All about Telemedizin - Folge 7 - Tobias Leipold

Shownotes

Tobias Leipold bei Linkedin Jan Zeggel bei Linkedin

Erfahren Sie, wie Gesundheitsboxen die Lücke zwischen digitaler und physischer Gesundheitsversorgung schließen, indem sie fortschrittliche Diagnostik und medizinische Konsultationen in einem kompakten, technologisch ausgestatteten Raum ermöglichen. Diese Episode beleuchtet die vielfältigen Anwendungsfälle von Gesundheitsboxen, von der Erleichterung von eRezepten bis hin zur Durchführung spezialisierter medizinischer Untersuchungen, und wie sie dazu beitragen können, die medizinische Versorgung in ländlichen und unterversorgten Gebieten zu verbessern.

Wir diskutieren die Herausforderungen, vor denen Gesundheitsboxen stehen, einschließlich rechtlicher Rahmenbedingungen und Datenschutz, und wie diese durch die Entwicklung von Standards und interoperablen Lösungen bewältigt werden können. Darüber hinaus gibt Tobias Leipold Einblicke in die Zukunft der Gesundheitsversorgung und wie Gesundheitsboxen zusammen mit Digital Health und Telemedizin eine zentrale Rolle spielen werden.

Begleiten Sie uns auf dieser aufschlussreichen Reise durch die innovative Welt der Gesundheitsboxen und entdecken Sie, wie sie das Potenzial haben, die Landschaft der medizinischen Versorgung für immer zu verändern.

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AAT7

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Jan: [00:00:00] Hallo und herzlich willkommen zu einer neuen Folge von All about Telemedizin, dem Live-Linkedin und Podcast Format für alle Fragen rund um Digital Health und natürlich Telemedizin. Heute haben wir ein aus meiner Sicht superspannendes Thema Wir wollen nämlich über Gesundheits Boxen sprechen, was ist das eigentlich, wofür brauchen wir das und was kann das?

Jan:

Jan: Und dafür hab ich mir einen Gast eingeladen, der in vielerlei Hinsicht im deutschen Gesundheitswesen schon Pionierarbeit geleistet hat. Herzlich willkommen, Tobias Leipold.

Jan:

Tobias: herzlichen Dank für die Einladung, lieber Herr, freue ich mich sehr.

Tobias:

Jan: Du hast mal als einer der wesentlichen Köpfe die E Rezept Spezifikation für die Gematik gearbeitet Du hast Unternehmen gegründet, die erfolgreich Notaufnahmen digitalisiert haben und immer noch. digitalisieren und bist seit vielen, vielen Jahren wirklich als Pionier in den unterschiedlichen Themen im [00:01:00] Gesundheitswesen unterwegs.

Jan:

Jan: Dein neuestes Projekt und darüber wollen wir heute gleich auch noch ein bisschen ausführlicher sprechen, ist Gesundheits Boxen, bevor wir aber dahin kommen also stelle ich mir natürlich die Frage auch selber Unternehmer ist ja was was treibt dich da an, dich zu engagieren und so umtriebig zu sein?

Jan:

Tobias: Ja, das ist eine gute Frage, aber ich Komm ja, komm ja aus der Medizin und Gesundheitsökonomie noch dazu studiert, das heißt auch aus der Praxis plus eben noch den Schwerpunkt IT und diese beiden Welten zusammenzubringen, das wissen wir, glaube ich alle ist ja nicht immer ganz einfach und stößt auf auf große Belieben, aber Ich glaube einfach ganz fest daran, dass wir mit Unterstützung der Technik für den Arzt, die Ärztin für die Apothekerin für alle Beteiligten einfach 11 bessere Versorgung, eine sichere Versorgung schaffen können.

Tobias:

Tobias: Denken wir allein mal [00:02:00] ja an den Austausch von Medikamenten, sagen wir mal zwischen einem Seniorenheim. und einem Krankenhaus. Wenn das strukturiert und digital gehen würde, spart wahnsinnig Zeit oder eben so sind wir eben auch auf die Gesundheits Boxen gekommen. Du, du brauchst ja einfach lange Zeit, bis du zum Arzt kannst Fachärzte, Hautärzte, Orthopäden und so weiter.

Tobias:

Tobias: Und das ist so ein bisschen was uns antreibt wie können wir das, wie können wir da beschleunigen, wie kann man das unterstützen, wie können wir die ärzte Ärztinnen unterstützen? und eben dann, die die Versorgung für die für die Patientin machen. Und eins ist ganz wichtig, und das ist das, was ich am liebsten tue den ganzen Tag.

Tobias:

Tobias: Wir müssen Brücken schlagen, zwischen den unterschiedlichen Beteiligten und Brücken aufbauen, Schnittstellen schaffen, damit wir einfach die Daten dann auch fließen lassen können. Und ist einfach auch richtig, was was nutzt, so das Es

Tobias:

Jan: ja.

Jan:

Tobias: ist ein fester Glaube dran.

Tobias:

Jan: ja vielen Dank also für den Einblick da an der Stelle und [00:03:00] das wollen wir heute auch noch mal vertiefen. Wir haben uns bewusst ja für auch ein Link and Live als Auftakt entschieden, um auch in die Interaktion zu kommen, also auch an alle, die jetzt hier live zuschauen oder auch zuhören. Wenn ihr Fragen habt dann gerne direkt in die Kommentare schreiben, wir greifen das hier im Rahmen unserer Diskussion mit auf und wir haben auch einen Men Meter mit dabei, wollen auch. mal eure Meinung zu gewissen Themen hier mit aufnehmen und werden das dann auch im Verlauf der weiteren Session hier mit mit einfließen lassen und du hast das eben gerade schon gesagt ein Thema Brücken bauen, das ist etwas, was dir persönlich ganz am Herzen liegt die unterschiedlichen Akteure eben auch miteinander zu vernetzen, die Komplexität, die wir hier in der Gesundheitsversorgung haben, die war schon immer enorm.

Jan:

Jan: Die wird jetzt durch neue Technologien neue Regulatorik. eher noch größer als geringer. Und die Gesundheits Box kann da eben ja so ein [00:04:00] brückenbau Element sein. Also vielleicht kannst du uns da mal mit auch auf den Weg geben warum jetzt das Thema Gesundheits Box und was hat es damit eigentlich auf sich?

Jan:

Tobias: Ja, das ist also tatsächlich wieder die sprichwörtliche Brücke in der Box sozusagen. Aber ich sag mal, das sind so Fragen gewesen, wenn du ich hatte. Fragestellungen. In Hautarzt wurde ich angesprochen und dann ja und in 12 Wochen in 14 Wochen habe ich den Termin gibt's ja heute auch schon tolle Möglichkeiten das sicherlich auch zu Hause zu tun, aber wenn du dann zum Beispiel irgendwie ein auflicht Mios kop und ein Bild brauchst und ähnliche Dinge.

