nur an das Thema On die mahnt, sondern auch wirklich gezielt Angebote zu machen und dann eben auch die passenden, die passenden Versorger mit dazu zu nehmen. Das wird sicherlich auch in den nächsten 23

Jan:

Benedikt: Jahren noch deutlich mehr an Fahrt aufnehmen. ja auch auch personalisierte Versorgungs strecken dann ja, es gibt natürlich Versicherungen, die eben zum Beispiel den Fokus speziell für für für Eltern haben und Familien und die eben sagen genau hier wollen wir eine telemedizinische Leistung dann anbieten, die die ganz genau darauf zugeschnitten ist und hier eine Mehrwert schaft.

Benedikt:

Benedikt: Ich glaube, das ist eben ein ganz tolles ganz, ganz tolle Möglichkeit. Ja ja,

Benedikt:

Jan: jetzt kam hier noch eine Frage rein von Franziska, die fragt wie viele ärzte habt ihr denn, äh was? natürlich [00:43:00] auch wahrscheinlich immer mal wieder Wartezeiten gibt. Ich vermute mal, Ihr habt auch so Peaks Mittwoch, Freitag, Wochenende, wo dann vielleicht die Praxen eben nicht mehr offen haben, ist vermutlich bei euch auch ein bisschen mehr los oder der klassische Montagmorgen nach dem Wochenende.

Jan:

Jan: Also wie ist das, wie ist das da? Das

Jan:

Benedikt: seht ihr bestimmt ja dann auch in euren Zugriffszahlen. Ja, wir sehen da auch eben hast du genau richtig gesagt die klassischen Verhaltensmuster am Montagmorgen, ja, da. Dima letztenendes die Patienten anfragen deutlich stärker auf der Plattform und die und die, die die die die Praxen letzten Endes auch stark ausgelastet wie auch eingangs gesagt, also wir haben also es sind ja eben ärzte die die die plattform nutzen.

Benedikt:

Benedikt: Ich glaube die letzte Zahl die wir da sind sind auf jeden fall über 1000 Kassenärzte, die hier schon über die über die Plattform oder die Plattform nutzen. Wir versuchen da jeden Tag neue zu begeistern, aber natürlich Wartezeiten gehören da auch für uns dazu. Das ist vor allem in der Regelversorgung nicht möglich, aber ich glaube, wir können trotzdem eine Art on demand Erlebnis schaffen, indem man, indem man zumindest innerhalb von wenigen wenigen [00:44:00] Stunden oder dann zumindest am nächsten Tag offen einen Termin erhält und das sind dann natürlich schon schon große, große Vorteile und ein deutlich besserer Zugang, als es teilweise eben auch ist.

Benedikt:

Benedikt: Wenn man auch vielleicht gar nicht weiß, wo kann ich gerade den richtigen Arzt, wer hat vielleicht noch einen Slot frei oder wo kann ich hingehen? Das können unsere. unsere Plattformen schaffen, schaffen aber auch andere Plattformen gut am Markt. Ja wirklich eben in in in in bestimmten Gebieten zu zeigen wo ist denn noch erste Verfügbarkeit?

Benedikt:

Benedikt: Ja ja

Benedikt:

Jan: ich glaube das ist ja auch ein ganz entscheidender Vorteil von Technologie, dass wir die vorhandenen Ressourcen einfach viel effizienter adoptieren und aussteuern

Jan:

Benedikt: können. Und ähm auch Wartezeiten habe ich

Benedikt:

Jan: heute auch wenn ich in die in die Vororts gehe ja, also wir waren auch jetzt. zwei Kinder Kandidaten für den Montagmorgen.

Jan:

Jan: Die Schlange ging einmal um den Block beim Kinderarzt, also insofern, äh, gab es dann einen Teil, die gar keine Behandlung mehr gekriegt haben und insofern ist das tatsächlich mate Medizin sicherlich ein wesentlicher Baustein, um Versorgungslücken zu schließen [00:45:00] oder das mal zu verkleinern.

Jan:

Benedikt: Ich glaube, ganz zu schließen

Benedikt:

Jan: wird eine echte Herausforderung, wenn wir auch sehen.

Jan:

Jan: wie sich, wenn man auch jetzt das Renteneintrittsalter immer näher kommt für ganz, ganz viele Haus und Fachärzte. Ja, ich glaube über 30 %, wenn die nächsten fünf Jahre in Rente gehen, also da stehen wir, sondern auch als Gesellschaft einfach vor sehr, sehr großen Herausforderungen, und da wird die Technologie

Jan:

Benedikt: einen ganz entscheidenden Beitrag leisten.

Benedikt:

Benedikt: absolut, insofern ich glaube, wir haben einen guten

Benedikt:

Jan: Rundumschlag gemacht heute. Benedikt über das Thema Telemedizin im Allgemeinen Tele Klinik und Fernbehandlung. Vor allem in Deutschland, auch im spezifischen und ja, ich danke Dir ganz herzlich, dass du heute dabei warst, auch so viele Einblicke geteilt hast.

Jan:

Jan: und ähm ja auch vielen Dank an alle Zuschauerinnen und Zuschauer, auch für die für die vielen Fragen, die uns hier erreicht haben. Und in diesem Sinne wünschen wir allen einen schönen restlichen Tag und vorab schon ein schönes

Jan:

Benedikt: Wochenende. ja ja, hat [00:46:00] hat, hat total Spaß gemacht, vielen lieben Dank, ich glaube auch, es war ein guter, guter Rundumschlag, aber du merkst, man kann, glaube ich, in den Themen ganz, ganz tief noch eintauchen.

Benedikt:

Benedikt: Ich freue mich auch, wir sehen uns in Personen am Kongress, glaube ich, in über eineinhalb Wochen, dann freue ich mich auf den weiteren Austausch genau und jetzt schönen Nachmittag noch und schon mal ein schönes Wochenende, ja danke! Nächste Woche

Benedikt:

Jan: geht es weiter mit der nächsten Folge. Dort werden wir uns zum Thema.

Jan:

Jan: Telemedizin in der Arbeitsmedizin widmen und haben da einen echten Arbeitsmedizin Experten dann mit zu Gast und in diesem Sinne noch mal vielen, vielen Dank, alles Gute und bis bald.

Jan:

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