Tobias:

Tobias: dann musst du das irgendwo, das hat ja nicht jeder zu hause, also zumindest ich beispielsweise nicht und da kannst du ja dir einen Raum vorstellen, wo so was drin ist, wo ich termin buche hingehe gerade es ist ja geht ja auch gerade stark durch die presse wird es werden ja nicht mehr ärzte werden in zukunft dafür werden es ältere menschen werden.

Tobias:

Tobias: Ich glaube es ist uns [00:05:00] ganz bewusst oder aber es sind das höre ich natürlich, du hattest es gesagt wir haben das elektronische Rezept. maßgeblich entwickelt. Auch ja, wenn du, wenn du im Unternehmen sitzt und Du du brauchst ein Folgerezept oder brauchst aber nur eine kurze Untersuchung, stell vor, da wäre so so eine Box im Unternehmen.

Tobias:

Tobias: Du kannst kurz einen Termin buchen, gehst da rein. Gewisse diagnostische Möglichkeiten gegebenenfalls auch mit Unterstützung gibt es ja auch tolle Möglichkeiten. Heutzutage lässt sich kurz untersuchen, schickst die Information Telemedizin, ihr seid ja auch mit als Partner dabei und und besprichst das in zehn Minuten Viertelstunde.

Tobias:

Tobias: und gehst dann wieder zu deinem Arbeitsplatz, am besten lässt du dir die Medikamente noch dahin liefern, wenn du welche brauchst fürs Folgerezept, das sind alles so Fragen, die immer wieder auf auftauchten, und immer wieder sind wir dabei gelandet. Ja, man bräuchte eigentlich so einen geschützten Raum, wo das irgendwie drin ist und wo ich, wo ich dann reingehen kann.

Tobias:

Tobias: Und so haben wir dann eben angefangen, die die Box, die man hier auch gerade sieht, zu [00:06:00] entwickeln. Die kann größer und kleiner sein, die ist eben relativ schnell aufgebaut. Wir mussten ganz viel klären, dass das eben auch den Anforderungen, also Desinfizier, Lüftung und all diese Dinge. und auf einmal kam immer mehr use cases eben auch in Apotheken pharmazeutische Dienstleistungen kann ich nicht als Vorstufe zur Notaufnahme dort rein, mich gegebenenfalls beraten lassen und so weiter.

Tobias:

Tobias: Und es kam immer immer mehr zusammen. und immer war eben ein Raum gesucht, wo, wo das gebündelt ist, wo die Technik drin ist, und deswegen haben wir eben diese Box dann auch tatsächlich entwickelt, so wie sie da sieht. Das ist auch nicht nur ein Bild, sondern die gibt es auch tatsächlich in live und mit den entsprechenden Systemen.

Tobias:

Jan: Ja, und das machst du jetzt nicht alleine, da steht ja ein sehr erfahrenes, interdisziplinäres Team dahinter in so einer Box, aber du hast es ja auch gerade schon an an skizziert, und da wollen wir auch gleich noch mal ein bisschen tiefer drauf eingehen, was da eigentlich alles rein kann oder auch schon drin ist es hat unglaublich viel [00:07:00] Komplexität.

Jan:

Jan: Also du hast zum einen die Box an sich, die muss gebaut werden, du hast dann Diagnostik, Möglichkeit medizinische Geräte, die implementiert werden müssen. Der Datenfluss vom Patienten hin zu den Leistungserbringern muss gewährleistet werden und das Ganze muss dann eben auch orchestriert werden, als wenn ich einen Termin buche in der Box sitze.

Jan:

Jan: dann am Ende auch wirklich jemand am anderen Ende der Leitung, dann sitzt also insofern eine wirklich sehr komplexe Aufgabe wie Wie geht ihr das an, wie seid ihr da heute aufgestellt auch von eurem Team und wie wollt ihr es auch perspektivisch weiter ausbauen?

Jan:

Tobias: Ja, also im im Team haben wir im sind wir an den verschiedenen Stellen gut gut aufgestellt, sehr, sehr gute Rechtsexpertise, auch mit dabei aus aus dem medizinischen Bereich, sodass wir das auch wirklich stark das ist oberstes Gebot im Einklang der Regulatorik und der Möglichkeiten haben. Der zweite Punkt ist, dass wir eben sehr starke Partner uns auch besucht haben, [00:08:00] gerade für die technischen Lösungen.

Tobias:

Tobias: Arzt Konsultation ist mit dabei und und und weitere. Und der dritte Punkt ist und da war ich tatsächlich erstaunt, was ich in den letzten Monaten oder was wir erfahren haben, was für Möglichkeiten es heute tatsächlich auch schon gibt in der Diagnostik alle reden zwar über A und so weiter und so fort, aber mit den Möglichkeiten mittlerweile, wie das eben in die Diagnostik einzieht, das ist schon das ist schon erstaunlich, also.

Tobias:

Tobias: Beispiel tolle Augen Untersuchungs Möglichkeiten ja, im Zweifel eben auch mit mit Brillen VR Brillen für die Haut, mit mit Auflicht Mien oder eben auch tatsächlich mit mit hochauflösenden Scannern in dem in dem Bild vorher haben wir hinten gesehen das nennt sich der kleine Rucksack, den man dazunehmen kann oder nicht ist eben Möglichkeit auch für PCR Geräte für.

Tobias:

Tobias: kleinere Blutuntersuchungen, die [00:09:00] begleitet eben stattfinden können, durch durch medizinisches Personal und so weiter und so fort. Und das ist das ist das. Das war ganz erstaunlich, was wir da auf der Reise tatsächlich auch stattgefunden haben, und die Aufgabe von uns verstehen wir und gerade auch in der Box, dass wir im Prinzip der Raum sind, wo diese vorhandenen.

Tobias:

Tobias: medizinischen Möglichkeiten, diagnostischen Möglichkeiten, telemedizinischen Möglichkeiten eben stattfinden. Und das sind ja dann auch eher die Dinge. Ich sage mal Natürlich gibt es auch tolle tolle Dinge, die ich zu Hause mit der mit der Telemedizin machen kann oder mit einem mit einem Smartphone in irgendeiner Form, aber wenn es eben dann ein bisschen weitergeht?

Tobias:

Tobias: dass ich das, dass ich das dann da tun kann und auf der anderen Seite haben wir eben auch aus der Erfahrung, die wir im Konsortium natürlich haben, aber ich glaube, es leuchtet auch sehr leicht ein der Arzt die Ärztin beispielsweise. Sie müssen ja mit Ihrer Zeit auch [00:10:00] haushalten, und du musst nicht zwingend damit immer das Wartezimmer verstopfen, sondern es reicht ja auch, wenn du gewisse diagnostische Parameter im Zweifel bekommst, die ein 1.

Tobias:

Tobias: Bild machen kannst, gemeinsam mit dem Patienten entscheiden kannst. Natürlich liegt die therapeutische Hoheit. weiterhin bei den medizinischen Kräften. Das ist klar, aber das hilft ja einfach auch vielleicht Dinge schneller abzuarbeiten und vielleicht auch an verschiedene Stellen zu kommen, ja, gerade auch im ländlichen Gebiet, und insofern ist es eher unsere Aufgabe, diese Puzzlestücke zusammenzupacken und das dann tatsächlich als Angebot zu machen.

Tobias:

Tobias: Und Das kann ja unterschiedliche Ausprägungen haben ja auch gerade für die für die Apotheken beispielsweise ein sehr großer Zuspruch, pharmazeutische Dienstleistung, Beratung des Patienten, das sind ja auch Angebote, die du heute auch gut abrechnen kannst auch mit Recht ist ja auch in Ordnung, aber eben auch ganz neue Ideen.

Tobias:

Tobias: Ja, also eine Apotheke in einer großen Stadt kam auf uns zu und sagte Prima stelle ich mir hin und sagt, bevor er jetzt [00:11:00] in die Notaufnahmen geht, das verstopft für die für die schweren Fälle. könnt ihr hier vorbeikommen bei uns wir machen wir machen, wir unterstützen dich als Patient, wenn es dir nicht so richtig gut geht geht jetzt nicht über einen schweren Notfall bein es ab oder so, aber wir unterstützen dich und du kannst dann wir wir, wir geben dir Tipps entweder ja, muss in die Notaufnahme, dann hat es auch einen Grund.

Tobias:

Tobias: Ja oder es kann kann eben mit mit einfachen Maßnahmen behebbar sein

Tobias:

Jan: ja über über konkrete Anwendungsfälle wollen wir gleich noch mal sprechen, wir wollen auch unsere Zuschauerinnen und Zuschauer noch fragen, also vielleicht da auch ein paar Impulse noch mit mitnehmen. Ja, welche Einsatzgebiete seht ihr für die Gesundheits Box? Also gerne entweder auf die eingeblendete Website gehen und mit dem Code dann den Fragebogen öffnen oder mit dem Smartphone den QR Code einscannen und zwischenzeitlich. an Tobi können wir ja schon mal weitersprechen. Du hast gerade die Apotheke [00:12:00] hier erwähnt mit dem gesetzlichen Anspruch auf assistierte Telemedizin in der Apotheke gibt ja einen sehr konkreten Usecase ja, der eben auch als gesetzlicher Anspruch hier verankert ist und wo ihr natürlich mit der Box auch einen wesentlichen Lösungs Baustein dafür liefern könnt wie wie?

Jan:

Jan: Wie würde das aus deiner Sicht in der in der Praxis dann aussehen? Also vielleicht uns mal wirklich konkret zu machen auch aus der Patienten sich Wie wäre da ein möglicher Ablauf?

Jan:

Tobias: Ja, du hast ja die Möglichkeiten heutzutage, dass du in der pharmazeutischen Beratung unterwegs sein kannst, auch in in der erweiterten Dienstleistung, wie das dann so heißt eben für die, für die Apotheken und du hast du hast natürlich schon die Möglichkeit, beispielsweise war es ja auch in den Nehmen wir mal den Fall Corona und diese Prüfungen, dass du das auch in einem geschützten [00:13:00] Raum machen musst in einer Apotheke und jetzt kannst du immer schlecht direkt alle Mauern abreißen, neu machen oder es wurden Baucontainer für die Apotheken gestellt, beispielsweise und so hättest du im Prinzip eben jetzt diesen schönen, kleinen, abgeschlossenen Raum in deiner Apotheke.

Tobias:

Tobias: der Patient bucht für Fragestellungen. Ja, es ist ja immer noch Co Tests oder auch eben für die ganzen Beratungen, den Termin. Du kannst es dort durchführen, du kannst das mit Diagnostik unterstützen lassen, und du kannst es dann natürlich auch weiter fortführen, eben über zu Hause, Du kannst den Patienten anleiten, es ist ja nicht jeder so geschickt.

Tobias:

Tobias: mit dem Smartphone in der neuen Technologien. Aber sei es eben auch eine kleine Blutuntersuchung, die du dort machen kannst, und das entspricht ja auch tatsächlich dessen, was im Moment diskutiert wird in der Politik, dass man die Aufgaben dort auch weiter verteilen kann und so so kannst du das dann tatsächlich sehr gut.

Tobias:

Tobias: auch einsetzen. Du kannst das natürlich [00:14:00] aber auch einsetzen in der Apotheke für Beratung oder du findest tatsächlich auch ganz neue Ansätze. Ich sage jetzt mal wie so eine art vor triage vor einer Notaufnahme ja und kannst dann damit die Patienten helfen wir haben glaube ich, 11,4 millionen unnötige Fälle in den in den Notaufnahmen pro Jahr die die müssen da nicht hin.

Tobias:

Tobias: Ja und gibt gibt's ein Pflaster und eine Creme und dann ist vielleicht auch viel viel getan.

Tobias:

Jan: genau also insofern ist es ja insofern hier auch jetzt kein Konzept nur für Versorgung im ländlichen Raum. Ja, also

Jan:

Jan: das ist das, was du ja auch gesagt hast. Wir werden definitiv einen deutlichen Rückgang der niedergelassenen Praxen verzeichnen. Einfach weil die Anzahl der Ärztinnen, die in den Ruhestand gehen, derer, die neu quasi in den Markt eintreten, sehr stark überwiegt.

Jan:

Jan: Aktuell sind über 30 der Hausärztinnen und Hausärzte schon über 60 Jahre alt. kürzlich mit einer Hausärztin aus Wiesbaden gesprochen. Ja, die versorgt 20.000 [00:15:00] Patienten, davon jedes

Jan:

Jan: Quartal 5000.

Jan:

Jan: Da kriegt man mal ein Gefühl dafür was es bedeutet, wenn nur eine einzige hausärztliche Praxis eben aus der Versorgung ausscheidet und am Ende fehlen damit ja zugangspunkte in die Versorgung und die.

Jan:

Jan: könnt ihr mit der Box liefern im ländlichen Raum, aber natürlich auch in Ballungsgebieten, auch dort haben wir heute schon Unterversorgung und jetzt sind hier zwischenzeitlich auch vielen Dank an alle, die teilgenommen haben auch ein paar weitere Einsatzgebiete mit genannt worden über das Men Meter also Diagnostik ist das, was wir eben schon besprochen haben.

Jan:

Jan: Ja, in der Box kann ich natürlich. vielfältige Gerätschaften verbauen, die ich so zu Hause nicht parat habe oder auch im Zweifel nur in spezialisierten Praxen zu zu finden sind. Aber was ich persönlich spannend finde, ist der. Vorschlag, hier auch psychologische Notbetreuung darüber zu unternehmen, also auch geschützter Raum im Sinne, wirklich einer einer räumlichen Umgebung, was sicherlich hilfreich sein kann und [00:16:00] Ernährungsberatung und auch das betriebliche Gesundheitsmanagement wird hier genannt.

Jan:

Jan: Das ist auch einer der Aspekte, die du gerade genannt hast. Ja, ich. hab quasi einen Arzttermin nur während der Arbeitszeit, wär doch super, wenn ich dafür nicht in die Praxis fahren muss, sondern vielleicht nur ins Foyer meines Arbeitgebers. Also wie weit sind da eure Gedanken?

Jan:

Tobias: ja, tatsächlich ist das Thema Unternehmen und Betreuung ein ganz, ganz Großes, das große Unternehmen auf das Team zugekommen. Mal allein so ein Folgerezept, ja, wenn du wenn du losgehst man kennt es ja noch gut jetzt. Das elektronische Rezept kommt in Gang, auch die weiteren Dienste der Gematik kommen in Gang.

Tobias:

Tobias: Das ist, das ist toll, da müssen wir auch weiter unbedingt dran arbeiten, aber wenn du zum Teil eben noch dann versuchst, du anzurufen in der Praxis, dann versuchst du es irgendwie online, dann musst du dich anmelden, klappt das irgendwie nicht so richtig, dann gehst du halt doch in die Sprechstunde, einmal pro Quartal ja, und dann sitzt du da und dann kriegst du deinen deinen Zettel oder haut eher [00:17:00] deinen QR Code oder aufs Handy.

Tobias:

Tobias: gehst zur Apotheke, ja, dann ist es nicht da, dann kommst du fünf Stunden später wieder bist du einfach mal 234 Stunden unterwegs, ich mein wie toll wär das, so gehst, machst du einen Termin, gehst unten in die Box, du hast das Foyer jetzt genannt, oder das kann ja auch in einem Raum drin sein und machst machst einen telemedizinischen Termin, wo das eben möglich ist.

Tobias:

Tobias: Ja, also wie gesagt Operieren ist nicht vorgesehen, nicht in der Boxx aber und kriegst dann dein dein e Rezept aufs Handy oder druckst direkt den QR Code aus Im Zweifel bestellst es in der Apotheke parallel und du kriegst es dann sogar noch an den Arbeitsplatz geliefert, ja und dann das Thema durch, dann ist das in zehn Minuten erledigt, anstatt eben 234 Stunden unnötig unterwegs.

Tobias:

Tobias: zu sein. Und ich glaube das das freut beispielsweise alle, aber betriebliches gesundheitsmanagement ist ja auch mehr beispielsweise Stresssituationen. Es gibt auch tolle tolle Therapieformen, [00:18:00] wo wo eben Angststörungen, Stressabbau mit AVR Brillen beispielsweise gemacht wird hier gerade aus der Charite hier aus Berlin.

Tobias:

Tobias: Das sind natürlich Dinge, die du da auch einsetzen kannst und die dann im geschützten Raum eben stattfinden und vorbeugen kannst und das finde ich eben auch ganz, ganz wichtig, ist auch ganz spannend. Ernährungsberatung hier genannt. Ja ja großartig natürlich wichtiges thema und kann kann wunderbar dann dort eben auch folgen, im Zweifel eben auch mit mit ernährungs Assistentinnen, assistenten und und apotheken begleitet und so weiter.

Tobias:

Tobias: Also dieses dieses spektrum ist dort gerade was unternehmen angeht, sicherlich nicht ganz aus

Tobias:

Jan: die

Jan:

Tobias: werden ja auch nicht der Betrieb ne

Tobias:

Jan: einen weiteren Vorteil, den wir auch sehen ja auch über die Video Sprechstunde und dann natürlich in Kombination mit so einer Box ist natürlich auch barrierefreien Zugang zur Versorgung zu schaffen, weil [00:19:00] nicht jeder hat die notwendige Bandbreite in seiner Internetverbindung zu Hause oder geschweige denn ein kompatibles Endgerät.

Jan:

Jan: Also, wir haben heute noch. tatsächlich größere Teile der Bevölkerung, was man gar nicht so vermutet, die nicht digitale Teilhabe haben, aber trotzdem natürlich auch von den Entwicklungen profitieren sollten. So eine Box bietet dann diese Möglichkeiten an der Stelle, und das ist eben etwas, was also ich an. persönlich auch immer super spannend finde und das bringt dann eigentlich auch zu einer weiteren Frage, die wir auch gern noch mal an unsere Zuschauerin richten wollen Über Standorte haben wir schon gesprochen, Ja, aber wenn ich einen barrierefreien Zugang benötige, wo, wo kann denn so eine Box eigentlich stehen?

Jan:

Jan: Also, wir hatten gerade einen Arbeitgeber, wir hatten ja die Apotheke. ich bin gerade gestern wieder mit der Bahn gefahren und dachte mir so Mensch also eigentlich ja jeder Bahnhof ein prädestinierter Standort, weil da sind eh viele menschen, ich habe häufig auch eine apotheke sowieso in der nähe oder auch sogar in so einem ICE [00:20:00] selber, ja also wenn ich irgendwie 45 Stunden unterwegs bin, parallel irgendwie meinen Vorsorgetermin machen kann, das wär doch eigentlich ganz praktisch, was habt ihr im Kopf oder welche?

Jan:

Jan: Welche Szenarien diskutiert ihr da auch vielleicht schon ganz konkret, was Standorte betrifft.

Jan:

Tobias: ja, also ähm im im Aufbau ist es so, dass das Team eben insbesondere drei bis vier Schwerpunkte im Moment im Blick hat, wobei ich sehr interessiert gerade lese, was, was hier auch noch als Antworten rein reinkommt. Tatsächlich ist die Boxx auch so angelegt, dass du sie in zwei Stunden aufbauen kannst, das heißt, du baust Sie nicht in Stein auf und dann muss sie da stehen.

Tobias:

Tobias: Sondern sie wäre rein theoretisch eben auch vom Rathaus, dann ins Bürgeramt zu transportieren von Montag auf Dienstag aber. sehr, glaube ich, wichtig sind sind Apotheken ja, weil sie eben einfach auch einen wichtigen Bestandteil auch im erweiterten Möglichkeiten, die sie jetzt auch [00:21:00] regulatorisch bekommen haben und vermutlich auch bekommen, weiter noch bekommen werden.

Tobias:

Tobias: Sicherlich 11 tolle Unterstützung in der Gesundheitsversorgung, wir hatten gerade gesprochen über Unternehmen. Und was jetzt eben sehr stark auch in letzter Zeit als Anfragen kam, ist beispielsweise in so Seniorenwohnheim oder in diesen in diesen sogenannten Quartieren auch wo du wo du hast ja auch Platz für für einen Rollstuhl, im Zweifel genau barrierefrei, wo du, wo du dann, wenn du siehst, wie oft, die ja, wie gesagt, Du hattest es ja, erzählt ich.

Tobias:

Tobias: war sehr, sehr sehr sehr viel Zeit meines Lebens, habe ich in notaufnahmen verbracht, wo es dir einfach auch echt immer leid tat, dass es dann weiß ich nicht mal für für eine blutuntersuchung wurde hin und her gefahren und mit krankenwagen und fahrdienst und so weiter. Wo du dann eben mit begleitete Assistenz, peron oder medizinischem Personal solche Dinge eben auch auch tun kannst und es einfach ein bisschen [00:22:00] effizienter einsetzen kannst, das sind das sind dann eben auch so.

Tobias:

Tobias: unterscheiden, unterscheidet man das eben Fälle für die, für die begleitete Untersuchung und Diagnostik. Ja, es gibt ja auch heutzutage Anbindungen an, an Abstriche, die du dann fotografieren kannst und ähnliche Dinge das ist digital, alles gut, verarbeitbar heute, aber es ist keine. gibt eben auch, wie wir es hier sehen, und das ist spannend, dass das Bedürfnis eben da ist, auch den unbekleideten Zustand.

Tobias:

Tobias: Klar muss man sich überlegen, wo steht, das kannst du nicht einfach draußen hinstellen und Randal und so weiter. Oder Vandalismus, aber im In, in in einem geschützten Bereich Rathaus Bürgeramt wird hier der Land mal, warum nicht ja, in Normal ist häufig auch noch eine Apotheke mit angeschlossen, die das beispielsweise mit betreiben könnte mit betreuen könnte in Fragestellung, sodass keiner alleine bleibt, aber Ja, das spricht ja für sich hier, was wir hier sehen.

Tobias:

Jan: ja das also [00:23:00] Ferienresort ist hier gerade noch auch genannt worden. Also ich glaube, das zeigt natürlich auch die Vielfalt der Einsatzszenarien. die dann auch über den vielleicht auch manchmal medizinischen Kontext hinausgehen, weil natürlich auch gerade mit Blick auf Wellness und lifestyle-themen Beratungen immer relevanter werden, auch das verknüpft werden muss mit Diagnostik, Möglichkeiten und also insofern. ja, zeigt das hier, glaube ich, einen sehr guten Ausschnitt dessen, was möglich sein kann, wenn wir nach Frankreich blicken. Da sind ja Boxen auch wirklich schon in der Fläche präsent mehrere 1000 die stehen dort in Supermärkten, also wann, wann haben wir die erste Box in Deutschland im Supermarkt stehen?

Jan:

Jan: Was ist deine persönliche Prognose?

Jan:

Tobias: also unsere Pläne sind. Ja, es hatte ich ja auch gesagt im Team beispielsweise eben auch rechtsexpertise, sodass es und sodass es eben auf den deutschen Markt passt. Am Ende möchte ja auch jeder so sagen, dass es in die verdienst und abrechen Strukturen gut eingepasst ist, dafür gibt es die Konzepte. [00:24:00] Das haben wir haben wir gut hinbekommen, wir stehen jetzt sozusagen, dass wir einmal alles aufgebaut haben, das kann man angucken.

Tobias:

Tobias: Kann man hingehen, kann man. kann man auch aus ausprobieren und stehen jetzt eben für den nächsten Skalierung Schrit und tatsächlich geht das dieses Jahr los. Lieber Herr,

Tobias:

Jan: ja.

Jan:

Tobias: mal gucken, ob es dann das ob die Einkaufs mal die erste 1. Stufe sein wird oder eben Apotheken, Unternehmen beispielsweise oder Quartiere, aber tatsächlich die Nachfragen sind ich sage es mal erfreulich und spannend.

Tobias:

Jan: ja, wir haben, glaube ich, eben auch die Kommentare gezeigt, dass man sich da auch sehr gut damit identifizieren kann. An der Stelle einfach aus seiner eigenen Erfahrungs und Versorgungs Realität heraus kennen wir, glaube ich, alle diese Momente, wo wir uns einfach einen anderen, einfacheren Zugang gewünscht hätten.

Jan:

Jan: Die technologischen Möglichkeiten sind da, die regulatorischen Rahmenbedingungen auch. Also insofern muss man [00:25:00] sagen, ist die Zeit reif jetzt für solche Konzepte, und ich kann es selber kaum abwarten, sie dann auch bald in der. Praxis zu sehen Wir haben oder Du hast auch schon eingangs ein paar Diagnostik Möglichkeiten, die dort in der Box sind, Box verbaut werden können oder bereits verbaut sind, auch erwähnt. Da würde ich jetzt gerne mal mit dir genauer drauf eingehen. Also wie flexibel ist das Set up, um dann vielleicht auch auf konkrete Kundenbedürfnisse einzugehen und was ist sozusagen eigentlich standardmäßig vorgesehen, also einfach? um auch noch mal einen besseren Eindruck zu kriegen, finde ich für die Varianz an Einsatzmöglichkeiten, die damit verbunden sind.

Jan:

Tobias: ja gerne, also da hatte ich ja gesagt, es hat uns in eine spannende Welt auch entführt in den letzten Monaten. Was tatsächlich an Diagnostik außer jetzt irgendwelche Smartwatches und ähnliches auch an zertifizierter Diagnostik immer [00:26:00] auch im übrigen natürlich wichtig. es da tatsächlich heute auch auch schon gibt und im übrigen gerade was Unterstützung geht, ist insbesondere in in Deutschland.

Tobias:

Tobias: Das war mir ja auch nicht so klar, aber muss man ja auch mal lobend erwähnen, auch in der, in der Aussage, die Microsoft jetzt beispielsweise die Woche getroffen hat das da sind wir, da sind wir gut weit vorne und Es ist eben von so einfachen Dingen wie ein Auflicht und Mikroskop die, die du anschließen kannst, aber auch hin bis zu mittlerweile Blutuntersuchungen mit, wo du sehr automatisiert Dinge tun kannst bis hin zu Scanning.

Tobias:

Tobias: Ja, also wir hatten auch die die Frage von einer von einer Hautarzt Hey, dann dann bauen bauen wir so einen Scanner rein, ja der der die Leberflecken einmal kennt du kannst ja die Gläser alles. verspiegelt und so weiter. Und Schalke schützen diese Dinge natürlich. Und dann machen wir dort die Untersuchung, dann braucht er gar nichts und wir [00:27:00] besprechen das dann im und nur noch mit dem Patient und das ist ja auch so ein Beispiel Gerade bei den bei den Hautärzten gibt's, ja auch tolle telemedizinische Anwendungen haben wir auch Partner mit dabei, aber wo dann in in in in Kontakt kommt?

Tobias:

Tobias: Scanning aus aus der Satelliten Technologie, Rasterung und so weiter und so fort, die dann eingesetzt wird wie beispielsweise Leberflecken oder andere Hautveränderungen. und das geht so weit, dass wir dann eben ähm ich kann ja auch darf ja auch international unterwegs sein. Es gibt heutzutage auch schon erweiterte Diagnostik in in anderen Ländern bis hin zu Brustkrebs, Can oder ähnlichen Dingen, wo wir sicherlich noch einen Moment brauchen, aber das sind tatsächlich Ansätze.

Tobias:

Tobias: wo man eben den den den ärztlichen Kollegen Kollegin sicherlich sehr unterstützen kann. Es gibt ja auch immer wieder gute Projekte, wo eben. Hilfskräfte [00:28:00] und so weiter. Da gab es ja auch tolle projekte oder? Da gibt es tolle projekte dazu. Eben auf aufs land gehen und dann kannst du bis zu 50, 55 diagnostische parameter erheben ja von entfernten abhören oder ähnlichen Dingen und dann war die herausforderung, als wir das gemerkt haben.

Tobias:

Tobias: Wie wie bau er denn jetzt wie wie wird die Box denn gebaut? Also du kannst ja nicht immer alles reinstellen und Du willst das ja dann für den Einsatzzweck haben und mit mit den den Partnern und Firmen, die die Box tatsächlich auch mit den Architekten und und so weiter. Entwickelt haben. Die ist jetzt schon so gebaut, dass du eben die verschiedenen Dinge einhängen kannst Du kannst den ganzen Rucksack hinten weglassen.

Tobias:

Tobias: Ja, kannst du den, kannst du ihn aber auch dazu setzen und kannst die Box sozusagen erweitern willst den Kühlschrank haben willst du keinen haben, willst du denn PR bg PCR bga Gerät drin haben oder nicht? Das ist tatsächlich so flexibel gebaut und da natürlich auch ein Riesenkompliment an die. an die Architekten und und richtig Möbelhersteller [00:29:00] auch die, dass die das dann designt haben mit den ganzen Vorgaben in der oss der Medizin kommst nicht so trivial also das das war schon viel knobel Arbeit, aber im Prinzip haben wir es jetzt so, dass du tatsächlich sehr flexibel das

Tobias:

Jan: ja. Jetzt sind auch schon hier langsam die ersten Fragen Reed, die nehmen wir hier auch gleich noch mal mit auf. Mir hat sich gerade eine Frage aufgedrängt, als du gesagt hast Wir können ja auch Blut abnehmen. Wie ist das mit der Hygiene in so einer Box? Ja, also natürlich ist es macht es Sinn, sicherlich auch dort Assistenzleistungen über beispielsweise eine Apotheke in Anspruch zu nehmen. Gleichwohl kennen wir alle die Anforderungen,

Jan:

Jan: die eben auch daran. gekoppelt sind. Was sind da eure Ansätze mit Blick auf das Hygienekonzept?

Jan:

Tobias: Ja, also die sind hoch, die Ansätze oder die Vorgaben sind sind hoch, und das hängt natürlich immer ein bisschen vom Vom Einsatzzweck jeweils ab, aber es sind desinfiziere Flächen [00:30:00] beispielsweise, die dort sein sind, darf kein Teppich verbauen, und diese Dinge, ich glaube, das leuchtet ein, aber es sind eben auch Umluft Systeme drin, die die, die die Luft umf, mit UV Licht beispielsweise.

Tobias:

Tobias: Das ist ja viel, was wir auch leider lernen mussten bei in der ganzen covid Zeit und so weiter. Also diese diese Vorgaben sind dort bis hin zu Datenschutz und Sichtschutz und diesen Dingen natürlich dann auch berücksichtigt und eben auch mit mit Behörden. in Abstimmung, sodass du da wirklich einen Raum für dich hast, der auch sauber ist, das sind so hoch.

Tobias:

Tobias: Beanspruche Materialien, die die es da dann entsprechend gibt, sodass dass du diesen diesen Dingen dann genüge tust und es trotzdem aber irgendwie auch ordentlich aussieht ne das muss sauber sein, du willst ja nicht in so einem eine schmudel Box, die sich das

Tobias:

Jan: ja.

Jan:

Tobias: was?

Tobias:

Jan: Da wird es vermutlich dann auch über sicherlich Konzepte für Service [00:31:00] und ähnliches benutzt, so dann auch bedürfen also und werdet ihr dann quasi diese diese Services auch aus einer Hand dann mit anbieten, oder wollt ihr euch stärker wirklich als Hersteller für die Boxen dann nur dann betätigen?

Jan:

Tobias: Ja, es ist ein fantastisches Team auch aufgebaut. Ja, weil die die, die das, die das dann auch durchführen können, was du schon tun musst, ist, dass du Kenntnis über die Box hast, wie du sie aufbauen kannst, wie du sie einrichte. Aber auch wenn was beispielsweise nicht funktioniert, diese Dinge musst du natürlich entsprechend abdecken, aber es gibt.

Tobias:

Tobias: auch wieder abhängig vom Einsatzort. Natürlich, deswegen starten wir auch eher in den betreuten Bereichen ja äh, wo eben auch jemand nach der Box gucken kann, im Zweifel auch noch mal äh, wischen kann oder unterstützen kann ähm ich glaube ich das ist sehr sehr sinnvoll, um [00:32:00] um um dort auch eine Akzeptanz zu zu erreichen und ähm insofern.

Tobias:

Tobias: ist es eben so es gibt es gibt Unternehmen oder Apotheken, die sagen das das mache ich schon alles ja oder aber wir das das team bietet es dann auch entsprechend an und kann kann unterstützen, aber gerade was aufbau, was Service angeht und so weiter. Das ist schon wichtig und am Ende wir arbeiten mit so so tollen Partnern wie euch ja zusammen, wenn wenn es irgendwo klemmt das.

Tobias:

Tobias: Das wissen wir ja immer, dass man zumindest das organisieren kann, dass es dann auch schnell wieder geht.

Tobias:

Jan: ja, dann sind hier die ersten Fragen eingetrudelt und Joachim fragt. ist auch in vitro Diagnostik möglich.

Jan:

Tobias: am Ende. Wo sind die Grenzen? Ja, also ich glaube von ein in Anführungszeichen [00:33:00] einfacher Telemedizin Wenn das einer vielleicht zu Hause nicht kann, nicht schafft, dann kann man, kann das dort im betreuten Umfeld stattfinden. Wir hatten über pharmazeutische Dienstleistungen gesprochen sicherlich eine gute Möglichkeit, weil das dann auch in die Abrechnungs Strukturen passt.

Tobias:

Tobias: Aber das geht tatsächlich weiter wird ja schon gerade gesagt, zum Beispiel auch Scanning oder PCR, aber bis hin auch zu BGA Geräten beispielsweise, die getestet wurden, weil es, weil es gefordert war. Ich glaube alles, was auf dem OP Tisch stattfindet, ohne in die Details zu gehen ist, glaube ich, ist indu Diagnostik schwierig, aber ansonsten sind da erst mal erstaunlich wenig Grenzen gesetzt, die wir kennengelernt haben, sonst gerne auf uns zukommen.

Tobias:

Tobias: Was, was Joachim da genau im Kopf hat über den Rucksack hinten, das ist im Prinzip wie eine kleine Arzt Arzt Regal mit einem Untersuchung, da passt viel hin.

Tobias:

Jan: ja [00:34:00] vielen Dank für die Erläuterung super super spannend und ich glaube auch an der Stelle. Das ist jetzt noch kein fertiges Konzept im Sinne von. So sieht es aus, und so bleibt es für immer. Sondern wir haben ihn jetzt hier doch noch mal eingeblendet, den den Prototypen, den den kann man sich auch anschauen. Es war auch noch eine Frage von Joachim Gibt es einen Showroom? Ja, also ich glaube, die Möglichkeit besteht, sich das anzuschauen und sich auch einen Eindruck vor Ort zu verschaffen und dann eben auch entlang der Anforderungen, die es gibt, dann auch Anpassungen

Jan:

Jan: vorzunehmen. So habe man sich zumindest verstanden.

Jan:

Jan: Tobias

Jan:

Tobias: also die Box steht bei bei unseren Partnern aus. Schon Schorndorf in der Ideenwerkstatt, die im übrigen auch einen starken Fokus haben alles, was new work eben ausgeht Wie sehen neue Arbeitsplätze aus? Beispielsweise und das sind eben auch Dinge, die dort mit eingeflossen sind, gerade wenn wir jetzt mit Unternehmen sprechen und Gesundheitsversorgung im Unternehmen, aber ja, da steht ja das ist jetzt sozusagen auch das die große [00:35:00] Ausspielung.

Tobias:

Tobias: Man sieht links sozusagen den den Rucksack, wo eben die Möglichkeiten dann auch entsprechend drin sind, und man sieht, man kann die Fenster verdichten und und so weiter und so fort.

Tobias:

Jan: ja, kann man das auch auf einen Truck packen und dann mobil in San von Dorf zu Dorf fahren und den den Landarzt quasi in der Gesundheits Box verfügbar machen?

Jan:

Tobias: Ja, ich sehe, wir verstehen uns

Tobias:

Jan: Also ich deute das halt seit Jahr und ich lebe ja in Mecklenburg Vorpommern und wir sind tatsächlich

Jan:

Jan: hier immer wieder mit solchen

Jan:

Jan: Fragestellungen konfrontiert. ja,

Jan:

Jan: wenn man beispielsweise sich die Region Vorpommern oder

Jan:

Jan: Rügen anschaut, wo wenige ärzte wirklich ganze Landstriche versorgen müssen, sind es

Jan:

Jan: zunehmend dringende Themen, das im übrigen auch für andere.

Jan:

Jan: Gegenden in Deutschland gilt. Und insofern sind das sicherlich Konzepte, mit denen man sich jetzt auch

Jan:

Jan: wirklich sehr dringend auseinandersetzen muss.

Jan:

Tobias: also ist eine total spannende Frage. Die, die uns auch gestellt wurde oder die häufiger mal gestellt wurde, ist Warum habt ihr denn nicht einen [00:36:00] VW Bus ausgebaut oder einen Lastwagen keine Werbung jetzt hier machen und und fahrt damit sozusagen durch die durch die Gegend haben wir gesagt Na ja, weil wir es lieber andersrum gemacht haben wir haben eine Box, die kannst du irgendwo hinstellen, auch fest, aber du kannst die natürlich auch auf eine Laderampe stellen oder in den Bus und dann kannst du damit mobil sein, so haben wir eben beides abgedeckt.

Tobias:

Jan: ja, wir kommen auch langsam zum Ende der heutigen Session und insofern nochmal einmal auch die Möglichkeit, für alle, die Zuschauer und Zuhörer Fragen loszuwerden und Tobias an dich noch die Frage gerichtet, wie so dein Blick auf die Versorgung die Gesundheitsversorgung in der Zukunft. Du hast gerade das Thema künstliche Intelligenz und die damit verbundenen Diagnostik Möglichkeiten angeschnitten, du kennst auch ja die Gematik sehr, sehr gut, wir sind die Anforderungen [00:37:00] mit Blick auf auf die Telematikinfrastruktur Stichwort Interoperabilität. also wo, wo geht die Reise hin? Ist das nicht eigentlich ein Widerspruch? Irgendwie sozusagen Standardisierung über Telematik, Infrastruktur und auf der anderen Seite mal die die Entwicklung auf der auf der KI sind das sind es zwei Welten, die wir ineinander bekommen.

Jan:

Tobias: Ja, das ist ich. Ich liebe diese Frage, weil Schau mal, es ist. Es ist in den letzten Jahren wahnsinnig viel passiert in der Medizin. was, was Medikamente angeht, was sogenannte lebende Medikamente angeht erste Medikamente, die Richtung Alzheimer gehen, ja, die ersten Patienten, die in hier in Berlin Blue Rock Bayer beispielsweise Medikamente für Parkinson bekommen haben, die jetzt ausgewertet werden können.

Tobias:

Tobias: Ich will keine Impfdebatte, aber eine wahnsinnige Dynamik, die natürlich da entstanden ist mit den m na dingen was aus dem onkologischen Bereich kommt, das ist [00:38:00] ich. Ich glaube, das ist eine Wahnsinns Leistung und da auch wirklich Gänsehaut. Wenn man sich das anschaut, was die Wissenschaftler und die medizinischen Kräfte dort schaffen und auf der anderen Seite ja was machen wir da, wir faxen Befunde, wir kriegen nach einem MRT, weil jetzt in einer kontrolluntersuchung habe ich so eine CD rum bekommen, die so so und und so weiter und so fort.

Tobias:

Tobias: Das heißt wir hängen hinten mit der Digitalisierung in den letzten Jahren sicherlich stark hinterher. Das können wir sagen. Deutschland war das 18. oder 19. Land, wo das elektronische Rezept eingeführt wurde. aber.

Tobias:

Jan: in der EU nicht weltweit ne,

Jan:

Tobias: Ja, Entschuldigung so

Tobias:

Jan: ja.

Jan:

Tobias: so, aber immerhin ja in in meinem Beruf darf ich ja auch in in die anderen Ländern schauen, in Skandinavien und so weiter.

Tobias:

Tobias: Da sieht man tolle Dinge, an denen wir uns orientieren können. Auch ich glaube also, wir sind, das ist das eine, wir sind hinterher, aber ich glaube, dass es jetzt eben gerade auch in der Gematik gibt es Entwicklung, Gateway steht vor der Tür, wo wir gute [00:39:00] Verbindungen haben die Telematikinfrastruktur eben auch so Dienste wie Tim Kim beispielsweise, die dann auch wirklich anfassbar werden und wie auch so man mehr wert und so einen Nutzen für alle Beteiligten erzeugen.

Tobias:

Tobias: Und die Meinung ist ganz klar, dass wir jetzt nicht alle einzelnen Schritte aufholen werden, sondern es geht jetzt wirklich auch in Sprüngen voran. Wir haben ja auch schon fast krasse Technologie, mittlerweile ja, Web 30 ganze. Ich meine, das steht am Anfang. Man konnte jetzt tolle Dinge sehen, was Röntgen Diagnostik angeht, was Dermatologie angeht, aber wenn man eben auch in der pharmazeutischen Entwicklung in der Meditations Entwicklung, wo mittlerweile über große Rechen Systeme und Leistungen eben Modelle simuliert werden und damit beschleunigt werden, das sind jetzt auf einmal auch Dinge, die handhabbar sind, die mir nutzen bringen.

Tobias:

Tobias: für alle eben für den Patienten, aber eben auch für alle medizinischen Kräfte. Und da, da bin ich tatsächlich, [00:40:00] kann ich jetzt sagen 22. Zweiter, 2024 Mal ganz froh froh in die in die Zukunft blicken Du hast es gesagt mit den Brückenbauern, was wir wirklich einfach aufpassen müssen. Es schaut auf die Prozesse, wie sie draußen laufen, wie sie benötigt werden und entwickelt.

Tobias:

Tobias: anhand dieser Prozesse die Technologien damit das wirklich gut unterstützt. Es sagt sich so einfach steht in jedem Lehrbuch, kann diesen Satz nur unterstreichen, damit wir wirklich einfach auch sinnvolle Nutz volle Technologien haben, die das bringen und last but not least und das ist das letzte Mal schließt dann sozusagen die Brücke zum Anfang.

Tobias:

Tobias: Wir müssen die wir müssen. Die. Brücke bauen zwischen den verschiedenen Silos, die wir heute immer noch haben zwischen den Köpfen Erst ist es ist auch im Kopf. Dieses Miteinander arbeiten, aber eben auch in der Technologie und da kommen wir, glaube ich, mit der Standardisierung, aber auch mit den Fortschritten, die in der Telematikinfrastruktur gemacht werden.

Tobias:

Tobias: Und weiter glaube ich [00:41:00] jetzt sehr gut voran, und ich freue mich, da die nächsten Schritte zu gehen.

Tobias:

Jan: ja vielen, vielen Dank auch für deine Einschätzung da an der Stelle und es wäre wirklich zu wünschen natürlich, dass diese medizinischen Innovationen, die wir gerade in der pharmazeutischen Industrie oder auch im Bereich Diagnostik haben, dann auch wirklich in der Versorgungs Realität. ja ankommen, weil gerade da haben wir heute einfach noch ein sehr großes AP zwischen dem, was möglich ist, und dem, was tatsächlich passiert.

Jan:

Jan: Also ich habe auch kürzlich gerade wieder den CD Raum in die Hand bekommen, ich habe zu Hause kein Gerät mehr, das das abspielen kann, und insofern glaube ich ein schönes Sinnbild dessen, wo wir da, wo wir da stehen. Wir haben noch eine Frage reingekriegt und die ist natürlich interessant mit Blick auch auf die Kommerzialisierung dieses Konzepts.

Jan:

Jan: Gesundheits Box Die Frage geht um den Preis In welchem Rahmen liegt so eine Box? Ich würde die Frage vielleicht noch mal dahin gehend erweitern, welche Modelle eigentlich in der [00:42:00] Finanzierung seht ihr denn da?

Jan:

Jan: Weil was ich mir schwer vorstellen kann ist, dass einer sagt Ich kaufe die Box und stelle mir bei die bei mir hin, sondern da wird es ja sicherlich

Jan:

Jan: umfangreichere Konzepte geben.

Jan:

Tobias: Ja, also da hat das Team fantastischer Arbeit gemacht, wenn ich das sagen darf. Erstens mit europäischen Partnern gesprochen, um diese Box eben tatsächlich auch im Aufbau im Rahmen zu zuhalten. Genaue Preise können wir dann gerne auch in der persönlichen Natur machen, aber es gibt zwei Modelle Entweder du kannst die Box erwerben, je nach Ausstattung.

Tobias:

Tobias: Man kann sich vorstellen, dass es im diagnostischen Range das Kost von so bis so ja, je nach je nach Inhalten, die drin sind. Deswegen ist es schwer, einen pauschalen Preis zu sagen, aber du kannst es aber auch leasen. Wir haben dort Partner für die, für die Finanzierungsvereinbarung an der Seite, sodass es eben auch lesbar ist, sodass wir oder im Leasing gemacht werden kann, sodass [00:43:00] wir diese Dinge einfach auch möglich machen können, auch wenn man da jetzt nicht direkt sich eine ganze Box kaufen.

Tobias:

Tobias: möchte ja, also die beiden Modelle gibt's, die sind auch abgesichert und dann hängt es einfach vom Einsatzzweck ab, welche Größe und welche Diagnostik dann dort mit rein soll.

Tobias:

Jan: abschließend eine Frage von mir Noch Tobias, wir spulen fünf Jahre nach vorne wie viel Boxen nicht nur von Medi weiß, sondern generell haben wir in Deutschland stehen Was ist dein Tipp?

Jan:

Tobias: so ich ich, ich schüttle mal ja und gucke in die, in die in die Glaskugel lieber. Aber wenn wir, wenn wir uns das Potenzial anschauen, wenn wir die demografischen Faktoren wir haben dort eine Modellrechnung entsprechend vorgenommen, wenn wir uns die demografischen Entwicklungen anschauen, wenn wir uns die Entwicklungen in der ärztlichen medizinischen Versorgung anschauen, wo es eben auch unabdingbar sein wird, dass wir [00:44:00] weitere medizinische Kräfte in die Versorgung mit ein Wunden Pflege Apotheke und so weiter.

Tobias:

Tobias: Werden wir sicherlich an den verschiedenen Standorten in Deutschland bis zu 10.000 solcher Boxen sehen.

Tobias:

Jan: ja klingt wirklich spannend und irgendwie aus heutiger Perspektive unglaublich ja und aber ich freue mich wirklich sehr, dass es Menschen auch wie dich gibt, die diese Themen vorantreiben und vielen Dank auch an der Stelle für die Einblicke heute hier im Rahmen von olle Bau Telemedizin wirklich eine sehr spannende und auch zukunftsweisende Folge.

Jan:

Jan: Ich persönlich bin auch sehr fest davon überzeugt, dass wird neue Zugänge in die Versorgung benötigen, die flexibler, einfacher, barrierefreier sind gleichzeitig die technologischen Möglichkeiten, die wir haben, eben auch frei und einfach zugänglich machen. Ihr liefert dafür einen ganz hervorragenden Baustein und ich wünsche euch da auf dem weiteren Weg alles alles Gute und viel Erfolg [00:45:00] und vielen Dank, dass du heute dabei warst.

Jan:

Tobias: Vielen Dank für die Einladung. Ja, und ich freue mich, die nächsten fünf Jahre mit dir weiter in die Glaskugel zu schauen und die Dinge vor allem auch gemeinsam umzusetzen. Vielen Dank.

Tobias:

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